Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.2
- S.5
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Notrufnummer …
Drei Zahlen können im Notfall überlebenswichtig sein,
um schnell Hilfe zu erhalten. Die 112 ist die einheitliche europäische Notrufnummer, die kostenfrei in der
Europäischen Union sowie in vielen weiteren Ländern wie der Schweiz oder Südafrika genutzt werden kann. Damit die Nummer noch bekannter und
bewusster wahrgenommen wird, führte die EU den
Tag des Euronotrufs ein, der jährlich am 11. Februar begangen wird. Unter der 112 werden Notrufe entgegengenommen und entsprechend an
Blaulichtorganisationen wie Rettung, Feuerwehr oder Polizei weitergeleitet. Die Nummer
kann von Festnetz und Mobiltelefon kostenlos
angewählt werden – auch ohne Netzvertrag
oder Guthaben. AD
© STADT
INNSBRUC
K
Monats
Köpfe ...
Dr.in Magdalena Maier
Datensicherheit und Datenschutz gehen
Hand in Hand. Im Stadtmagistrat kümmert sich Datenschutzbeauftragte Magdalena Maier seit knapp vier Jahren darum,
dass die vielen personenbezogenen Daten,
die im Rathaus täglich verarbeitet werden,
geschützt werden. Darüber hinaus unterstützt
sie die DienstnehmerInnen dahingehend, dass
die Grundsätze des Datenschutzes, nämlich
Transparenz, Zweckbindung, Datenminimierung,
Richtigkeit, Speicherbegrenzung, Integrität und
Vertraulichkeit, gewährleistet werden. AD
Mathias Bonauer
Daumen hoch
Mit mehr als 4.000 zusätzlichen Verleihvorgängen gegenüber dem bisherigen Rekordjahr
2019 verzeichnet das Stadtrad der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB)
einen neuen Höchststand. Konkret konnte die
Auslastung im Oktober, November und Dezember
2021 damit um 15 Prozent auf insgesamt
33.900 Fahrten gesteigert werden. AD
© R. KUBA
© SHUTTE
RSTOCK.CO
M
Der Kerngedanke der „15-Minuten-Stadt“
ist, dass StadtbewohnerInnen ihre täglichen Besorgungen und Aktivitäten innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit
dem Fahrrad erledigen können. Neben
Nahversorgern wie Supermärkten und
Apotheken sollten in einer 15-Minuten-Stadt auch Parks, öffentliche Plätze für Kulturveranstaltungen und der
Arbeitsplatz leicht erreichbar sein.
Die Universität Innsbruck lädt dazu
ein, eigene Ideen und Gedanken zur
Frage „Wie kann sich mein Innsbrucker Stadtteil im Hinblick auf eine
15-Minuten-Stadt entwickeln?“ zu
teilen. Für jeden ausgefüllten Fragebogen werden 50 Cent an das
Rote Kreuz Innsbruck gespendet.
Der Link ist unter tiny.cc/ibk
und über den abgebildeten QRCode abrufbar. AD
NDA
Umfrage …
Seit vergangenem Oktober ist Mathias Bonauer als Ranger im Naturraum vor Innsbrucks
Haustüre unterwegs. Dabei geht er aktiv auf die
Menschen zu und klärt sie über die richtigen Verhaltensweisen in den Bergen auf. „Vielen Besucherinnen und Besuchern ist nicht klar, wie man sich
richtig in der Natur bewegt. Das kann zu Problemen
führen. Aber anstatt Fehlverhalten zu bestrafen, setzen
wir auf aktive Information“, erklärt der gebürtige Innsbrucker, der „auf der Nordkette großgeworden ist.“ Auch
in seiner Freizeit verbringt Mathias viel Zeit in den Bergen,
etwa beim Klettern oder beim Radfahren. AD
INNSBRUCK INFORMIERT
5