Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.9

- S.9

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9

Bürgermeisterinnen
machten Station in
Innsbruck

I

n Rahmen ihres Treffens in Lermoos
besuchten Österreichs Bürgermeisterinnen am 18. August Innsbruck. Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer
begrüßte 35 ihrer Amtskolleginnen im
Plenarsaal des Rathauses. Angereist
waren die Bürgermeisterinnen mit der
Mittenwaldbahn und der Straßenbahn,
anschließend stand eine kurze Stadtführung am Programm.
Insgesamt gibt es in den 2357 Gemeinden Österreichs nur rund 120 Bürgermeisterinnen. Innsbruck hatte mit
der verstorbenen Altbürgermeisterin
Hilde Zach als erste Landeshauptstadt
Österreichs ab 2002 eine weibliche
Stadtchefin. Am 8. März 2010 folgte ihr
Mag.a Christine Oppitz-Plörer im Amt
nach. RE

© E. Rammer

Österreichs Bürger­
meisterinnen im
Rathaus: Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer (l.)
begrüßte ihre Amtskolleginnen.

Positive Leistungsbilanz der IIG 2011

D

Das mit dem „Tiroler Sanierungspreis“
ausgezeichnete IIG-Wohnheim Hötting

© iig

ie Leistungsbilanz 2011 zeigt eindrucksvoll, dass die Innsbrucker
Immobiliengesellschaft als proaktive
Verwalterin des Schatzes der Stadt Innsbruck auf dem richtigen Weg ist.“ Dies
betont Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer in ihrer Funktion als Beteiligungsreferentin der Stadtregierung.
Die vom Aufsichtsrat einstimmig beschlossene Bilanz 2011 ist vor allem auch
wegen des umgesetzten Arbeitsprogramms ein Beleg für die erfolgreiche
Ausrichtung der IIG seitens der neuen
Geschäftsführung. Geschäftsführer Dr.
Franz Danler berichtet, dass der IIG bei
den Neubauvorhaben der Sprung vom
Niedrigenergie- zum Passivhaus gelungen ist. Zudem wurde die IIG vom Land
Tirol für die Sanierung des Wohnheimes Hötting (Haus C) mit dem „Tiroler
Sanierungspreis 2011“ ausgezeichnet.
Von den ca. 33 Mio. Euro Bauvolumen
– etwa 22 Mio. Euro Neubau und ca. 11
Mio. Euro Sanierungen – profitierte
2011 vor allem die heimische Wirtschaft.
Alleine in die Sanierung zurückgegebener Wohnungen investierte die IIG über
4 Mio. Euro, um sie anschließend wieder

an Wohnungssuchende zu vermieten.
All dies bewerkstelligten 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, durch Nichtnachbesetzungen 13 weniger als im Jahr
zuvor.
Für Bürgermeisterin Oppitz-Plörer
ist die Bilanz 2011 auch die ausgezeichnete Ausgangslage für ein positives

Geschäftsjahr 2012: „Die IIG ist erster
Ansprechpartner in allen Liegenschaftsangelegenheiten der Landeshauptstadt.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen kümmert sie sich zum Wohle
der Bürgerinnen und Bürger erfolgreich
um ein Liegenschaftsvermögen von
rund 800 Mio. Euro.“ CM