Innsbrucker Stadtnachrichten
Jg.1984
/ Nr.8
- S.13
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Gesamter Text dieser Seite:
Anna Holzknecht (11. 6.), Innsbruck
Franz Pendi (10. 6.), Innsbruck
Katharina Hochmann (10. 6.),
Innsbruck
Wolfdietrich Pern (10. 6.), Innsbruck
Anna Manninger (10. 6.), Innsbruck
Franziska Möschen (12. 6.), Innsbruck
Dr. jur. Robert Gewitsch (11. 6.),
Innsbruck
Giuseppe Calandra (11. 6.), Innsbruck
Wilhelm Lechner (13. 6.), Innsbruck
Max Burmester (13. 6.), Innsbruck
Rudolfine Eberle (13. 6.), Innsbruck
Norbert Lerchner (13. 6.), Innsbruck
Josefa Höllrigl (13. 6.), Innsbruck
Isolde Fieglhuber (14. 6.), Innsbruck
Josef Pircher (14. 6.), Innsbruck
Gabriel Huber (11. 6.), Innsbruck
Maria Sattler (11. 6.), Innsbruck
Lorenz Bliem (13. 6.), Innsbruck
Veronica Frenger (15. 6.), Innsbruck
Richard Größl (16. 6.), Innsbruck
Lorenz Bliem (16. 6.), Innsbruck
Maria Meier (17. 6.), Innsbruck
Johann Abolis (18. 6.), Innsbruck
Engelbert Frischmann (19. 6.),
Innsbruck
Maria Erlacher (20. 6.), Innsbruck
Wilhelm Meixner (18. 6.), Innsbruck
Viktor Nicolodi (19. 6.), Innsbruck
Ida Parth (20. 6.), Innsbruck
Emilie Forster (21. 6.), Innsbruck
Gustav Lattritsch (21. 6.), Innsbruck
Martha Berger (20. 6.), Innsbruck
Maria Domin (21. 6.), Innsbruck
Anna Alex (23. 6.), Innsbruck
Johann Gress (22. 6.), Innsbruck
Karl Mayr (23. 6.), Innsbruck
Josef Astner (22. 6.), Innsbruck
Maria Brozek (21. 6.), Innsbruck
Johann Motz (24. 6.), Innsbruck
Knabe Hummel (24. 6.), Innsbruck
Hubert Zanett (27. 6.), Innsbruck
Franziska Gasser (27. 6.), Innsbruck
Alfred Feyerer (28. 6.), Innsbruck
Franz Partell (28. 6.), Innsbruck
Karl Probst (29. 6.), Innsbruck
Helmut Hensler (30. 6.), Innsbruck
Maria Eder (30. 6.), Innsbruck
Anna Krall (30. 6.), Innsbruck
Theresia Niedermoser (1. 7.), Innsbruck
Adolfine Unterwurzacher (1. 7.),
Innsbruck
Maria Rogen (2. 7.), Innsbruck
Walter Kappeller (2. 7.), Innsbruck
Johann Hutzinger (3. 7.), Innsbruck
Antonius Eberl (4. 7.), Innsbruck
Maria Donke (5. 7.), Innsbruck
Gottlieb Auckenthaler (5.7.), Innsbruck
Franz Visintainer (5. 7.), Innsbruck
Marie Jentschoujin (5. 7.), Innsbruck
Rosa Wecht (6. 7.), Innsbruck
Günther Thien (7. 7.), Innsbruck
Rudolf Praxmarer (6. 7.), Innsbruck
Ida Dipauli (6. 7.), Innsbruck
Hermann Fiebrich (7. 7.), Innsbruck
Gustav Scheibler (9. 7.), Innsbruck
Gertraud Kriegler (9. 7.), Innsbruck
Franz Pilz (11. 7.), Innsbruck
Rosa Herber (12. 7.), Innsbruck
Dipl.-Ing. Emil Forkapic (12. 7.),
Innsbruck
Rosa Radiherr (13. 7.), Innsbruck
Mag. jur. Wolfgang Laturner
(13. 7.), Innsbruck
Karolina Juszko (12. 7.), Innsbruck
Johann Bezek (12. 7.), Innsbruck
Rudolf Preyer (12. 7.), Innsbruck
Franziska Häninger (13. 7.), Innsbruck
Juliana Torggler (15. 7.), Innsbruck
Katharina Hörtnagl (15. 7.), Innsbruck
Franz Haller (15. 7.), Innsbruck
Johann Pokorny (15.7.), Innsbruck
Regina Hupfau (16. 7.), Innsbruck
Johann Kaspareth (16. 7.), Innsbruck
Johann Santeler (17. 7.), Innsbruck
Gerfried Kircher (17. 7.), Innsbruck
Dindar Güner (18. 7.), Innsbruck
Theresia Plattner (18. 7.), Innsbruck
Dr. jur. Karl Hundegger (18. 7.),
Innsbruck
Johann Kobald (19. 7.), Innsbruck
Franz Burgauner (20. 7.), Innsbruck
Dr. med. univ. Dr. phil. Josef Magerl (20. 7.), Innsbruck
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Jugendbeschäftigungskonzept der Stadt Innsbruck
Arbeitsplatzförderung
Förderungsrichtlinien
(Gemeinderatsbeschluß vom 26. Juli 1984)
I.
Die Stadt Innsbruck gewährt im Rahmen ihres Jugendbeschäftigungskonzeptes Klein- und Mittelbetrieben des Handels und Gewerbes in Innsbruck, die beschäftigungslosen jungen Arbeitnehmern einen Lehrplatz
bzw. einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen, nach Maßgabe der hiefür
vorgesehenen Budgetmittel einen Förderungsbeitrag.
II.
Der Förderungsbeitrag beträgt S 10.000.— pro Lehr- oder Arbeitsplatz
und wird nach folgenden Kriterien vergeben:
1. Der Lehr- bzw. Arbeitsplatz muß für mindestens ein Jahr sowie zusätzlich zur Verfügung gestellt werden.
Die Zusätzlichkeit ist dann gegeben, wenn gegenüber dem Durchschnitt
der Neueinstellungen der letzten drei Jahre ein weiterer Lehr- oder A r beitsplatz geschaffen wird.
2. Förderbar sind nur Lehrberufe bzw. Tätigkeiten, für welche das A r beitsamt einen nachweislichen Arbeitsplatzmangel feststellt.
3. Von den Erfordernissen der Zusätzlichkeit des Arbeits- oder Lehrplatzes (Abs. 1) und des Arbeitsplatzmangels (Abs. 2) kann abgesehen werden, wenn es sich um einen Lehr- bzw. Arbeitsplatz für einen am Arbeitsmarkt besonders benachteiligten Jugendlichen handelt. Darunter sind Jugendliche zu verstehen, deren Eingliederung in den Arbeitsprozeß durch
ungünstige Lebensumstände, durch soziale Fehlanpassung, durch körperliche, psychische oder geistige Behinderung bzw. wegen Fehlens einer entsprechenden Berufspraxis besonders erschwert ist (insbesondere Sonderschüler, Jugendliche mit schlechten Lernerfolgen oder abgebrochener Berufsausbildung, Abgänger aus A H S , BHS, BMS mit fehlender Praxis, Jugendliche mit Vorstrafen, Behinderungen etc.).
4. Die Förderung kann nur gewährt werden, wenn Förderungsmaßnahmen des Bundes über das Arbeitsmarktförderungsgesetz (mit Ausnahme
der Ausbildungsbeihilfe gem. § 19 Abs. 1 lit a A M F G ) , des Invalideneinstellungsgesetzes 1969 i. d. g. F. bzw. des Tiroler Behinderten- und Pflegebeihilfengesetzes vom 25. November 1964, LGB1.1965/12, i. d. g. F. nicht
zur Anwendung kommen.
5. Soweit die Förderung Lehrbetriebe betrifft, haben diese die Ausbildungsberechtigung aufgrund der Bestimmungen des Berufsausbildungsgesetzes nachzuweisen.
6. Die Förderung kann nur jungen Arbeitnehmern bis zum 25. Lebensjahr
mit ordentlichem Wohnsitz in Innsbruck gewährt werden. Es ist ein Nachweis darüber zu erbringen, daß sich diese vergeblich um einen Lehr- oder
Arbeitsplatz bemüht haben (z. B. durch eine Bestätigung des Arbeitsamtes).
7. Die Zuschüsse werden mit Ablauf der vereinbarten Probezeit sowie
nach Ablauf des ersten Jahres in Teilbeträgen von jeweils S 5000.— fällig.
8. Wenn das Lehr- bzw. Arbeitsverhältnis vor Ablauf eines Jahres aufgelöst wird, so ist der empfangene Zuschuß aliquot zurückzuzahlen.
9. Auf die Gewährung einer Förderung besteht kein Rechtsanspruch.
III.
1. Die Förderungsansuchen sind beim Amt für Wirtschaftsförderung der
Stadtgemeinde Innsbruck einzubringen.
2. Förderungsansuchen können stellen:
a) jugendliche Beschäftigungslose bzw. deren gesetzliche Vertreter,
b) das Arbeitsamt Innsbruck,
c) Betriebe (Dienstgeber).
IV.
Über die Förderungsansuchen entscheidet der Stadtsenat.
V.
Diese Richtlinien treten mit 1. August 1984 in Kraft.
Innsbrucker Stadtnachrichten —- Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 8
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