Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.10

- S.11

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leistet. Dazu kommen 3,4
Mio. € als Sonderinvestitionen für die neue Dieselbus-Generntion.
Die Obusse
werden
schrittweisere nach Ablauf
ihrer Lebensdauer, aufgelassen. Die Linien , , 0 " und
,,R" werden durch die neue
Ost-West-Straßenbahn linie bzw. durch moderne
und (nach dem neuesten
Stand der Technik) möglichst umweltfreundliche
Dieselbusse (modernste
Filtersysteme) ersetzt. Die
Kostenreduzierung bei einem Umstieg auf ein Zweier-System (Straßenbahnen
und Busse) schätzt Dr. Josef Hörnler auf rund drei
Mio. € im Jahr. Die Straßenbahn ist europaweit im Aufwind, die Lebensdauer einer Straßenbahn beträgt
ca. 30 Jahre.

Keine
Neuverschuldung
Wesentlich ist, dass die
Stadt bei ihrer 1994 eingeleiteten Politik bleibt und
sich nicht neu verschulden
wird. Da diese immensen
Beträge nicht aus dem laufenden Budget aufgebracht
werden können, muss dies
in Form einer Sonderfinanzierung erfolgen. Diese
w i r d möglich durch den
Verkauf von weiteren 25
Prozent (minus einer Aktie) der IKB-Aktien an die
T I W A G . Diese O p t i o n

wurde bereits bei m Verkauf
der ersten 25 Prozent an
dieTIWAG einvernehmlich
festgelegt. Der Erlös für die
Stadt wird letztendlich (abzuglich einer Prämie) 107
Mio. € ausmachen,
Bürgermeisterin Hilde
Zach: „ W i r werden - wenn
der Kaufpreis 2005 wirksamwird nicht übermütig
werden, sondern das Geld
zunächst vernünftig anlegen, möglichst schonend
einsetzen und natürlich
auch von den Zinsen profitieren - sodass das Kapital noch für weitere
Großinvestitionen verwendet werden kann."
Tatsache ist: Innsbruck
hat derzeit ein sehr kostenaufwändiges Betriebssystem, das aus Bussen,
Obussen und Straßenbahnen besteht. Die einst gebraucht
angekauften
Straßenbahngarnituren
sind nicht nur am Ende ihrer Lebensdauer, sondern
auch nicht mehr zeitgemäß: Sie sind laut und
schon allein wegen der hohen Einstiege alles andere
als fahrgastfreundlich. Der
hohe Reparaturbedarf der
alten Bahnen schlägt sich gleich wie bei den N o r d kettenbahnen - negativ auf
der Kostenseite nieder.
Das Einsparungspotential
liegt im IVB-Werkstättenbereich bei bis zu 3 Mio. €

jährlich. (WW)

„ovcrlH-Fvcnt" in der Messehalle
Die Jungbürgerfeier der Stadt Innsbruck markiert zumindest offiziell den Übergang ins Erwachsenendasein.
Um dieses Ereignis entsprechend zu würdigen, steht
auch heuer am 24. Oktober eine ,,over 18-show" in der
Messehalle auf dem Programm, zu der 1018 junge
Innsbruckerinnen und Innsbrucker eingeladen sind.
Anmeldungen mit A n t w o r t k a r t e bis 22. Oktober an
Stadt Innsbruck, Referat Kinder und Jugendförderung,
Maria-Theresien-Straße 18,oder an www.over8teen.at.

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003

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