Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.9

- S.16

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Lebensraum Innsbruck

In „Lebensräume“
investieren
Bei Bau und Sanierung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen werden modernste Standards umgesetzt, weil nicht
nur das WAS, sondern auch das WIE entscheidend ist.

M

ehrere Studien belegen, dass die
Lernumgebung wesentlichen Einfluss auf die Lernleistung nimmt.
Daher sollten Kinder bereits von klein auf
Gegebenheiten vorfinden, die sie in ihrer
Entwicklung fördern.
Auch in Innsbrucks Schulen und Kindergärten wird auf optimale und freundliche
Rahmenbedingungen für Kinder ebenso wie für alle, die dort arbeiten, gesetzt.
„Unsere Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sind mehr als Lernräume – sie sind
Lebensräume“, betont Bildungsstadträtin
Mag.a Elisabeth Mayr. „Deshalb ist es nicht
nur wichtig, ausreichend Platz für Kinder
zu schaffen, sondern auch diesen qualitätsvoll und abgestimmt auf die Bedürfnisse von Kindern zu gestalten.“
16

INNSBRUCK INFORMIERT

Mehr Platz und Raum
Hohe Raumqualität, die offene pädagogische Konzepte unterstützt und den Kindern die bestmögliche Lernumgebung
bietet, ist ein wichtiger Eckpfeiler bei der
Planung und Gestaltung von Kinderbildungsstätten. Wie das aussehen kann,
zeigt etwa der Kindergarten in der Au,
dessen Erweiterung und Generalsanierung im April dieses Jahres fertiggestellt
wurde. Im Untergeschoß des Gebäudes
aus den 1970er-Jahren wurden ein Bewegungsraum, ein Speiseraum inklusive Küche, ein Ruheraum, Sanitäreinrichtungen
sowie Lagermöglichkeiten errichtet. Damit entstanden in den oberen Geschoßen
neue Gruppen- und Aufenthaltsräume für
die Kinder, die während der Bauarbeiten

im neuen Kindergarten Müllerstraße untergebracht waren. Durch den zusätzlich
geschaffenen Platz ist es möglich, die bisherigen fünf Gruppen ab Herbst auf sechs
zu erweitern und auch der Bereich für den
Mittagstisch wurde ausgebaut.
Für die Bauarbeiten des insgesamt
4,1 Millionen Euro großen Projekts verantwortlich zeichnete die Innsbrucker
Immobiliengesellschaft (IIG). Diese setzt
bei Neubauten wie auch bei Sanierungen
von Bildungsstandorten auf Barrierefreiheit, Integration und Inklusion. So wurde
auch der Kindergarten in der Au durch den
Einbau einer Liftanlage barrierefrei erschlossen. Gleiches gilt für die Volksschule Franz-Fischer-Straße, welcher durch