Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.10

- S.47

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Elmar Schmid folgt auf Bruno Wallnöfer

Wachahlöse an der
Spitze derJKB
ie g e n a u 9 Jahre und
2 Monate dauernde
Amtszeit v o n Dr.
Bruno W a l l n ö f e r an
der Spitze d e r Innsbrucker K o m m u n a l betriebe-AG (IKB) ist eine
nachhaltige Erfolgsgeschichte, markiert von vier großen Meilensteinen:
kennzeichnet die
Sanierungsetappe u n d d i e
A u f a r b e i t u n g der Altlasten der
vormaligen Innsbrucker S t a d t w e r k e .
steht fur d e n Umbau
der IKB in einen m o d e r n e n und
leistungsfähigen Energie- u n d
Infrastrukturdienstleister. Umfassende
Modernisierung, Produktivitäts- und
Leistungssteigerung m a r k i e r e n den
W e g zum k u n d e n f r e u n d l i c h e n
Unternehmen.
repräsentiert den
A u f b a u der Unternehmenssubstanz
und den Ausbau zu e i n e m
umfassenden Mischkonzern, der alle
Dienstleistungen der Ver- u n d
Entsorgung in einer Hand ( M u l t i
Utility) vereint.
b e t r i f f t die Tiroler
Energielösung. Durch die strategische
Partnerschaft mit der Tiroler
Wasserkraft-AG im Rahmen der Tiroler
Energielösung w u r d e die IKB

langfristig u n d nachhaltig gesichert
und neu positioniert.
Die IKB hat heute ein Höchstmaß an
wirtschaftlicher Kraft und Ansehen in
der Ö f f e n t l i c h k e i t und Gesellschaft
erreicht.

Innsbrucker
K o m m u n a l b e t r i e b e AG

o

Als langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender und Geburtshelfer der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
freue ich mich, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen.
Deshalb bin ich auch der Einladung
der Frau Bürgermeisterin Hilde Zach
gefolgt, mich um die Nachfolge von
Dr. Bruno Wallnöfer als kaufmännisches Vorstandsmitglied der IKB zu
bewerben.
Es ist mir ein persönliches Anliegen,
an der Weiterentwicklung des IKBKonzerns zu arbeiten. Dies ist
natürlich an der Führungsspitze als
Vorstandsvorsitzender besonders
nachhaltig möglich.
Aufgrund meines bisherigen Werdeganges in der Stadt und in der IKB
stehe ich für die Kontinuität der
bisherigen erfolgreichen Unternehmensstrategie.
Für die weitere Unternehmensentwicklung und die Absicherung des
wirtschaftlichen Erfolges halte ich vor
allem folgende Schwerpunkte und
Maßnahmen für wichtig:
• Beibehaltung der notwendigen
unternehmerischen Freiheit
getrennt von tagespolitischer
Beeinflussung
• Eigenständigkeit der IKB-AG als
kommunales InfrastrukturDienstleistungsunternehmen im
Rahmen der Mehrheitsbeteiligung
seitens der Stadt
• Ganzheitliches Dienstleistungsangebot in der Ver- und Entsorgung
• Erhaltung der Ertragskraft
• Noch mehr Kundenorientierung
und verstärktes Marketing
• Verstärkte Motivation der Mitarbeiter
Für Schmid gilt der Leitsatz, dass
funktionierende kommunale Unternehmen im Sinne des Allgemeinwohls
und des Bürgernutzens für die
Versorgungssicherheit und den
Dualitätsstandard unverzichtbar sind.

Persönliche Highlights

in Wallnöfers IKB-Vorstandsperiode:
i. Das gelungene Veränderungsmanagement - aus den rückwärts orientierten
Stadtwerken wurden nach vorne orientierte Kommunalbetriebe und
Mitarbeiter mit neuem Selbstbewußtsein.
2. Die wichtigsten Unternehmensziele - Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit
und ökologische Verantwortung - k o n n t e n konfliktarm und in ausgewogener
Balance erreicht werden.
3. Der IKB Konzern (incl. Innsbmcker Verkehrsbetriebe) ist ein guter Arbeitgeber.
Hier finden über 1100 Mitarbeiterinnen mit ihren Familien Arbeit und Brot.
4. Im Geschäftsjahr 2002 konnte eine erste Dividendenzahlung von fast vier
Millionen Euro an die Stadt Innsbruck ausgeschüttet werden.
Zahlen und Fakten in der Bilanz
1. Bilanzsumme
2. Umsatzerlöse
3. Jahresgewinn
4. Eigenkapitalanteil
5. Mitarbeiter

1994
310 Mio. Euro
110 Mio. Euro
145.000 Euro
21,9 Prozent
1263

2002

494 Mio. Euro
148 Mio. Euro
5 Mio. Euro
29,9 Prozent
1144