Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.1

- S.12

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Politik & Stadtverwaltung

Spatenstich für Sportanlage Zimmerwiese in Igls

Aus dem Stadtsenat

n unmittelbarer Nähe zur alten Talstation der Patscherkofelbahn wird der
neue Sportbereich Zimmerwiese in Igls
errichtet. Neben einem kombinierten
Ballspiel- und Eislaufplatz sind zusätzlich
ein Servicegebäude mit Räumen für den
Sportbetrieb, zwei Beachvolleyballplätze und eine Boulderwand geplant. Der
Innsbrucker Gemeinderat hat im Juli 2022
die Innsbrucker Immobiliengesellschaft
(IIG) mit der Umsetzung beauftragt. Die
geplanten Sportinfrastrukturen und das
Raumprogramm sind mit dem Sportamt
der Stadt Innsbruck und dem Unterausschuss Igls abgestimmt. Kürzlich erfolgte
der Spatenstich, die Fertigstellung ist bis
Herbst 2023 geplant. Die Gesamtkosten
für die Errichtung liegen bei rund 3,7 Millionen Euro. MF

Vom 7. und 14. Dezember 2022
Der Stadtsenat nahm die Unterstützung des Förderprojektes „SmartIBK“ zur
Kenntnis. Die alpS GmbH hat das Projekt,
welches unter das förderbare Thema
Energie und Umwelttechnologien fällt,
bei der Ausschreibung „Talente regional“
der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft) eingereicht. Die Fördersumme beträgt 130.000 Euro.
Für das Programm werden mindestens
fünf Bildungseinrichtungen im Innsbrucker Stadtgebiet ausgewählt. Projektziele
sind unter anderem die Entwicklung von
Verständnis für die globalen Herausforderungen Klimawandel und Urbanisierung
sowie die Vermittlung von Themen der
Klimawandelanpassung im städtischen
Kontext. Außerdem sollen mit dem Projekt innovative städtische Unternehmen
und smarte Technologie im Innsbrucker
Stadtbild nähergebracht werden.

nerInnen in Innsbruck zu gewährleisten, verlegt und erneuert die TIGAS im
Stadtgebiet ihre Versorgungsleitungen.
Mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats hat die TIGAS für das Jahr 2023
Baustellen an insgesamt 20 Standorten
zur Verlegung von Fernwärmeleitungen
geplant.

Gehaltsvalorisierung im Magistrat
Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck
haben sich auf eine Anpassung der Gehälter sowie der Entschädigungen und
Pauschalen der städtischen MitarbeiterInnen in der Höhe von 7,32 Prozent, in jedem Fall mindestens 170 Euro (brutto), ab
1. Jänner 2023 geeinigt. Ein entsprechender Antrag wurde im Stadtsenat einstimmig beschlossen. Der Beschlussvorschlag
wurde mit Zustimmung der städtischen
Personalvertretung, der Finanzdirektion
und dem Personalamt erarbeitet.

Vermietung Forellenhof und Haus
Innsbruck in Westendorf

Neubau der Feuerwache
Hungerburg

Die Stadt Innsbruck besitzt in der knapp
80 Kilometer entfernten Gemeinde Westendorf mehrere Liegenschaften und
Grundstücke. Nachdem der eigene Pensionsbetrieb in den Häusern Innsbruck und
Forellenhof in Westendorf bereits vor einigen Jahren eingestellt worden ist, wurden bereits in der Vergangenheit Mietverträge für diese Objekte abgeschlossen.
Darin wurden MitarbeiterInnen von lokalen Unternehmen untergebracht.
Der Stadtsenat und der Gemeinderat
sprachen sich dafür aus, die beiden Objekte für die Wintersaison 2022/23 zu
vermieten.

Der Stadtsenat befürwortete einstimmig
den Projekt- und Ergänzungsbericht der
Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG)
sowie die Stellungnahme des Innsbrucker
Gestaltungsbeirats (IGB) zum Neubau der
Feuerwache Hungerburg. Letzterer empfiehlt, sich nochmals mit der Situierung
des Gebäudes und dem Umgang mit dem
Klubgebäude des Tennisklubs auseinanderzusetzen. Folglich wurden von Architekt DI Michael Kapeller drei Varianten
ausgearbeitet, wobei vom IGB die erste
Variante, also der Neubau von Feuerwehr- und Klubgebäude, bevorzugt wird.
Der Beginn der Bauarbeiten ist für Oktober 2024 geplant, die Fertigstellung soll
Ende 2025 bzw. Anfang 2026 erfolgen.
Die Kosten für einen Neubau von Feuerwehr- und Klubgebäude betragen rund
4,4 Millionen Euro.

Erschließung mit
Fernwärme 2023
Um auch zukünftig die gewohnte hohe
Versorgungssicherheit für die Bewoh22

INNSBRUCK INFORMIERT

Neue Räumlichkeiten für
Verein Rainbows
Seit Beginn der 1990er-Jahre begleitet
der Verein Rainbows Tirol Kinder und
Jugendliche, die von der Trennung oder
Scheidung der Eltern oder vom Tod eines nahen Angehörigen betroffen sind.
Dabei werden Kinder bzw. Jugendliche
zwischen vier und 13 Jahren über einen
Zeitraum von vier bis fünf Monaten gruppenpädagogisch betreut. Ziel ist es, die
zu Betreuenden bei einem Trennungs-/
Verlusterlebnis in ihrem Selbstvertrauen zu stärken und mit ihnen gemeinsam
Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Geleitet werden die Kleingruppen von vier
bis sechs Personen von qualifizierten
Rainbows-GruppenleiterInnen, die über
eine Ausbildung im psychosozialen oder
pädagogischen Bereich und eine spezielle Zusatzausbildung verfügen. Die Stadt
beteiligt sich nun mit 200.000 Euro an der
baulichen Adaptierung eines Objekts in
der Bienerstraße, welches flächenmäßig
den Raumbedarf abdeckt.

Freuten sich, dass die Bauarbeiten für die zukünftige Sportanlage Zimmerwiese in Igls starten: (v. l. n. r.:)
IIG-Geschäftsführer Franz Danler, Bürgermeister Georg Willi, Sportstadträtin Elisabeth Mayr, Stadtrat Rudolf
Federspiel, Vizebürgermeister Markus Lassenberger, Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Sportamtsleiter Romuald Niescher.

Neuer Studierenden-Campus am Schlachthof fertiggestellt

Ende November 2022 wurden im Beisein von Landeshauptmann Anton Mattle (2. v. r.), Bürgermeister
Georg Willi (r.), IIG-Geschäftsführer Franz Danler (l.)
sowie der Vizepräsidentin des Tiroler Landtages,
Sophia Kircher, die ersten Schlüssel für den EuregioCampus | Junges Wohnen in Ausbildung übergeben.

„Animal Binary“ im Rapoldipark
Der Künstler Thomas Medicus wird ab Dezember im Rapoldipark sein Kunstwerk
„Animal Binary“ für die Dauer von zwölf
Monaten ausstellen. Ein dafür ausgewiesener Platz wird ihm mit einstimmigem
Beschluss des Stadtsenats unentgeltlich
überlassen. Im Werk von Thomas Medicus wird die Artenvielfalt von Tieren thematisiert. Das passt thematisch als auch
ästhetisch perfekt in den Park. Umgeht
man das Kunstobjekt von allen Seiten, so
erblickt man an jeder Seite ein anderes
Tier. Das Kunstwerk hat ein Flächenmaß
von 150 mal 150 Zentimetern und eine
Höhe von 2,3 Metern. MD

© M. DARMANN

Förderprojekt SmartIBK

© M. FREINHOFER

I

I

n der Stadt Innsbruck besteht eine
hohe Nachfrage nach leistbarem
Wohnraum. Anlass genug, die Gründerzeit-Wohnanlage Schlachthofblock im
Stadtteil Dreiheiligen bis zum Jahr 2026
zu sanieren bzw. durch einen partiellen
Neubau weitere Wohnungen für die Be-

völkerung zu schaffen. Aufgrund der angespannten Wohnungssituation in der
Landeshauptstadt ist es außerdem dringend erforderlich, für Studierende und
Auszubildende günstigen Wohnraum zur
Verfügung zu stellen. Dafür werden in
den Eckhäusern Erzherzog-Eugen-Straße

25 und 39 sowie in der Schlachthofgasse
14 notwendiger Wohnraum und Gemeinschaftsräumlichkeiten für Studierende
und junge Menschen in Ausbildung aus
der Europaregion (Euregio) Tirol-Südtirol-Trentino realisiert. KR

INNSBRUCK INFORMIERT

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