Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.4
- S.36
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Kulturstrategie 2030:
Der Fahrplan
Im April folgt der nächste entscheidende Meilenstein im Beteiligungsprozess: Das Ergebnis wird zur Begutachtung veröffentlicht.
D
ie Zahlen beeindrucken: In sechs
Workshops mit teilweise über 100
TeilnehmerInnen, in 33 qualitativen
Interviews mit ExpertInnen aus den Innsbrucker Kunst- und Kulturszenen, mit einem
34-köpfigen Advisory Board und einer siebenköpfigen Arbeitsgruppe, unter Federführung eines siebenköpfigen Projektteams,
liegt nach einem etwas über einjährigen
Prozess das Ergebnis des Partizipationsprozesses zur Innsbrucker Kulturstrategie vor.
In allen genannten Gruppen waren mindestens 50 Prozent Frauen vertreten. Das Ergebnis des Partizipationsprozesses dient
als Grundlage für die politische Diskussion,
Formulierung und Beschlussfassung der
Kulturstrategie 2030. Zu sämtlichen Work-
shops gibt es, ebenso wie zu allen Projektschritten, auf der Website der Kulturstrategie unter www.kulturstrategie-innsbruck.at
eine transparente Dokumentation.
Für Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl
ist der amtsseitig von Amtsvorständin Dr.in
Isabelle Brandauer und Projektleiterin Rita
Hebenstreit verantwortete Prozess zur Entwicklung der Kulturstrategie ein Vorzeigeprojekt, das niederschwellig zum Mitmachen einlädt und unter professioneller
Begleitung bei größtmöglicher Transparenz
neue Standards dafür setzen soll, wie eine
Stadt ihre Prozesse aufsetzt. Das gehe auch
aus den Rückmeldungen zahlreicher TeilnehmerInnen hervor, nachzulesen beispielweise im Newsletter #19.
Entscheidungen im April
Im April soll das Ergebnis dieses transparenten Beteiligungsprozesses zur Begutachtung veröffentlicht werden. Schließlich folgen politische Entscheidungen
über die endgültige Kulturstrategie 2030
und darüber, welche Maßnahmen aus
dem Beteiligungsergebnis priorisiert und
wie die Finanzierung gesichert werden
soll. „Innsbruck ist eine Stadt, in der Kultur eine ganz gewichtige Rolle spielt. Wir
wollen dieser Rolle und den vielen Menschen, die sich in ihrer Freizeit an diesem Prozess beteiligt und ihre Ideen eingebracht haben, mit der Kulturstrategie
Innsbruck 2030 gerecht werden“, betont
die Kulturstadträtin.
Bei der Kulturstrategie Innsbruck 2030
kamen und kommen viele Stimmen zu Wort.
Im April dient das Ergebnis als Grundlage
für die politische Diskussion, Formulierung
und Beschlussfassung.
Kontakt und
Informationen
© A. REPPLE
Kulturamt der Stadt Innsbruck
Rita Hebenstreit
Tel.: +43 512 5360 1912
kulturstrategie@innsbruck.gv.at
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