Innsbruck Informiert
Jg.2012
/ Nr.9
- S.11
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Gesamter Text dieser Seite:
l e b e n s r a u m i n n sb r u c k
www.innsbruckinformiert.at
Was soll aus dem Rotundenareal werden?
Startschuss für Ideenwerkstatt
„Es geht um neue,
sinnvolle und zukunftsfähige Nutzungsmöglichkeiten,
die sowohl visionär
als auch realisierbar
sind. Nutzen Sie die
Chance, Ihre Ideen
einzubringen!“
© nonconform
Roland Gruber, Gründer
der „vor ort ideenwerkstatt“
Bei der Kinder-Sommer-Uni haben
sich auch die Kids im Juli Gedanken
über die Nachnutzung gemacht.
D
as Areal um die Rotunde sowie
die ehemalige Talstation der
Hungerburgbahn mit ihrer Brücke haben großes Potenzial. Jetzt werden unter reger Beteiligung der interessierten Öffentlichkeit Ideen im Rahmen
einer „vor ort ideenwerkstatt“ gesammelt, anschließend gebündelt und zu
realisierbaren Vorschlägen ausgearbeitet. Auch die bisher bei Land Tirol und
Stadt Innsbruck deponierten Ideen und
Konzepte werden weiterverwendet. „Es
ist wichtig und richtig, die Bürgerinnen
und Bürger aktiv in die Ideenfindung
mit einzubeziehen. Schließlich sind sie
es, die von einer nachhaltigen Entwicklung dieses Platzes profitieren werden“,
so Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer. Die Kosten des Ideenfindungsprozesses werden jeweils zur
Hälfte von Stadt und Land getragen.
Ein erster Schritt zur Ideenfindung
ist bereits im Rahmen der heurigen
Kinder-Sommer-Uni gesetzt worden:
Der Verein „aut. architektur und tirol“
organisierte vom 30. Juli bis 3. August
eine Sommerakademie mit Workshops
für junges Publikum zum Thema „riesig und rund und wir mitten drin“.
Anfang August präsentierten die Kinder die Ergebnisse an der Fakultät für
Architektur der Universität Innsbruck.
Den Höhepunkt der Ideenfindung erlebt der Prozess jedoch zwischen 26.
und 28. September. Während dieser
Zeit erarbeitet das Team der „vor ort
ideenwerkstatt“ gemeinsam mit der
Bevölkerung Ideen und Lösungsansätze. Ort des Geschehens: ein temporäres
Büro in den Innsbrucker Stadtsälen.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind zur
Teilnahme eingeladen.
Online-Beteiligung
Es gibt aber auch die Möglichkeit,
bis 28. September, 12 Uhr, Vorschläge
online einzubringen. Auf der Website
www.rotundenareal.at wartet neben
Bestandsplänen und Details zum Ideenfindungsprozess auch ein Ideenforum
auf interessierte BürgerInnen: Schriftliche Beiträge, Bilder zur Veranschaulichung oder Verlinkungen zu Videos
können hochgeladen und die Ideen mit
anderen diskutiert werden. In einer Online-Umfrage werden zudem die wichtigsten Zukunftsthemen erarbeitet.
Von 19. bis 21. November werden die
auf Basis der eingereichten Ideen entwickelten Vorschläge zur Diskussion gestellt und gemeinsam mit der Bevölkerung weiterentwickelt. Im Februar 2013
werden schließlich die Ergebnisse der
Öffentlichkeit präsentiert.
Vorbeikommen,
Ideen einbringen
und besprechen
vor ort ideenwerkstatt
Innsbrucker Stadtsäle, Universitäts
straße 1
Mi. 26. September
9–22 Uhr: Offenes Ideenbüro
ab 18.30 Uhr: Workshops in Kleingruppen
Do. 27. September
9–22 Uhr: Offenes Ideenbüro
ab 18.30 Uhr: „3 Minuten Bühne frei für
dein Projekt“
Fr. 28. September
9–12 Uhr: Offenes Ideenbüro
18.30–20.30 Uhr: Zusammenfassung,
Ausblick und Verlosung der iPads
Oder online teilnehmen:
www.rotundenareal.at
Mitmachen und
iPad gewinnen
Eigene Ideen zur Nachnutzung einzu
bringen, hat aber noch etwas Gutes:
Unter allen, die bei der Online-Umfrage
mitmachen, werden drei iPads verlost.
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