Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.2

- S.23

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Stadtklimaanalyse für
bessere Lebensqualität

B

eim Thema Klimawandel will die Stadt Innsbruck
keine Zeit mehr verlieren. Deshalb bekennt sich
die Tiroler Landeshauptstadt dazu, die Ergebnisse der
Stadtklimaanalyse künftig bei allen Bau- und Entwicklungsprojekten im Stadtgebiet zu berücksichtigen. Die
daraus abgeleiteten Anpassungsmaßnahmen werden
im Sinne der Verbesserung, Vermeidung und Verminderung überwärmter Gebiete in Planungs- und Umsetzungsprozessen magistratsweit angewandt. Das Amt
Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration sowie
die Geschäftsstelle Klima und Umwelt waren für die
Ausarbeitung der Stadtklimaanalyse verantwortlich.
Der Auftrag wurde an die Firma Weatherpark GmbH
vergeben. MD

Neue Wohnungen in der Amraser Straße 26
Um weiterhin in Innsbruck qualitätsvollen Wohnraum
bieten zu können, realisierte die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) in der Amraser Straße 26 in Pradl
eine Wohnanlage im Passivhausstandard. Nach einem
Architekturwettbewerb wurde der Entwurf des Büros
Scharmer-Wurnig aus Innsbruck zum Siegerprojekt
gewählt. Die Gesamtkosten des Wohn- und Bürohauses
liegen bei ca. 8,2 Millionen Euro. Die gesamte Wohnnutzfläche der 44 Wohnungen, davon insgesamt 20 von der
Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) „betreute“ ZweiZimmerwohnungen, beträgt ca. 2.200 Quadratmeter.
Nach weniger als zwei Jahren Bauzeit konnte im Dezember
2022 der Bau abgeschlossen und an die Gebäudeverwaltung
zur Vermietung überlassen werden. Die städtischen Wohnungen wurden kürzlich von Bürgermeister Georg Willi und
IIG-Geschäftsführer Ing. Dr. Franz Danler an die MieterInnen
übergeben.

Nachhaltiges Wohnen

© M. DARMANN

Das ursprüngliche Wohn- und Geschäftsgebäude entsprach in
seinem Zustand und Raumangebot nicht mehr den Anforderungen für zeitgemäßes Wohnen. Außerdem erfüllte das Gebäude
nicht die bau- und feuerpolizeilichen Vorschriften. Daher kam eine
Generalsanierung aus Sicht der IIG, sowohl aus technischen als
auch aus wirtschaftlichen Gründen, nicht mehr in Frage.

© M. FREI
NHOFER

Bürgermeister Georg Willi, Simone Fritsch (Raumplanung und Stadtentwicklung), Stadträtin Uschi Schwarzl und Christine Schermer (Klima
und Umwelt) stellten die Ergebnisse der Stadtklimaanalyse vor.

INNSBRUCK INFORMIERT

23