Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.11

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Taten setzen wider die hausgemachte Krise

W

ollte man die gegenwärtige Teuerung
ernsthaft angehen, so müsste man
bei den Ursachen ansetzen – etwa der viel
zu lange betriebenen lockeren Geldpolitik
der EZB, den unsinnigen COVID-Lockdowns
oder der schädlichen Sanktionspolitik gegenüber Russland. Hier sind die EU-Verantwortlichen wie auch die Bundesregierung in
die Pflicht zu nehmen.
Auf Gemeindeebene hingegen sind wir den
politischen Entwicklungen weitgehend ausgeliefert und können nur die Symptome bekämpfen – durch Gewährung von Förderun-

gen oder den Verzicht auf Einnahmen. Doch
ist es ein Gebot der Stunde, der notleidenden Bevölkerung beizustehen und auch von
Seiten der Stadt gegen die drohende Verarmung weiter Teile der Bevölkerung vorzugehen. Die Bedeckung dieser Mehrausgaben
sollte vor allem durch die Streichung grünlinker Ideologie-Projekte erfolgen: Allein
die Streichung unsinniger Tiefbauarbeiten,
mit denen Parkplätze beseitigt oder Fahrbahnen ohne Not künstlich verengt werden,
würde viel Geld einsparen helfen.

Ihre
GR Astrid Denz

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Zusammenarbeit muss über politischer Taktik stehen

D

er Gehsteig hat keine Farbe und auch
die Schneeräumung ist nicht durch
ideologische Haltungen zu bewerkstelligen. Kommunalpolitik ist Arbeit für die
Menschen vor Ort. Die Innsbrucker*innen
haben derzeit jedenfalls andere Sorgen, als
sich mit den persönlichen Befindlichkeiten von Politikerinnen und Politikern auseinanderzusetzen. Ukraine-Krieg, Energiekrise, steigende Zinsen - aktuell drückt der
Schuh an verschiedensten Stellen und belastet die Menschen. Wir von Für Innsbruck
sind und waren immer bereit, das Wohl der

Menschen über Parteipolitik zu stellen. Verschiedenste Anträge der Vergangenheit haben das immer wieder gezeigt und zu stabilen Mehrheiten geführt. Wenn es darum
geht, den Menschen Sorgen zu nehmen,
dann fordern wir insbesondere die Grünen
und Bürgermeister Willi eindringlich dazu
auf, zusammen an der Entlastung der Menschen zu arbeiten. Ein Radweg am Südring
ist sicher nett und auch wichtig, die Heizung im Winter wird für viele Innsbrucker
aber von größerer Bedeutung sein.

Ihre Stadträtin für Wirtschaft,
Familien und Senior*innen
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Entlastungspaket muss zielgerichtet und nachhaltig sein

W

ir befinden uns gerade in einer massiven Belastungswelle. Die Pandemie,
der Krieg in der Ukraine sowie steigende
Preise bei Lebensmitteln, Wohnen, Energie
oder Mobilität führen zu enormem finanziellem Druck. Hinzu kommen physische und
psychische Strapazen durch Pflege von Angehörigen, Schicksalsschläge oder Nachwirkungen aus der Pandemie.
Es gilt jetzt, jene Umstände, auf die wir als
Stadt Innsbruck Einfluss nehmen können,
genau zu lokalisieren und anschließend
Maßnahmen für eine nachhaltige Entlas-

tung zu setzen. Als Unterstützung in der
Pflege braucht es dringend physische Hilfe, damit Pflegebedürftige ihr Leben und
die alltäglichen Aufgaben gut bewältigen
können.
Dazu haben wir einen Antrag zur Schaffung einer Pflegekoordinationsstelle eingebracht. Diese Stelle soll künftig bei der
Koordination von Pflegepersonal für die
Seniorenheime, mobile Pflege und Pflege
zu Hause tätig sein.

Vizebürgermeister
Ing. Mag. Johannes
Anzengruber BSc

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