Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.3

- S.19

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© C. FORC

„Der Beitrag, den Frauen in der
heimischen Wirtschaft leisten, ist
enorm. Deshalb ist es umso wichtiger,
dass entsprechende gesellschaftliche
Rahmenbedingungen für berufstätige
Frauen geschaffen werden.“
Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

WK Tirol tätig ist. Gleichwohl glaubt sie,
dass es im „Bereich Unternehmertum“
weniger um Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern gehe.

Gleiche Rahmenbedingungen
Spitze. Laut Mitgliederstatistik der Wirtschaftskammer (WK) Tirol gab es im Jahr
2021 insgesamt 2.122 Unternehmerinnen in Innsbruck, das bedeutet 36 Prozent aller Innsbrucker Unternehmen waren in Frauenhand.
Österreichweit sind es sogar fast 50 Prozent der Unternehmen, die von Frauen gegründet wurden. Man könnte fast
glauben, die unternehmerische Gleichberechtigung sei damit geglückt. „Diese
Zahl bezieht auch sämtliche Ein-Personen-Unternehmen mit ein“, gibt Magdalena Hauser zu Bedenken. Bei größeren

Unternehmen gebe es hingegen noch einiges an Aufholbedarf.
Dass beinahe die Hälfte aller Unternehmensgründungen durch Frauen erfolge,
zeige klar, „dass Frauen sich selbstverständlich und mit viel Mut und Selbstbewusstsein den Herausforderungen der
Selbstständigkeit stellen“, betont Rebecca Kirchbaumer, Bezirksvorsitzende von
Frau in der Wirtschaft, Innsbruck Stadt &
Land. „Diese Zahl freut mich als langjährige Unternehmerin natürlich sehr“, erläutert Kirchbaumer, die auch als Spartenobfrau Transport und Verkehr in der

In der Wirtschaftskammer kennt man
die konkreten Probleme, mit denen heimische Unternehmerinnen konfrontiert
sind, nur zu gut. Neben dem aktuellen
MitarbeiterInnen- und Fachkräftemangel
komme bei Frauen das Thema Kinderbetreuung hinzu, „deswegen fordern wir
von Frau in der Wirtschaft eine qualitätsvolle, flexible, flächendeckende, ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung“,
streicht Kirchbaumer hervor: „Genauso
wichtig ist es aber auch, dass ein Paradigmenwechsel stattfindet. Denn Kinderbetreuung muss zum Familienthema
werden.“ MD

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