Innsbruck Informiert
Jg.2003
/ Nr.10
- S.37
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AKTUF.I.I.
Tag der offenen Tür im Rathaus:
„Wir alle sind Stadt"
Es ist n u n g e n a u e i n Jahr her, dass das N e u e I n n s b r u c k e r R a t h a u s
m i t seinen G a l e r i e n e r ö f f n e t w u r d e . K a u m z u g l a u b e n , dass e r s t
ein Jahr v e r g a n g e n ist, d e r m a r k a n t e a r c h i t e k t o n i s c h u n d s t ä d t e b a u l i c h allseits g e p r i e s e n e Bau m i t d e m g l ä s e r n e n T u r m — ein
W e r k v o n S t a r a r c h i t e k t D o m i n i q u e P e r r a u l t - g e h ö r t s c h o n so z u
I n n s b r u c k , als sei e r i m m e r schon d a g e w e s e n .
Verwaltungsreform, durch die Bürokratie abgebaut und der Magistrat in
cm bürgernahes und kundenorientiertes Unternehmen verwandelt
wurde.
Der gläserne Bau ist auch Symbol
für die Aufgabe einer Stadt, die
Dienstleistungen den Bürgerinnen
und Bürgern so transparent wie möglich zu machen.
Der „Tag der offenen Tür", der auf
Anregung von Bürgermeisterin Hilde
Zach unter dem M o t t o „ W i r alle sind
Auch die Galerien mit ihren GeDie früher ehemals als Parkplatz
schäften und Restaurants sind bei eifür Politiker und städtische Bediensnem Bummel in der Innenstadt attete reservierte und unter Herwig
traktive Magnete. Eine neue Belebung
van Staa für die Öffentlichkeit freigewird das Galerien-Portal im neuen,
gebene Parkfläche zwischen denTorsos der Rathäuser Maria-Theresienebenfalls von Perrault geplanten
Haus in der -——
Anichstraße
bringen, das En3! 1
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de November r f r f r
geöffnet wird.
Zeit, am 2 4 .
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O k t o b e r mit
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einem „Tag der
offenen
Tür"
die
Bevölkerung offiziell zu
einem Besuch
einzuladen und Das neue Portal des Rathauses in der Maria-Theresien-Straße mit Eingang in die RathausGalerien. Bild rechts: Blick
in den Plenarsaal im 6. Stock des neuen Rathauses während einer Gemeinderatssitzung.
(Fotos: W. Ligges jun.)
einen Tag lang
Straße und Fallmerayerstraße wurde
Stadt" am Freitag, den 24. O k t o b e r in
am Leben der Stadtverwaltung teilin ein Zentrum öffentlichen Lebens
der Zeit von 9 bis 17 Uhr veranstalhaben zu lassen. Schauplätze sind das
verwandelt. Interessant und neu ist
tet wird, soll eine Leistungsschau der
Rathaus selbst, die Fußgängerzone
städtischen Verwaltung sein. D e r
dabei, dass sich der Magistrat nicht in
Maria-Theresien-Straße. die NebenStadtmagistrat will sich als moderne,
einem eigenen Gebäude abschottet,
höfe der RathausGalerien. der Adolfleistungs- und serviceorientierte Insondern mitten in die Betriebsamkeit
Pichler-Platz. die Stadtbücherei, das
stitution präsentieren.
städtischen Lebens rückt. Ganz im
Historische Rathaus mit dem Xu!turDa der allgemeine Begriff „Stadt"
Sinne der 1995 eingeleiteten und nun
ami und das Stadtarchiv/Stadtmuse(Fortsetzung auf Seite 14)
weiter erfolgreich durchgeführten
um.
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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
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