Innsbruck Informiert
Jg.2012
/ Nr.9
- S.49
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echte Innsbruckerin nicht passender
sein können: Die rüstige Seniorin war
nämlich als Verkäuferin in einem Geschäft unter dem Goldenen Dachl tätig.
Heute beschäftigt sie sich lieber mit
Kreuzworträtseln und hat gerade gelernt, einen Mikrowellenherd zu bedienen, mit dem sie sich selbst ihre Mahlzeiten zubereitet.
Durch die tatkräftige Unterstützung
ihrer Nichte Johanna Tusch ist es Anna
Schwarzenbach nach wie vor möglich,
in ihrer eigenen Wohnung zu verbleiben. Zwei mal pro Woche begleitet sie
ihre Nichte sogar noch zum Einkaufen.
Auf die Frage, was ihr Rezept sei, um ein
so hohes Alter zu erreichen, antwortete
sie: „Ich bin früher sehr gerne kneippen
gegangen. Außerdem habe ich durch
Schwimmen und Berggehen sehr viel
Sport getrieben.“ LB
re fand Wilhelm Fischler im Alter von
17 Jahren im Seefelder Klosterbräu eine
Anstellung als Küchenmetzger. Später
leitete er eine Metzgerei in der Jahnstraße. Der traditionsreiche Beruf wurde
ihm bereits in die Wiege gelegt: Schon
sein Urgroßvater, Großvater und Vater
waren als Fleischer tätig. Der „älteste
Höttinger“ feierte am 4. August seinen
101. Geburtstag. ER
100 Jahre in Innsbruck
A
m 2. Juli, genau vor 100 Jahren,
erblickte Anna Schwarzenbach in
Innsbruck das Licht der Welt. Seither
ist sie ihrer Geburtsstadt immer treu
geblieben und so feierte sie hier auch
ihren 100. Geburtstag, zu dem ihr Vizebürgermeister Christoph Kaufmann
mit einem Blumenstrauß gratulierte.
Auch ihr Beruf hätte für eine wasch-
Wilhelm Fischler:
101 Jahre und
zufrieden
em ehemaligen Metzger Wilhelm
Fischler gratulierte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zum
101. Geburtstag in seinem Haus in Hötting. Hier wohnt der rüstige Jubilar mit
seiner Tochter, die sich um ihn kümmert. Die Bürgermeisterin überreichte
dem Geburtstagskind zwei Flaschen
Wein: „Es freut mich, dass ich Sie bei
so guter Gesundheit antreffe, meinen
herzlichen Glückwunsch.“
„Ja, mit 101 Jahren darf ich zufrieden
sein, wie es mir geht“, entgegnete Fischler: „Ich kann mich noch weitgehend
selbst versorgen.“ Gemeinsam wurde in
einem Fotoalbum aus den Kindertagen
des Jubilars geblättert und Geschichten
aus seinem bewegten Leben erzählt:
Nach dem Abschluss seiner Metzgerleh-
© E. REINISCH
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