Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.10
- S.8
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Gesamter Text dieser Seite:
Lebensraum Innsbruck
© W. GIULIANI (2)
Drei Fragen an Ing. Thomas Klingler,
Amtsvorstand Grünanlagen
Herzstück ist das Piratenschiff, das von
vielen Kindern gewünscht wurde.
gen und Spielplätze zuständige Stadträtin
Mag.a Uschi Schwarzl.
Aktuelle Projekte
Raum für die Seele
Aktuell laufen beim Ursulinenpark in der
Höttinger Au, dem Spielplatz am Haydnplatz sowie im östlichen Teil des Reichenauer Grüngürtels am Gutshofweg
die Vorbereitungen für deren Umbau und
Neugestaltung. Diese starten noch im
Herbst. Die BürgerInnenbeteiligung konnte im Sommer abgeschlossen werden.
„Bereits 2017 haben wir uns als Stadt mit
breiter Mehrheit im Gemeinderat dazu
entschlossen, diese Form der Mitsprache
von Kindern und Erwachsenen verpflichtend durchzuführen. Das erhöht die Zufriedenheit und Akzeptanz der Plätze in
der Bevölkerung“, erklärt die für Grünanla-
Was für Kinder ein Spielplatz, ist für viele Erwachsene ein Park. 800.000 Quadratmeter öffentlich zugängliche Grünanlagen– sprich Parks und Promenaden
– befinden sich im Stadtgebiet und bieten Raum für Erholung und Entspannung.
Diese werden laufend betreut, zu erkennen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grünanlagen an ihren grünen
Arbeitsdressen. „Ich bedanke mich bei
allen Parkbenützerinnen und Benützern,
die wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grünanlagen auf die Sauberkeit in den Parks achten“, so Stadträtin
Schwarzl. WG
INNSBRUC
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inderspielplätze sind oft kein Kinderspiel. DI Mag. (FH) Markus
Pinter, Leiter des Referats Planung
und Bau beim Amt für Grünanlagen, kann
ein Lied davon singen. Die Stadt saniert
und erneuert die öffentlichen Kinderspielplätze nach und nach. Kinder, Eltern und
AnrainerInnen haben dabei die Möglichkeit, in Beteiligungsverfahren ihre Wünsche und Ideen einzubringen. Das erfordert in der Planung und Umsetzung der
jeweiligen Projekte viel Fingerspitzengefühl. „Es gibt natürlich sehr viele, oft unterschiedliche oder sogar einander widersprechende Interessen. Wir sind aber
immer bemüht, hier alle Bedürfnisse zu
berücksichtigen. Das ist ab und zu ein
sprichwörtlicher Spagat“, sagt Pinter.
© STADT
Die Stadt Innsbruck betreut und verwaltet mehr als eine Million
Quadratmeter Grünflächen sowie rund 20 Parks. Ball- und
Kinderspielplätze sorgen für Spiel und Spaß.
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Blühende Stadtoasen
Was macht das Amt für Grünanlagen genau?
Wir betreuen und pflegen sämtliche Parks,
Promenaden, die öffentlichen Kinder- und
Ballspielplätze sowie Grünflächen, die sich
in Kindergärten, Schulen, Horten und bei
städtischen Wohnanlagen befinden. Auch
die Friedhofsverwaltung ist ein Teil des Amtes. Ein wichtiger Teil unserer Aufgaben ist
die Baumpflege, für welche wir jährlich mehr
als 15.000 Arbeitsstunden aufwenden. In der
Stadtgärtnerei in der Rossau wird ein Großteil
der Blumen, die die Stadt schmücken, durch
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herangezogen.
Werden Bäume grundlos gefällt, wie manche glauben?
Nein. Wir haben einen städtischen Baumkataster, in dem rund 13.000 Bäume erfasst sind.
Alle Bäume werden regelmäßig kontrolliert
und auf ihren Gesundheitszustand überprüft.
Dieser wird auch im Kataster dokumentiert.
Baumfällungen erfolgen nur, wenn ein Baum
krank ist oder eine Gefahr für die öffentliche
Sicherheit darstellt.
Wie funktioniert die Betreuung der Parks
und Promenaden?
Jahresdurchgängig beschäftigte MitarbeiterInnen erledigen gemeinsam mit Saisonarbeitskräften in lokalen Arbeitstrupps sämtliche in
der Grünflächenbetreuung anfallenden Arbeiten. Großgeräte und Lkws sind zentral stationiert und werden bei Bedarf von den Arbeitsgruppen angefordert. Wir betreuen und pflegen
in der gesamten Stadt rund 1,35 Millionen Quadratmeter Grünflächen. Auch für die Müllentsorgung in den Grünflächen sind wir zuständig.
Infos und Standorte öffentliche Spielanlagen:
www.innsbruck.gv.at/geohub , Stadtplan ,
Spiel- und Grünanlagen
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Zuletzt konnte die Neugestaltung des Kinderspielplatzes im nördlichen Teil des
Stadtpark Rapoldi (Rapoldipark) abgeschlossen werden. Seit Mitte Juli kann der
Platz von kleinen Piraten geentert werden. Unter anderem wurde ein Bachlauf
mit Matschbereich errichtet, die Spielgeräte wie Rutsche und Schaukeln erneuert.
HER
Piraten im Rapoldipark
„Parks, Promenaden und Grünanlagen
sind die grüne Lunge der Stadt. Unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern
sich darum, dass diese wichtigen Erholungsräume optimal betreut sind.“
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Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl
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