Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.12

- S.15

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2022_Innsbruck_informiert_12
Ausgaben dieses Jahres – 2022
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
© STADT INNSBRUCK

Der städtische
Winterdienst
bemüht sich
Innsbrucks
Straßen sicher
und befahrbar zu
machen.

rungslage beurteilen und die Fahrer rechtzeitig in den Dienst setzen zu können. „Das
ist oft mitten in der Nacht. Und auch wenn
es keinen Schnee gibt, müssen wir fahren und streuen, weil aufgrund der kalten
Temperaturen Eis gebildet wird, das die
Straßen rutschig macht“, erklärt Amtsvorstand Ing. Peter Hölzl vom Amt für Straßenbetrieb.

Fakten
Der Winterdienst bedeutet einen hohen
Aufwand. Rund 2.500 Tonnen Streusalz
und 20 Tonnen Kies werden auf Innsbrucks 550 Straßenkilometer pro Saison
aufgebracht. Gelagert wird das Streugut
in Holzsilos im Straßenbauhof und am
Parkplatz beim ehemaligen Hafengelände am Innrain. Die Großfahrzeuge legen
rund 80.000 Kilometer pro Jahr zurück,
Klein- und Trägerfahrzeuge 105.000 Kilometer. Bei Starkniederschlägen kommen
auch bis zu 25 externe FrächterInnen für
Räumung und Streuung bzw. die Schneeverfuhr zum Einsatz. 127 MitarbeiterInnen sind aktuell beim Amt für Straßendienst beschäftigt.

Räumflotte
„Wir sind bemüht, die Räumflotte durch
regelmäßigen Austausch und Neuan-

GEHEIMTIPP FÜR GENIESSER & AKTIVE

schaffungen in Schuss zu halten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen –
speziell bei Extremniederschlägen – sehr
hohe Belastungen in Kauf nehmen“, unterstreicht die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Tägliche Herausforderung
Christian Nairz ist in Hötting angekommen. Für eine Räumrunde braucht er,
wenn es schneit, rund fünf Stunden. Sein
Gebiet reicht von der Hungerburg bis Kranebitten. „Oft ist es schwierig, weil man
keinen Platz für den geschobenen Schnee
findet. Aber es geht sich dann doch immer
aus.“ Einmal ist sein Pflug umgekippt und
musste von der Innsbrucker Berufsfeuerwehr geborgen werden. Am Ende konnte
der sympathische Höttinger jedoch das
tun, was er als seine Mission ansieht: weiterräumen. WG

KINDER U
N
8 JAHRENTER
FAHREN F *
REI

SKIVERGNÜGEN ZUM GREIFEN NAH

15 MINUTEN
AB INNSBRUCK

*

in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen derselben Ticket-Kategorie ausgenommen Jahreskarten

INNSBRUCK INFORMIERT

15