Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.4

- S.13

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Positive Entwicklung
Aufgabe der Stadt ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen und zu entwickeln. Insgesamt gibt es mehr als 12.300
Arbeitsstätten in Innsbruck. Das Kommunalsteueraufkommen lag 2018 bei mehr
als 61 Millionen Euro, und derzeit gibt
es mehr als 100.000 Beschäftigte in der
Stadt. Die Zahlen steigen dynamisch, wie
ein Vergleich mit dem Jahr 2010 zeigt:
Damals lag das Kommunalsteueraufkommen bei knapp 45 Millionen Euro.

IAN FORC
© CHRIST

in den vergangenen zwei Jahrzehnten in
Innsbruck viel getan hat. Er beschreibt
die Dynamik anhand der Entwicklung in
der Innenstadt: „Die Vielfalt an Handelsunternehmen und Einkaufszentren ist
hoch. Durch die Schaffung von Tiefgaragenplätzen konnten wir den öffentlichen Raum attraktivieren“, beschreibt er
eine Maßnahme, die auch in Zusammenarbeit mit privaten Investoren getroffen
wurde. Auch abseits der Innenstadt ist
Innsbruck „gut aufgestellt, und erfreulicherweise ist die Leerstandsquote aktuell sehr gering“.

HER

Die Handelsunternehmen und
Einkaufszentren in der Tiroler
Landeshauptstadt sind vielfältig.

„Innsbruck funktioniert als Handels­
standort. Die Attraktivität wird unter
anderem durch das hohe Kommunal­
steueraufkommen bestätigt. Möglich
ist dies auch durch die gute Kooperation
von der Stadt Innsbruck und mit den
einzelnen Betrieben.“
Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

„Die Landeshauptstadt muss sowohl für
Unternehmen als auch für die Menschen,
die in ihr wohnen und leben, attraktiv
sein. Dies ist besonders im Hinblick auf
die Gewinnung von Fachkräften wichtig“, erklärt Kapferer, warum die Stadt
ihre Standortvorteile stärkt und in den
Mittelpunkt stellt. Unter anderem trägt
die alpin-urbane Marke „Innsbruck“ dazu
bei, die Stärken herauszuarbeiten und zu
kommunizieren.

Potenzial für die Zukunft
Ausruhen will man sich auf den guten
Zahlen und Fakten aber nicht. „Es gibt
immer noch Potenzial, den Standort zu
verbessern, beispielsweise mit verstärk-

ten Maßnahmen und Kooperationen in
den Bereichen Forschung und Bildung.
Diese Netzwerke können wir verstärkt
wirtschaftlich nutzen“, erklärt OppitzPlörer. Ziel für bestehende Betriebe und
jene, die sich ansiedeln, ist es, deren Entwicklung und Entfaltung zu fördern. Zudem werden zahlreiche Initiativen in den
Stadtteilen, beispielsweise Anpruggen
und Wilten sowie aktuell in der Pradler
Straße, von der Stadt unterstützt. „Das
Team des zuständigen Referats ist Ansprechpartner und Hilfesteller für alle
Unternehmerinnen und Unternehmer in
der Stadt. Sie vermitteln, beraten und betreuen, wo immer es gebraucht wird“, betont Oppitz-Plörer abschließend. SAKU
INNSBRUCK INFORMIERT

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