Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.6

- S.24

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Stadtleben

Blitzlichter
Hilde-Zach-Stipendien an Tiroler Komponisten

IANI

Sie überzeugten die Fachjury mit ihrem feinsinnigen Humor und
musikalischen Gespür: Elias Praxmarer (links) und Egid Jöchl nahmen kürzlich die Hilde Zach-Kompositionsstipendien 2021 entgegen. Praxmarer überzeugte die Jury durch „seine brillante Orchesterbehandlung und virtuosen Umgang mit dem Soloinstrument“.
In seinem Orgelkonzert „1809“ „gelingen ihm bombastische Klangmomente wie auch fein durchgehörte Passagen. In ‚Kchöröna‘ trifft
Mundart auf Corona und Wuhan auf Tröpfcheninfektion. Ein Musiktheater nicht ohne feinsinnigen Humor.“ Egid Jöchls Werke „Echo“
und „Nicht geworfen wollende Schatten“ zeigen laut Jury „eindrucksvoll seinen Sinn für eine eigene Klanglichkeit und feines Gespür und
Können einer transparenten Ensemblebehandlung. Nichts wirkt
überladen oder gar aufgesetzt oder konstruiert. Seine Werke fesseln, interessieren und beeindrucken.“ Weitere Informationen
zum Stipendium und zu den Komponisten unter www.ibkinfo.at/
kompositionsstipendien-2021. AS

© W.GIUL

Ein neues Rastplatzl am gut frequentierten Rosnerweg in der
Nähe der Arzler Alm konnte kürzlich seiner Bestimmung übergeben werden. Der von den Mitarbeitern des Amtes für Wald
und Natur selbst hergestellte Brunnen ist nach dem Schutzpatron der Feuerwehr – dem heiligen Florian – benannt. Das ist
kein Zufall, wird doch der Brunnen mit Quellwasser aus dem nahegelegenen Löschteich gespeist. Dieser war von der Feuerwehr
zur Bekämpfung von Waldbränden angelegt worden. Bei der feierlichen Einweihung durch Pfarrer Marek Ciesielski waren neben
Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Branddirektor
Helmut Hager auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Arzl
und Hungerburg sowie Mitarbeiter des Amtes zugegen. WG

© D. JÄGER

Rast am Rosnerweg

© W. GIULIANI

Ein Stück Urwald für Innsbruck
Seit kurzem ist die Landeshauptstadt Teil eines
tirolweiten Netzwerks von Naturwäldern. Dieses wurde vom Tiroler Forstverein (TFV) ins Leben
gerufen und beinhaltet landesweit zwölf Wälder, die sich naturnah, sprich vollkommen frei von
menschlichem Einfluss entwickeln können. Ziel ist
die Wiederherstellung ursprünglicher Ökosysteme
und die Förderung der Artenvielfalt von Pflanzen
und Tieren. Zwei dieser „Naturwaldzellen“ befinden sich im Stadtgebiet: in der Sillschlucht sowie
oberhalb des Karmelklosters in Mühlau. Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Andreas
Wildauer vom Amt für Wald und Natur haben die
vertragliche Zusammenarbeit mit TFV-Präsident
Kurt Ziegner besiegelt. Nähere Infos:
www.tiroler-forstverein.at. WG

Neue Linde beim Haus der Musik
Der schneereiche Jahresanfang setzte den
Bäumen in der Landeshauptstadt zu. Durch
die enorme Schneelast brach im Jänner am
Platz vor dem Haus der Musik eine Schwarzkiefer unter der Schneelast zusammen. Nun erhält
der Platz eine witterungsbeständige Kaiserlinde.
Da diese im Herbst ihre Blätter fallen lässt, ist sie
auch im Winter stabiler als etwa eine Schwarzkiefer. Der ideale Stadtbaum wird vom Amt für Grünanlagen behutsam kultiviert. Die MitarbeiterInnen
des Amtes freuten sich gemeinsam mit Bürgermeister Georg Willi und Stadträtin Uschi Schwarzl
über den neu gepflanzten Baum. JD

Mehr „Stadtblitzlichter“
sind unter www.ibkinfo.at/­
blitzlichter zu finden.

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© D. JÄGER

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