Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.10

- S.41

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_10
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
STANDPUNKT!",

Märkte bringen Geld
Eine uralte Regel brachte
immer jenen Platzen Vorteile, wo es Markte gab. Fürsten und Kaiser verliehen den
Dörfern und Städten, die sie
auszeichnen wollten, das
Marktrecht; damit waren
Arbeit und Wohlstand gesichert. Innsbruck, geographisch günstig gelegen, spielte seit jeher als Handelsplatz
eine Rolle. Seit längerem
konkurrieren durch die
preiswerten und raschen
Transportmöglichkeiten
auch die Bezirksstädte mit
ihrer Überfülle an Angeboten. Das erzählen mir Senioren, die besonders aufmerksam sind und sich Zeit
nehmen, Vergleiche anzustellen. Innsbruck gelang es,
im Verkaufsbereich solchen
Vergleichen eine Nasenlän-

ge voraus zu haben, und
zwar durch den Bau der Rathauspassage und durch die
Errichtung der Wasserspiele im Herzen der Maria-Theresien-Straße. Es gab noch
nie so viele Besucher zwischen Annasäule und Goldenem Dachl, die dort verweilen und wiederholt hinkommen. Eine positive Entwicklung, die uns Senioren
gefällt.
GR Helmut Kitzinger

Tiroler sehiorenbund

Erwartungen voll bestätigt!
Am 12. September vorigen Jahres wurde die neue
Rathauspassage feierlich
eröffnet und hat die gesetzten Erwartungen als
Anziehungspunkt und Magnet in der Innenstadt voll
bestätigt. Der gute Branchenmix in der Passage hat
dazu beigetragen, dass die
Innsbrucker dies gerne annehmen und von der Frustration der Innenstadtkaufleute heute auch nichts
mehr zu hören ist. Als den
wichtigsten Punkt sehen
wir, dass das Neue Rathaus
sich als Zentrale für kundenfreundliche Verwaltung
bewährt hat und die Z u sammenlegung der Ämter
in einem Haus den Innsbruckern dient.VieleAmtswege. die vorher lange ge-

dauert haben, sind heute
durch die kurzen Wege
schnell und effizient für alle Bürger zu bewältigen.
Dies gewährleisten natürlich auch die ausgezeichneten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Stadtmagistrates Innsbruck. W i r als
Fraktion für Arbeitnehmer
gratulieren zum Geburtstag und wünschen dem
Neuen Rathaus und den
Galerien weiterhin viel Erfolg.
GR Andreas Wanker

Kiii I Braun
Der Innshrnikei

Fur Arbeitnehmer

Alpenzoo: Neues Bärengehege
D e r A l p e n z o o h a t e i n e n e u e A t t r a k t i o n : Das n o c h aus d e m
G r ü n d u n g s j a h r 1962 s t a m m t e B ä r e n g e h e g e w u r d e i n e i n
„ b ä r i g e s " Landschaftsgehege u m g e b a u t .

Bären tag mit Spiel, Spaß und Unterhaltung veranstaltet.
10 Monate lang w a r der I 7-jährige
Braunbär „Fritz" aus dem Alpenzoo
Alpenzoodirektor Dr. Michael Marne Aug-in-Aug-Begegnung mit den
im BÄREN W A L D der Tierschutzortys:„Das neue Gehege ist etwa dopBewohnern möglich. Finanziert wurganisation 4 PFOTEN in Niederpelt so groß wie das alte und bietet
de das aufwändigste Projekt im Rahösterreich einquartiert,während sein
den Braunbären mit einem natürlimen der Zoovergrößerung vom Land
neues Landschaftsgehege e r r i c h t e t
chen Flusslauf, einem Badeteich und
Tirol,der Stadt Innsbruck, den Freunwurde. Nun ist er wieder zurückgeKletterbäumen viel Abwechslung."
den desAlpenzoo sowie der HypoTikehrt, in einigen Monaten w i r d eine
Aber auch für die Besucher gibt es ei- rol Bank, die am Samstag, den I I.OkBärendame bei ihm einziehen.
nige Verbesserungen, vor allem ist eitober im Alpenzoo einen großen
Einen besonderen Erfolg verzeichnete heuer auch die
Vogelabteilung des A l penzoos bei der Nachzucht von seltenen A I penschneehühnern
und Steinhühnern.
Frühmorgens am 19.
September verließen
die etwa drei Monate
alten Junghühner den
Alpenzoo, um am W i e deransiedelungsprojekt am Monte Baldo
Am 25. September wurde das neue Gehege im Beisein von Alpenzoo-Präsident LH DDr. Herwig von Staa, LH
(Provinz Verona) teilStv. Ferdinand Eberle und Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski (li.) eröffnet. Fritz, der Bär, ist wieder zurück
gekehrt und freut sich hoffentlich über sein neues Gehege.
(Fotos: W. Liggcs jun.) zunehmen. ( W L )

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003

m

17