Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.11
- S.7
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
M
RSTOCK.CO
© SHUTTE
Für Frauen in Notlagen gibt es sichere Unterkünfte. Sowohl bei
der Suche nach Übergangslösungen als auch nach eigenem
Wohnraum bringt sich die Stadt Innsbruck ein.
Frauenhaus
Adamgasse 16
Tel: +43 512 272303
E-Mail: office@frauenhaus-tirol.at
E-Mail: wohnen@frauenhaus-tirol.at
https://frauenhaus-tirol.at
Tel: +43 512 342112
Notfälle berücksichtigt
Speziell für Frauen hängt die Chance, aus
einer gewaltvollen Beziehung zu flüchten
bzw. diese zu beenden, häufig von der Möglichkeit ab, einen gesicherten Wohnraum in
Form einer eigenen Wohnung zu erhalten.
Im Punktesystem der Stadt Innsbruck für
die Vormerkung und Vergabe von Wohnungen werden „familiäre Notfälle“ besonders
berücksichtigt. Des Weiteren werden Einzelfälle, in denen Gewalt im Spiel ist – und
sofern die jeweilige Person die Vergaberichtlinien erfüllt – dem gemeinderätlichen
Ausschuss zur Beratung und Entscheidung
über eine vorzeitige Wohnversorgung vorgelegt, womit eine raschere Zuweisung
von Wohnraum ermöglicht wird. Trotz der
Priorisierung solcher Fälle benötigt aber
auch das eine gewisse Vorlaufzeit. Zudem
stehen die MitarbeiterInnen des Referates
Wohnungsvergabe immer wieder im Kontakt mit Einrichtungen, die sich speziell
des Themas Frauen und Gewalt annehmen.
Auch wird im Bereich der Planung von städtischen Neubau-Wohnungen allgemein versucht, auf die Erfordernisse von AlleinerzieherInnen in Bezug auf Größe und Einteilung
der Wohnungen Rücksicht zu nehmen. KR
DOWAS für Frauen
Adamgasse 4/2
Tel.: +43 512 562477 (Telefonische
Terminvereinbarung erwünscht)
beratung@dowas-fuer-frauen.at
https://dowas-fuer-frauen.at
Öffnungszeiten:
Mo. 9.00–13.00 Uhr
Di. 13.00–17.00 Uhr
Mi. 9.00–17.00 Uhr
Do. 9.00–13.00 Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT
7