Innsbruck Informiert
Jg.2025
/ Nr.4
- S.12
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Politik & Stadtverwaltung
Aus dem Stadtsenat
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Ausbau „Housing First“
Um wiederholte Wohnungslosigkeit zu
durchbrechen, bietet der Verein lilawohnt
(vormals DOWAS für Frauen) das Projekt
„Housing First“ für wohnungslose Frauen an. Den Frauen werden dabei SingleWohnungen zur Anmietung zur Verfügung
gestellt und sie werden auf dem Weg zu
ihren „eigenen vier Wänden“ begleitet. Bereits 2022 und 2024 stellte die Stadt Innsbruck dafür jeweils fünf Wohnungen zur
Verfügung. Die Personalkosten wurden
vom Land Tirol finanziert. Das Konzept
zu „Housing First“ baut auf der jahrelangen Erfahrung des Vereins lilawohnt in der
Beratung und der Unterstützung, unter
anderem bei der Wohnungssuche auf. Um
das Projekt „Housing First“ weiter auszubauen, hat der Verein lilawohnt auch für
das Jahr 2025 um Unterstützung gebeten.
Aufgrund der guten Erfahrungen werden
heuer sechs Single-Wohnungen von der
Stadt Innsbruck bereitgestellt. Der Antrag
wurde vom Stadtsenat einstimmig befürwortet.
Förderrichtlinien für Kultur
Die im Rahmen der „Kulturstrategie
Innsbruck 2030“ erarbeiteten Förderrichtlinien für die Vergabe von Kultursubventionen wurden im Februar-Gemein-
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vom 12. und 19. März
derat des Vorjahres beschlossen und unter
www.innsbruck.gv.at/subventionen auf
der Website der Stadt Innsbruck veröffentlicht. Nach achtmonatiger Anwendung
wurden die Richtlinien einer Evaluation
unterzogen und Adaptierungen bzw. Präzisierungen eingearbeitet. Damit liegen
nun überarbeitete allgemeine und spartenspezifische Förderrichtlinien für den
Kulturbereich vor, die es Antragstellenden
erleichtern sollen, zielgerichtete Anträge
beim Kulturamt einzubringen. Die überarbeiteten Förderrichtlinien wurde im Gemeinderat beschlossen.
wird für die Instandhaltung, die Reinigung und den Winterdienst von Innsbrucks Straßen und Gassen ein kommunaler Geräteträger mit Ladekran um rund
300.000 Euro beschafft. Darüber hinaus
wird ein Schmalspur-Geräteträger für die
Betreuung von Geh- und Radwegen mit
einem Wert von rund 120.000 Euro angekauft. Gebraucht wird das Gerät, weil
Innsbruck über viele Straßen und Gassen
verfügt, die mit Pflaster- und Natursteinen verlegt sind und diese gemäß den
technischen Vorgaben gereinigt werden
müssen.
Karmelitergasse
„Sozialcharta der Alpen“
Im Bereich zwischen Karmelitergasse und
Südbahnstraße entsteht unter Leitung
der Innsbrucker Immobiliengesellschaft
(IIG) ein Gästehaus für Studierende. Parallel dazu ist eine Anpassung und Attraktivierung des unmittelbar angrenzenden
Straßenraums in der Karmelitergasse vorgesehen. Der Stadtsenat sprach sich einstimmig für die Straßenraumgestaltung
mit Kosten in der Höhe von 280.000 Euro
aus. Die Bauarbeiten sind für Anfang April
2025 geplant.
Die Landeshauptstädte Innsbruck, Belluno,
Bozen und Trient haben sich bereits mehrfach zu Themen wie Pflege, Behinderung,
Wohnen, Sucht sowie Unterstützungsund Hilfsangebote ausgetauscht und dabei auch den Bereich Freiwilligenarbeit in
der EUREGIO beleuchtet. dieser Austausch
führte zu dem Wunsch, weiterhin produktiv zusammenzuarbeiten. Künftig ist auch
Innsbruck dabei. Ziel ist es, durch die gemeinsame Auseinandersetzung neue Ideen und Projekte zu entwickeln, die helfen,
Herausforderungen im Sozial-, Wohn-,
Sucht- und Obdachlosenbereich im Alpenraum anzugehen. MD
Neue Geräteträger
Mit Beschluss der städtischen Gremien
Neue MitarbeiterInnen bei der MÜG
T
MITGESTALTEN.INNSBRUCK.GV.AT
Gefördert durch das
© F. BÄR
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atkräftige Verstärkung für Innsbrucks
Sicherheit: Am Montag, 10. März, wurden fünf neue Einsatzkräfte der Mobilen
Überwachungsgruppe (MÜG) im Referat
Öffentliche Ordnung sowie ein neuer Mitarbeiter der Parkraumüberwachung angelobt. Bürgermeister Ing. Mag. Johannes
Anzengruber (re.), BSc und Amtsvorstand
Ing. Christian Schneider (Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen) begrüßten
die neuen Mitarbeitenden im Innsbrucker
Rathaus. KR
INNSBRUCK INFORMIERT
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