Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.10

- S.12

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_10
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
REPORTAGE

Innsbruck im Brennpunkt
der Feuerwehren
Der 18. Bundesfeuerwehrtag brachte wichtige
Entscheidungen für die fünf
Jahre der nächsten Funktionsperiode, der 9. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb
war der Leistungsbeweis der

D r e i h e i ß e S e p t e m b e r - T a g e ( 1 2 . - 1 4 . 9.) s t a n d
Innsbruck i m Zeichen der Feuerwehren v o m
B u r g e n l a n d bis V o r a r l b e r g .
Freiwilligen Feuerwehren.
„ D i e Feuerwehren sind
ein unverzichtbarerTeil unserer
Gesellschaft", betonte
Bgm. Hilde Zach
in ihrer Festrede
beim
offiziellen
Empfang der Stadt
im Kongress-Zent r u m Igls.
Bundesweit
sorgen 4879 Feuerwehren (Stand

ten. 280.000 Einsätze wurden im letzten Jahr gezählt.
„Statistisch rückt alle 1,8
Minuten eine Feuerwehr
aus", so Ing. Manfred Seidl.
Der Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes
konnte
aber auch auf weitere Superlativen verweisen!.,Wir
haben mit 320.000 Feuerwehrmitgliedern,
mit
22.000 Mitgliedern bei der
Jugend und mit 5000 FrauBeim österreichischen Bundesfeuerwehrtag Dezember 2002) en einen Höchststand!"
wurde Bgm. Hilde Zach mit der Floriani-Pla- für ein engmaschiDie Hauptanliegen der
kette ausgezeichnet. V.l. der Präsident des
N e t z der Si-Feuerwehren (Berufs- und
Bundesfeuerwehrverbandes LBD Ing. Man- °
Freiwillige Wehren) brachfrtó Scdl. Bgm. Hilde Zach, Landesfeuer- cherheit in den Gete
Innsbrucks Bürgermeiswehrkommaridant-Stv. Klaus Erler.
meinden und Städ-

terin auf den Punkt: „Die
Anerkennung des Berufsbildes .Feuerwehrmann" ist
aus arbeits- und pensionsrechtlicher Sicht ein Gebot der Stunde." Und:
„ A u c h bei knappen Budgets muss der Geldfluss
seitens Bund und Land gesichert sein im Interesse
der Sicherheit der Bürger
und Bürgerinnen." So auch
die Überlegungen des alten
und bei der Innsbruck-Tagung
wiedergewählten
Bundesverbandspräsidenten: „Die Feuerschutzsteuer gehört von 8 auf 10 Prozent erhöht. Letztlich stehen unsere Leute auch im
Einsatz auf Straßen und Anlagen,die dem Bund und den
Ländern gehören!" (A.G.)

Schützenbataillonsfest 2003
Höhepunkte des Bataillonsfestes waren die Segnung der Jungschützenfahne sowie Ehrungen für
Landtagspräsident Helmut
Mader, Bgrn. Hilde Zach und
Vizebgm. Michael Bielowski.
Innsbrucks Bürgermeisterin wurde auf Grund ihrer Verbundenheit zu den
1 iroler Schützen und ihrer

Die Schützenkompanie Innsbruck-Allerheiligen
v e r a n s t a l t e t e das h e u r i g e B a t a i l l o n s f e s t . Z u d i e s e m G r o ß e r e i g n i s k a m e n r u n d 1000 S c h ü t z e n
aus S ü d - , O s t - u n d N o r d t i r o l n a c h I n n s b r u c k .
patriotischen Überzeugung
mit dieser Auszeichnung
bedacht. Tradition
und
Brauchtum besitzen seit
Jahren einen hohen Stellenwert in ihrem Leben.

Das Stadtoberhaupt ist
außerdem Fahnenpatin der
Schützenkompanie Wilten
und
Ehrenkranzträgerin
des Bundes der T i r o l e r
Schützenkompanien.

Das Zwei-Tage-Fest umfasste verschiedene Musikund Kinderprogramme.
Die wolkenbruchartigen
Regenfälle verhinderten am
Vormittag zwar den geplanten Ablauf des Festprogrammes. A m Nachmittag
lockte jedoch die Sonne
letztendlich einige tausend
Besucher an. (AA)

Bild links: Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski wurde beim Bataillonsfest 2003 zum Ehrcnobcrlcutnant der Schützenkompanie Allerheiligen ernannt. Bildmitte: Die Schützenkompanie aus Laas vor dem Abschuss der Ehrensalve. Rechtes Bild: Bürgermeisterin Hilde
wurde die Ehre zuteil, das erste Ehrenmitglied seit dem Bestehen des Bataillons zu werden. Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mad
(li.) wurde Ehrenmajor, rechts im Bild Bataillonskommandant Major Erich Enzinger.
(Fotos: Andreas Ambrosi

ii;""

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2003