Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.7

- S.15

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Diese Ausgabe – 2023_Innsbruck_informiert_07
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ivb.at

Entgeltliche Einschaltung

Die Arbeitsgruppe Förderkriterien (v. l.):
Kultur-StRin Uschi Schwarzl, Kulturamtsleiterin Isabelle
Brandauer, Viktor Schellhorn (GF Chorverband Tirol), GRin
Irene Heisz, Christina Alexandridis (Kulturentwicklung und
Förderung), Verena Teissl (Cultural Studies & Cultural Management), Melanie Wiener (Land Tirol, Abteilung Kultur) und David
Prieth (Geschäftsführer p.m.k.)

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©M

Ab Sonntag, dem 9. Juli treten die neuen Fahrpläne bei IVB und VVT in Kraft.

Alles neu macht der Juli

Im Dezember 2022 wurde die „Kulturstrategie
Innsbruck 2030“ (KSI) im Gemeinderat beschlossen,
derzeit wird an den Startmaßnahmen intensiv gearbeitet.

Der große Fahrplanwechsel ist da.
Hier findest du die wichtigsten Änderungen im Überblick.
Neue Strecken, neue Möglichkeiten.
Am 9. Juli ist es so weit. Rechtzeitig zum
Start der Sommerferien tritt ein neuer
Fahrplan bei IVB und VVT in Kraft.
Wo sich was ändert
Hier die wichtigsten Änderungen auf
einen Blick:
L
 inie A: verkehrt zu allen Tageszeiten
über Sadrach zum Endpunkt Allerheiligenhöfe.
L
 inie B: wird aufgelassen. Als Ersatz verkehrt die neue VVT-Linie 540 vom Kletterzentrum mit gleicher Linienführung
und gleichem Takt wie die Linie B. Die Linie 540 verkehrt ab dem Hauptbahnhof
neu weiter über Aldrans Sägewerk Dollinger, Rinn nach Tulfes bis Hall in Tirol.

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INNSBRUCK INFORMIERT

L
 inien F und R: verkehren in beiden
Richtungen über die Salurner Straße.
Die Haltestelle Heiliggeiststraße wird
nicht mehr angefahren. Die Haltestelle
Triumphpforte/Casino wird an den
Tramsteigen bedient.
L
 inie H: wird aufgelassen. Dafür verkehrt die Linie A nach Allerheiligenhöfe
und die Linie K fährt künftig im 15-Minuten-Takt über die Sonnenstraße.
L
 inie K: übernimmt den Linienast der
Linie M über den Hauptbahnhof und
Wilten bis zur Wiesengasse (ehemals
Stadion). Sie fährt Montag bis Freitag
durchgehend im 15-Minuten-Takt.
L
 inie M: verkehrt von Mentlberg bis
Landesmuseum, weiter entlang der
Linie J bis Tivoli Stadion (früher:

Landessportcenter) über Aldrans,
Lans, Sistrans nach Aldrans Fagslung.
Der bisherige Linienast von Wilten zum
Stadion wird von der Linie K übernommen.
Linie 505: verkehrt nicht mehr über
die Autobahn, sondern immer über
Ampass. Montag bis Samstag fährt sie
durchgängig im 30-Minuten-Takt.
Alle weiteren Änderungen gibt’s auf
www.ivb.at und www.vvt.at!
Im Zuge der Umstellung wird es auch zu
Fahrplananpassungen auf allen IVB-Linien
kommen. Um hier Bescheid zu wissen,
lohnt sich vor Fahrtantritt ein Blick auf
fahrplan.ivb.at.

© G. EGGER

© IVB

Neues von der
Kulturstrategie
Innsbruck 2030

K

ulturelles Selbstverständnis stärken,
Kunst und Kultur gezielt fördern,
Kultur als Teil der Stadtentwicklung
und Stadtplanung auffassen, Vernetzung
stärken, Kinder- und Jugendkultur fördern,
kulturelle Teilhabe und Partizipation ermöglichen, kulturelle und ökologische
Entwicklung verknüpfen sowie eine aktive
Erinnerungs- und Gedenkkultur fortführen und ausbauen – das sind die zentralen
Ziele der Kulturstrategie. In den vergangenen drei Monaten standen dabei folgende
Maßnahmen im Fokus:

Erarbeitung von spezifischen
Kriterien für die Vergabe von
Kultursubventionen:
Am 7. Juni hat eine Arbeitsgruppe aus VertreterInnen aus dem Kunst- und Kulturbereich, der Verwaltung und externen ExpertInnen ihre Arbeit aufgenommen. Ein
Diskussionspapier mit allgemeinen sowie
spartenspezifischen Förderkriterien liegt
bereits vor.

Kulturpolitik und
Kulturverwaltung laden
VertreterInnen aus dem Kunstund Kulturbereich regelmäßig zu
einem Austauschformat ein:
Am 23. Mai fand die heurige Arbeitskonferenz der battlegroup for art gemeinsam
mit dem Kulturausschuss der Landeshauptstadt statt.

Eine Checkliste für Inklusion
sowie ein Label-System für
Barrierefreiheit erarbeiten:
Der Behindertenbeauftrage und der Behindertenbeirat der Stadt konzipieren derzeit ein Label-System. Eine Kooperation
mit dem Klimabündnis Tirol wird bezüglich der Zertifizierung von Kultureinrichtungen und -veranstaltungen angestrebt.

Kulturelle Nutzung
des öffentlichen Raumes:
Das Kulturamt steht im intensiven Austausch mit den zuständigen Behörden

und Ämtern, um eine nachhaltige Nutzung
zu ermöglichen und einen service- und
praxis­orientierten Leitfaden zu etablieren.

Neugestaltung des Gedenkens
an den Lagerkomplex in der
Reichenau:
Im Vorfeld der Neugestaltung fanden im
Mai 2023 auf dem Gebiet des ehemaligen
Arbeitserziehungslagers Reichenau umfangreiche Grabungen statt.

Alle Informationen zur
Erarbeitung sowie die
Endfassung der Kulturstrategie
Innsbruck 2030 finden Sie unter
www.kulturstrategie-innsbruck.at
Bleiben Sie informiert
mit dem Newsletter unter
post.kulturamt@innsbruck.gv.at
INNSBRUCK INFORMIERT

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