Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.6

- S.27

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TIROLER SENIORENBUND

Naturparadies vor der Haustüre

W

ir leben in Innsbruck inmitten einer
einzigartigen, wunderschönen Natur- und Kulturlandschaft. Die Wälder, Wiesen und die Bergwelt rund um Innsbruck
bieten sehr viel für unser physisches und
psychisches Wohlbefinden, um uns zu erholen, unseren Akku aufzuladen, oder nur
kurz dem anstrengenden Alltag zu entfliehen. Das alpine Naturparadies vor der Haustüre ist von unschätzbarem Wert und hat
schon fast etwas Meditatives. In kürzester
Zeit ist man zu Fuß, mit der Bergbahn, oder
dem Mountainbike in einem einzigartigen

Naturraum, im größten Naturpark Österreichs, in einer faszinierenden Ruheoase.
Dieser Naturraum, dieses Naherholungsgebiet mit seinen Almen und Berghütten
muss in seiner Vielfalt und Schönheit gesichert und erhalten bleiben. Wir alle sind
gefordert, dazu einen entsprechenden Beitrag zu leisten. Nicht zuletzt braucht es
auch ein gutes Einvernehmen zwischen
Waldbesitzern und Waldbenutzern.
Wir alle profitieren von unserem wunderschönen Naturparadies vor der Haustüre.

Mag. Reinhold Falch

ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK

Naturschutzräume erhalten, achten, ausbauen!

U

nsere Naherholungsräume sind niederschwellig und ohne Konsumzwang zugänglich. Sie sind Kraftquelle, Erholung und
Lebensquelle zugleich. Die Angebote unserer Almen werden gleichzeitig mit viel Liebe
und Herzblut betrieben.
Übernutzung und touristischer Drang,
sind die vordergründigen Herausforderungen in den Naturräumen. Viele erinnern sich noch an die vielseitigen Aktivitäten zur Rettung der „Kalkkögel“. Ohne das
großartige Engagement aus der Zivilgesellschaft wäre das nicht gegangen. Gleichzei-

tig gibt es Schutzgebietsbetreuer:innen,
die Besucher:innenströme lenken, Nutzungskonflikte minimieren und darauf schauen, dass die Balance zwischen
den Schutzgebieten und den vielfältigen
Nutzer:innengruppen gehalten wird. Auch
ihnen gilt unser Dank.
Es braucht das Bewusstsein für Naturräume
als Lebensquelle und engagierte, verantwortungsbewusste Menschen. So bleiben
die Innsbrucker Naturschätze bewahrt und
bereiten uns, wie kommenden Generationen, nachhaltig viel Freude.

Für das Team
Alternative Liste (ALi)
Innsbruck
GR Mesut Onay

LEBENSWERTES INNSBRUCK – EINE STADT FÜR ALLE

Bewahren wir was uns gut tut, schützt und ernährt

T

ausende Hektar Grün-, Wald- und Almflächen bieten einen unvergleichlichen
Naherholungsraum für Innsbrucker:innen
und Gäste gleichermaßen. Die Funktion bzw.
der Nutzen dieser Flächen geht jedoch weit
über den reinen Erholungsfaktor hinaus. Der
Wald, dank städtischer Mitarbeiter*innen gut
gepflegt, schützt uns vor Elementargefahren
wie Lawinen, Steinschlag und Bodenerosion
(Schutzfunktion), liefert Rohstoffe (Nutzfunktion) und hat einen weitreichenden
Einfluss auf die Umwelt (Wohlfahrtsfunktion). Almen und die umgebende Kulturland-

schaft sind weit mehr als Weidefläche. Sie
sind in betriebs-, volks-, und gesellschaftlicher Hinsicht ebenso wichtig wie kulturell
und ökologisch, das schließt die sechs städtischen Almen mit ein. Dabei sollte uns stets
bewusst sein: Es handelt sich um über Jahrhunderte kultivierte Naturjuwele, die wir für
zukünftige Generationen erhalten müssen.
Dazu trägt die Aufforstung mit klimafitten
Pflanzen ebenso bei wie der sorgsame Umgang jeder und jedes Einzelnen.

H I N W EI S : Die Redaktion von Innsbruck informiert ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben noch zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

GR Thomas Lechleitner

INNSBRUCK INFORMIERT

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