Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.6

- S.7

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Der Rechnungsabschluss 2022 verspricht eine gute
Basis für zukünftiges städtisches Wirtschaften.

Ein Anstieg um 47,6 Millionen Euro gegenüber dem Jahr 2021.“

Seit 2020 konnte der Schuldenstand der
Stadt Innsbruck von 181,5 Millionen auf
164,8 Millionen Euro im Jahr 2022 reduziert werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung
der InnsbruckerInnen liegt auf Basis des
Rechnungsabschlusses von 2022 aktuell
bei 1.258 Euro (2021: 1.285 Euro) und damit um 218 Euro unter der Pro-Kopf-Verschuldung im Durchschnitt aller Tiroler Gemeinden.

Vermögen der Landeshauptstadt
Das Gesamtvermögen der Landeshauptstadt liegt bei rund 2.963 Millionen Euro.
Es setzt sich aus ca. 1.433 Millionen
Euro Anlagevermögen, rund 1.421 Millionen Euro Vermögen aus Beteiligungen
(Unternehmen mit städtischen Beteiligungen), 74,4 Millionen Euro liquiden Mitteln,
32 Millionen Euro an Forderungen (Kommunalsteuer, Gebrauchsabgabe, Gebühren,
Lieferungen und Leistungen) sowie 3,1 Millionen an immateriellen Vermögenswerten

© F. OSS

Schulden reduziert

„Öffentliche Haushalte werden zu Recht
besonders genau unter die Lupe genommen.
Der Überblick über die finanziellen Ressourcen,
die Aufwendungen für die Verpflichtungen der
Kommunen sowie für Investitionen muss zu jeder
Zeit gewahrt sein. Innsbruck hat aktuell eine stabile
Situation. Ich möchte alles tun, dass das so bleibt.“
Bürgermeister Georg Willi

(Lizenzen, Software Programme), Vorräten
sowie der aktiven Rechnungsabgrenzung
zusammen.

Investitionen
Insgesamt lag das Investitionsvolumen
bei 61,1 Millionen Euro und stieg damit im
Vergleich zum Finanzjahr 2021 um rund
9,1 Millionen Euro an. Investiert wurde
z. B. in Grundstücke (alte PatscherkofelTalstation, Grundstück im Westen Innsbrucks), die städtische Infrastruktur (Sanierung Innbrücke, neue Waldschule), Projekte für Grünanlagen und Beteiligungen
(Innsbrucker Immobilien Service GmbH,
IISG – Erhöhung Gesellschafterzuschuss),
in die Innsbrucker Verkehrsbetriebe IVB

(Investitionszuschuss, Gesellschaftereinlage – Busse, teilweise Dekarbonisierung)
und im Rahmen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft IIG (Kindergärten und
Volksschulen, klimafitte Bildungseinrichtungen, Sanierung Haydnplatz und Sportbereich Zimmerwiese). Insgesamt wurde
von der Stadt Innsbruck damit die regionale Wertschöpfung wesentlich unterstützt.

Online weiterlesen
Ein Überblick über die städtischen Finanzen bzw. weitere Informationen zum Thema sind auf der städtischen Website unter
www.innsbruck.gv.at/haushaltsplan-undabschluss zu finden. KR
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