Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.9

- S.18

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Lebensraum Innsbruck

Innsbruck wird Standort
für digitale Spiele
Einem Gemeinderatsbeschluss entsprechend gibt es ab Herbst 2023 ein Kolleg
für Game Design und Usability Engineering in der Landeshauptstadt. Damit
wird der Wirtschaftsstandort Innsbruck weiter gestärkt.

18

INNSBRUCK INFORMIERT

Interessen von Politik und Wirtschaft

HER

Die HTL Bau und Design hat bereits vor
mehreren Jahren ein Kuratorium ins Leben gerufen, das die Schule bei ihrer Aufgabe unterstützt, den Nachwuchs auf
höchstem Standard und gemäß dem neuesten Stand der technischen und kreativen Wissenschaften auszubilden. Dieses
Gremium dient gemäß seinen Statuten
„der Pflege und Förderung der Zusammenarbeit und der Verbindung zwischen der
Lehranstalt und dem Wirtschaftsleben“.
Für die Stadt Innsbruck ist Gemeinderätin
Theresa Ringler, BA seit knapp drei Jahren

© C. FORC

D

igitale Spiele entwickeln und vermarkten, Computersysteme auf
ihre Benutzerfreundlichkeit analysieren und optimieren – in Innsbruck können genau diese Fähigkeiten ab September 2023 an der HTL Bau und Design erlernt
werden. Die Einführung eines FH-Studiengangs Game Development/Engineering ist
dem Innsbrucker Gemeinderat ein großes
Anliegen, das nicht zuletzt in einem Gemeinderatsbeschluss vom Februar 2022
festgeschrieben wurde. Dieser beinhaltet
neben der Ausbildung auch die Anerkennung der Entwicklung digitaler Spiele sowie von E-Sports als zukunftsweisendem
Wirtschafts- und Tourismuszweig. „Digitale
Spiele und all ihre positiven Ausformungen
sind aus der Gesellschaft heutzutage nicht
mehr wegzudenken. Ein derartiges Ausbildungsangebot im Anschluss an die Matura
ist von großer Bedeutung für Innsbruck als
Wirtschaftsstandort“, betont die zuständige Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Mitglied des HTL-Kuratoriums. Zudem sind
Schüler-/Lehrer-/ElternvertreterInnen, diverse Firmen/Unternehmen der relevanten
Branchen sowie VertreterInnen der Wirtschaftskammer und sonstiger SystempartnerInnen Mitglied. Der Lehrgang Game Design und Usability Engineering“ wurde vor
seiner Einführung dem Kuratorium vorgestellt. Zudem beteiligte sich auch der Cluster Kreativland Tirol der Standortagentur an
der Entwicklung des neuen Bildungsangebots. Mit dem neuen Abendkolleg wird die
Digitalisierungsoffensive in der Landeshauptstadt weiter ausgebaut.

„Ich freue mich, dass die HTL Bau
und Design in Innsbruck diese für
Westösterreich einzigartige und
vielfältige Ausbildung anbietet.
Damit wird unser Wirtschaftsstandort
noch mehr gestärkt.“
Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer