Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.4
- S.25
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FPÖ INNSBRUCK
Unser Nachwuchs hat Anrecht auf Qualität!
E
s ist müßig, sich auf einzelne Unternehmen, Organisationen oder Personen
„einzuschießen“. Wie bei allen Dienstleistungen, die von der Stadt – direkt oder indirekt – bereitgestellt werden (müssen), ist
eine entsprechende Qualität sicherzustellen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen
– wie auch bei anderen schutzbedürftigen
Gruppen, z.B. Menschen mit Behinderungen, Demenzkranke etc. – ist dabei ein besonders hoher Anspruch anzulegen.
Die schulische Nachmittagsbetreuung ist
zwar nicht der wichtigste Teil der schuli-
schen Ausbildung und Betreuung, allerdings basiert sie einerseits auf rechtlichen
Vorgaben, die umzusetzen sind, andererseits muss gerade für jene Kinder und Jugendlichen, deren Betreuung und Unterstützung (etwa beim Lernen oder bei
Hausaufgaben) im häuslichen Umfeld nur
eingeschränkt erfolgen kann, sichergestellt
werden, dass sie nicht den Anschluss verlieren. In diesem Sinne ist die schulische
Nachmittagsbetreuung laufend zu evaluieren und ggf. zu verbessern.
Ihre
GR Astrid Denz
CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK
Mehr Tempo für eigene Bildungsgesellschaft!
S
chon kurz nach den Gemeinderatswahlen 2018 haben wir uns darauf
verständigt, für unsere Kinder und Jugend eine professionell aufgestellte Bildungsgesellschaft zu gründen. Unsere jungen Innsbrucker*innen sollen einerseits
eine durchgängige und qualitätsvolle Betreuungsmöglichkeit vorfinden und die
Mitarbeiter*innen andererseits in einem
Unternehmen beschäftigt sein, das auch
persönliche Perspektiven bietet.
Obwohl die Bildungsgesellschaft nach dem
erfolgreichen Vorbild der ISD (Innsbrucker
Soziale Dienste) gestartet werden sollte, ist
seit Jahren nichts mehr passiert. Dabei haben verschiedenste Erhebungen ergeben,
dass die Schaffung dieses wichtigen städtischen Unternehmens einen großen Mehrwert für alle bringen würde. Insbesondere
natürlich für unsere Kinder und Jugendlichen.
Bürgermeister Willi steht in der Verantwortung, Tempo zu machen und ordentlich in
die Pedale zu treten. Das haben sich unsere Kinder und Jugendlichen wohl mehr als
verdient.
Herzlichst Ihre
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Jugend- und
Familienstadträtin
www.fuer-innsbruck.at/reden
ÖVP INNSBRUCK
FreizeitpädagogInnen leisten wertvolle Arbeit
S
eit ca. 5 Jahren besteht die Kooperation
zwischen der Stadt und dem GemNova
Bildungspool Tirol für alle Dienstleistungen
im Rahmen von Schulassistenz und Freizeitbetreuung. Diese ist als Teil des Ganzen
zu sehen, eine gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, insbesondere zwischen Schulleitung und der GemNova Bildungspool Koordination ist Voraussetzung
für eine qualitätsvolle Nachmittagsbetreuung. Corona und der furchtbare Krieg in der
Ukraine stellen viele Arbeitsbereiche vor
große Herausforderungen, so auch die Frei-
zeitpädagogInnen. Umso wichtiger ist es,
engagierten MitarbeiterInnen mit Respekt
zu begegnen, anstatt ein einzelnes Unternehmen in einer Aktuellen Stunde zur Zielscheibe zu machen und pauschal Kritik zu
üben. Subjektive Befindlichkeiten von einzelnen Mandatarinnen sind fehl am Platz.
Die gut ausgebildeten FreizeitpädagogInnen leisten großartige Arbeit. Von den Vorteilen dieser Kooperation können alle nur
profitieren: Stadt, Schulen, Eltern und vor
allem die Kinder.
Gemeinderätin
Dr. Birgit Winkel
INNSBRUCK INFORMIERT
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