Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.12

- S.23

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EUniversity Kongress gemeinsam mit Universität Innsbruck
om 15. bis 17. November trafen sich in
Innsbruck die Mitglieder des EUniverCities-Netzwerks, um sich zu Nachhaltigkeit, insbesondere zu nachhaltiger Stadtentwicklung, auszutauschen. Dabei geht
es auch darum, wie das Netzwerk aktiv
zur nachhaltigen Stadtentwicklung und
der Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen beitragen kann. Die 15 Mitglieder des
Netzwerkes sind allesamt mittelgroße
Städte, sogenannte „Knowledge-Cities“
und deren Universitäten, die in Tandems
zusammenarbeiten, mit dem Ziel Wissen,
Expertise und Erfahrungen auszutauschen und weiter zu verbreiten. Innsbruck
ist dem Netzwerk 2018 beigetreten. Mehr
dazu unter www.ibkinfo.at. UI

© F. BÄR

V

Ein Austausch zu nachhaltiger Stadtentwicklung (v. l.): Catherine Shingler (University of Exeter), Vizerektor
Wolfgang Streicher, Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Bürgermeister Georg Willi, Stadträtin Uschi Schwarzl und
Verena Ringler (AGORA European Green Deal Innsbruck).

Freiraumgestaltung Campagne Reichenau

© W. GIULIANI

v. l. Romuald Niescher, IIG-Geschäftsführer Franz
Danler, Markus Malin und Eva López (ma.lo Architekten), Bürgermeister Georg Willi, Jörg Michel (POLA
Landschaftsarchitekten) ASKÖ Tirol Präsident Heinz
Öhler, ASKÖ Tirol Geschäftsführerin Claudia Stern,
Gemeinderat Helmut Buchacher.

D

ie Campagne Reichenau als städtebauliches Entwicklungsgebiet wird
Schritt für Schritt weiterentwickelt. Der
Gesamtplan sieht im Endausbau vier
Baufelder mit rund 1.000 Wohnungen
vor. Baufeld 1 konnte im Frühjahr fertiggestellt, die ersten 307 Wohnungen
bereits bezogen werden. Der EU-weit

ausgeschriebene Wettbewerb zur Gestaltung des Freiraums sowie der neuen
ASKÖ Sportanlage im Süden des Areals
konnte nun abgeschlossen werden. Die
Auswahl der Fachjury fiel auf einen Entwurf der beiden Architektenbüros ma.lo
(Innsbruck) und POLA Landschaftsarchitekten (Berlin). Der künftige Park ist

als sanfter Hügel mit einer bespielbaren
Topografie angelegt. Das Dach der Sportanlage wird begrünt und der Parkraum
somit erweitert. Die Gesamtgröße der
Sportanlagen beträgt 17.400 Quadratmeter. Untergebracht werden u. a. das ASKÖ
Bewegungscenter, eine Tennisanlage mit
fünf Plätzen sowie eine Fußballanlage mit
Kunstrasenplatz, Tribüne (400 Plätze) und
Flutlichtanlage. Der Baustart ist für 2024
geplant. Zuerst erfolgen der Neubau und
dann die Übersiedlung der Sportanlagen.
Das Volkshaus wird erst danach abgebrochen. Die Fertigstellung von Park und
ASKÖ Sportanlage ist für Mitte 2026 vorgesehen. KR
INNSBRUCK INFORMIERT

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