Innsbruck Informiert
Jg.2009
/ Nr.3
- S.22
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
STADTLEBEN
Andechsgalerie: Was zurück
bleibt ... Erinnerungen
Eine Videoinstallation von
A n n j a Krautgasser ist i m
März in d e r Galerie i m
Andechshof zu sehen.
Die in Hall in Tirol geborene
Künstlerin belegte nach ihrem
A r c h i t e k t u r s t u d i u m visuelle
Mediengestaltung an der Universität für Angew a n d t e Kunst in
W i e n . Es folgten
M e d i e n - und V i deoinstallationen
an internationalen
Festivals und Ausstellungen. Annja
Krautgasser ist als
künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Sinnbilder für den Wandel der Zeit zeigt Annja
Akademie
der bilKrautgasser in der Andechsgalerie.
(Foto: Krautgasser) denden Künste in
W i e n tätig. 2009
erhielt sie das Staatsstipendium
„ . . . w h a t remains..." ist ein
für bildende Kunst.
Ausstellungsprojekt über die
Annäherung an O r t e und den
damit verbundenen Assoziationen und Erinnerungen. Gezeigt
werden räumliche Momentaufnahmen als Sinnbilder für den
Wandel der Zeit, Bedeutungsverschiebungen und das, was
zurück bleibt - von architektonischen Portraits zu fragmentarischen Fragestellungen.
Die Vernissage in der Galerie im Andechshof, Innrain
I, findet am 4 . M ä r z um 18
Uhr statt.
Die Ausstellung ist v o m
5. b i s 2 8 . M ä r z zu sehen.
Öffnungszeiten: Di. bis Fr. von
15 bis 19 U h r und Sa. von 10
bis 13 Uhr. (EH)
www.annjakrautgasser.net
Kunst in d e n Gewächsh ä u s e r n d e r Botanik
Das Institut f ü r Botanik
der Universität veranstalt e t i m M ä r z w i e d e r eine
Kunstausstellung in d e n
Gewächshäusern.
D e r T i r o l e r Künstler Herbert Danler präsentiert v o m
I I . b i s 2 4 . M ä r z (täglich von
13 bis 17 U h r ) seine W e r k e
zwischen Pflanzen, Bäumen
und Kakteen. „Landschaft und
Spontanarchitektur in Lithographie und Ölmaltechnik im
Kontrast zur gewachsenen Nat u r " ist das Thema der Ausstellung. Prof. Dr. Sigmar Bortenschlager lädt zur
Vernissage am 10.
M ä r z um 19.30 U h r
herzlich ein. Univ.-Prof.
Dr. Christian Smekal
wird den Künstler vorstellen.
Werke von Herbert
Danler sind ab 11. März
in den Gewächshäusern
des Botanischen Gartens
zu bewundern.
X
Aquarelle von Ernst Degn
im Stadtmuseum
Ernst Degn (1904-1990),
in S c h ä r d i n g / O b e r ö s t e r reich geboren, studierte
zunächst a n d e r A k a d e mie der bildenden Künste
in W i e n u n d w u r d e d u r c h
Begegnungen m i t den
Künstlerkollegen Alfred
Kubin u n d A l b i n EggerLienz in s e i n e r k ü n s t l e r i schen L a u f b a h n s t a r k geprägt.
Im Jahr 1930 ließ sich Ernst
Degn in Innsbruck nieder. Seine Tätigkeit als Zeichenlehrer
an der Innsbrucker Realschule
gab ihm zeitlebens die Möglichkeit, ein privates Atelier
zu betreiben und sich d o r t
künstlerisch ohne Einschränkungen zu entfalten. Das A t e lier diente ihm sowohl als A r beitsraum als auch als Rückzugsgebiet, zu dem Besucher
nur selten Zugang hatten. Seine Bilder hielt e r größtenteils
unter Verschluss und
viele
bedeutende
W e r k e blieben auch
seiner Familie w e i t gehend unbekannt.
1938 bis ca. 1960 entstanden
sind. In der Schau werden
unter anderem auch Bilder
präsentiert, die er im Laufe
seiner Stationierung in Serbien
während des Zweiten W e l t krieges malte und die abseits
des Kriegsgetöses ein friedliches Bild der Landschaft wiedergeben.
Als ambitionierter Künstler,
der sogar seine Aquarellfarben
selbst herstellte, w a r es ihm
ein Bedürfnis, die Landschaft,
die Szenerie und die Menschen
nicht nur abzubilden, sondern
v o r allem die unterschiedlichsten Stimmungen auf dem
Blatt festzuhalten. Kuratiert
w i r d die Ausstellung von Helmut Christof Degn, Sohn des
Malers, der als freischaffender
Künstler in W i e n tätig ist.
Öffnungszeiten: Mo. — Fr.
9 - 1 7 Uhr, Stadtarchiv/Stadtmuséum, Badgasse 2.
Das Stadtmuseum
Innsbruck zeigt nun
vom 18. März bis 10.
April in der Ausstellung „Ernst Degn D e r Süden" s t i m mungsvolle Aquarelle des Künstlers, die Stimmungsvolle Aquarelle von Ernst Degn.
im Z e i t r a u m v o n
(Foto: StadtarchivIStadtmuseum)
Die sinnliche Entdeckung Afrikas
André Hellers „Afrika A f r i k a ! " konnte bis jetzt auf seiner
Europatournee rund drei Millionen Besucherinnen verzeichnen. A u c h in Innsbruck w a r die Begeisterung für das
magische Zirkusereignis groß. Daher gibt es am 26. April
(19 U h r ) e i n e w e i t e r e Show in d e r O l y m p i a h a l l e .
Ticket-Hotline 01-96096. Kartenvorverkauf in allen Ö - T i cket-Filialen, bei Innsbruck-Info 53560 und in allen T i r o l e r
Sparkassen und Raiffeisenbanken, oetickethotline Olympiaw o r l d : 341034. W e i t e r e Infos unter www.afrika-afrika.com
und www.showfactory.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2009