Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.2

- S.39

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Anna, Sophia und Lukas
sind am beliebtesten

Markus Tilly vom Standesamt mit
dem Namensbuch der Stadt.

Steigende Namensvielfalt
Und so verwundert es nicht, dass für 1.258
Innsbrucker Babys im Jahr 2021 nicht weniger als 594 unterschiedliche Namen vergeben wurden. „Die steigende Namensvielfalt ist ein Trend, den wir seit Jahren
beobachten. Das hängt mit der gesellschaftlichen Diversität, aber auch mit dem
Trend zur Individualisierung der Gesellschaft zusammen“, erklärt der zuständige Referent Markus Tilly vom Standesamt.
Neben traditionellen Namen sind auch
Namensexoten oder an Stars angelehnte
Namen wie Tilda oder Liam gebräuchlich.

Die Top-Zehn-Namen
Das Referat Statistik und Berichtswesen erhob auch heuer wieder die Hitliste mit den
häufigsten Babynamen. Am beliebtesten
bei den Mädchen waren Sophia und Anna,
die jeweils 21 Mal genannt wurden. Ebenfalls am „Stockerl“: Helena mit 19 Nennungen, knapp gefolgt von Marie und Vorjahressiegerin Emilia. Mit Leni, Emma, Sara,
Nora und Amalia finden sich auf den Plätzen weitere Namen aus der „Generation
Großmutter“.
Bei den Buben hatte Lukas mit 16 Nennungen die Nase vorn – eine Überraschung, da
er im Vorjahr nicht unter den Top Zehn war.
Knapp dahinter folgten auf Platz zwei − ex

aequo − Elias und Vorjahressieger Luis. Auf
Platz drei neu unter den Top-Namen ist
Mohamed. Mit Felix, Jakob, Leo, Maximilian,
Emil und Jonas komplettieren weitere traditionelle Namen die Hitliste.
Vorsicht: Nicht alles, was als Name in Frage kommt, ist auch erlaubt. „Möglich ist viel.
Die Grenze ist das Kindeswohl, beispielsweise darf ein Name nicht dazu führen,
dass ein Kind verspottet oder benachteiligt
werden könnte“, präzisiert Tilly. Im Zweifel
zieht das Standesamt SpezialistInnen vom
Institut für Sprachwissenschaft zu Rate. WG

© W. GIUL

D

ie Geburt eines Kindes ist ein großer Augenblick im Leben der Beteiligten. Gefordert sind anfangs vor
allem die Eltern, die eine endgültige Entscheidung treffen und ihrem Neugeborenen einen Namen geben müssen. Das
„Problem“: Die Möglichkeiten sind nahezu
unerschöpflich.

IANI

Den passenden Babynamen zu finden, ist gar
nicht so einfach. 2021 hatten 1.258 Innsbrucker
Elternpaare die Qual der Namenswahl.

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