Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.6
- S.15
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© C. FORC
„Naturbestattungen gibt es bereits
in vielen europäischen Städten. Mit
dem Garten des Friedens kommen wir
dem steigenden Bedürfnis nach einer
naturnah gestalteten Trauerumgebung
auch in Innsbruck nach.“
Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl
Poetische Gedanken
in Form des Unendlichkeitssymbols darstellen. Für eine Verabschiedung ist ein
gepflasteter Platz vorgesehen. Ein darin
zentral platzierter Granitblock kann als
Verabschiedungsstein verwendet werden.
„Ergänzende Sitzbänke in der Anlage laden dazu ein, den Naturbestattungsbereich als Parkanlage wahrzunehmen und
auf sich wirken zu lassen. Mit verschiedenen Bepflanzungen wird die Anlage auch
räumlich erlebbar und bekommt einen atmosphärischen Rahmen“, unterstreicht
Ing. Thomas Klingler, Leiter des Amtes für
Grünanlagen.
Ganzjährig betreut
Für das Urnensammelgrab ist einmalig
eine Gebühr zu bezahlen. Der Garten wird
von den MitarbeiterInnen des Friedhofs
betreut, auch die Wege werden während
des Winters geräumt. „Das hat auch den
Vorteil, dass die oft aufwendige Grabpflege entfällt. Eine verrotbare Urne braucht
etwa zwei bis drei Jahre bis sie verrottet. Die Verstorbenen kehren dann wieder
in den Kreislauf des Lebens, in die Natur,
zurück“, schließt Legniti, der für den Namen „Garten des Friedens“ verantwortlich
zeichnet. AD
Dieser Spatenstich
ist sicherlich
mehr als nur
kleine Spur
von Natur
in der Stadt,
weil er in der Tat
Vielfalt in sich trägt,
die er in den Garten legt
den er uns bringt,
wodurch ihm Nachhaltigkeit gelingt.
von Alexander Legniti
TOP ARBEITGEBERIN
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