Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.10

- S.32

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Ausgaben dieses Jahres – 2003
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WMWM
Bobo — die Bozner Veranstaltungszeitschrift
Mit dem Herbst ist auch die
Kultursaison gestartet, und
die ist in Bozen jedes Jahr
reichhaltiger. Nicht nur, dass
eine zweisprachige Stadt einfach mehr im Angebot hat, in

den letzten Jahren sind m i t
dem Neuen Stadttheater,
dem neuen Konzertsaal, dem
neuen
Filmclub
wichtige
S t r u k t u r e n dazugekommen,
und mit den Strukturen hat
sich auch das Angebot verfeinert und vervielfacht. Das bedeutet w i e d e r u m , dass man
Orientierungshilfe braucht im
Bozner Kultur- und Nachtleben, und diese O r i e n t i e rungshilfe liefert der Veranstaltungskalender L o b o seit

sechs Jahren, bis v o r kurzem
als übersichtlicher Faltkalender. Seit ein paar Monaten
gibt es L o b o nun in einer
überarbeiteten Form. Nach
wie vor liefert der Faltkalen-

der alle
Veranstaltungen
übersichtlich und Tag für Tag
- um den Kalender herum hat
der Lobo jetzt aber auch einen redaktionellen Teil, in
welchem die wichtigsten Veranstaltungen
beschrieben
werden, in welchem es aber
auch fixe Rubriken gibt, die
interessant und hilfreich sind.
So bietet NigHtLiFe eine Aufstellung interessanter Lokale,
die das Abend- bzw. Nachtleben verschönern können (al-

le Angaben mit Telefonnumm e r n , Öffnungszeiten und
Angebot).
Die
Rubrik
„ C h a r t s " hingegen bringt
Bestsellerlisten - und zwar
für Bücher und für Musik, Listen, die nicht irgendwo entstanden sind, sondern aufgrund von ganz k o n k r e t e n
Verkaufzahlen in wechselnden Bozner Buch- bzw. Musikläden erstellt werden.
Bobo erscheint alle zwei
W o c h e n und w i r d in Hotels
und an allen wichtigen Veranstaltungsorten verteilt. Sollten sie keinen direkten Z u griff auf Bobo haben, weil sie
jenseits der Alpen leben, dann
klicken Sie doch ins Internet:
Unter www.bobo.it finden Sie
eine Bobo-Homepage mit allen wichtigen Angaben.

Dieses Jahr füllt sich der
Waltherplatz vom 10. bis zum
19. O k t o b e r mit Kürbissen,
die gekauft, bestaunt und befühlt w e r d e n können. Eines
der Geheimnisse des Kürbisfestes liegt allerdings auch in
der Tatsache, dass man die
Kürbisse verkosten kann. In
16 Restaurantbetrieben der
Stadt w e r d e n w ä h r e n d des
Kürbisfests die unterschiedlichsten mit Kürbissen hergestellten Spezialitäten angeboten. Verkosten lohnt sich auf
jeden Fall.
An den Wochenenden vom
I I. und 12. und vom 18. und
I 9. O k t o b e r bietet das Fest
auf dem Waltherplatz ein besonders familienfreundliches
Programm.

Kürbisfest

Täglich gibt es auf dem Fest
Schwerpunkte, wie die Suche
nach dem größten Kürbis
(nicht im übertragenen Sinn,
wohlgemerkt), das Schnitzen
von Kürbissen, das Dekorieren mit Kürbissen und das
Malen nach Kürbissen.

Im letzten Jahr war es ein
voller Erfolg - das Kürbisfest
auf dem Waltherplatz hat die
Menschen angesprochen.

Das
Kürbisfest
am
Waltherplatz ist vom 10. bis
19. O k t o b e r täglich von 9 bis
20 Uhr geöffnet.

Die Redaktion des Bobo erreichen Sie beim JugendlnfoGiovani in der Rosministraße
in Bozen, T e l . 00390471
977100, E-Mail red@bobo.it.

Bozen-Innsbruck: Erfahrungsaustausch
Gegenseitige Impulse f ü r
die Zukunft erhoffen sich die
Städte Innsbruck und Bozen

StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer (li.) und Bozens StRin Ingeborg Bauer-Polo setzen auf gegenseitigen Erfahrungsaustausch.

XX

in den Bereichen Erziehung
und Bildung. Aus diesem
Grund hatte sich Innsbrucks
Stadträtin für Erziehung, Bildung und Gesellschaft, Mag.
Christine Oppitz-Plörer, mit
ihrer Ressortkollegin Ingeborg Bauer-Polo in Südtirols
Landeshauptstadt getroffen.
Dabei drehte sich alles um
das Thema Kinderbetreuung.
Mit dabei auch Bozens Vizebürgermeister Elmar Pichler-Rolle, Innsbrucks Kindergarten- und Hort-Inspektorin
Christine T s c h ö r n e r und
Mag. Barbara Hutter (Referat

Frau, Familie und Senioren).
V o r allem soll eine Kooperation und Intensivierung der
beiden Städte in Sachen Bildung erfolgen, dazu sind weit e r e gemeinsame Sitzungen
geplant.
Stadtratin Oppitz-Plorcr informierte sich auch über verschiedene Projekte im Bereichjugend- und Familienarbeit. An der Grundschule Pestalozzi ließ sie sich über die
Besonderheiten des Montessori-Modells an einer öffentlichen Schule aufklaren. Seit
sieben Jahren w i r d an dieser

Schule erfolgreich ein Klassenzug als Ganztagesschule
geführt. Anschließend stand
ein Besuch des Umwelterziehungszentrums Uhlhof in
Kohlern auf dem Programm.
Der Uhlhof bietet verschiedene Schwerpunkte zu den
Themen Umwelt- und Landschaftsinformationen. Außerdem kann die Herberge des
Uhlhofs auch zum Übernachten genutzt w e r d e n . StRin
Oppitz-Plörer regte an, dass
Innsbrucker Schulklassen dieses Angebot in Anspruch nehmen sollten. (AA)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003