Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.12
- S.29
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Theater und Musik im Advent
Das Tiroler Landestheater und das Tiroler Symphonie
orchester begleiten ihr Publikum stimmungsvoll durch
den Advent und hinüber ins neue Jahr.
Ein ikonischer Künstler
Das Tanzstück „Maledetto Modigliani“ hat
am 18. Dezember Premiere. Amedeo Clemente (1884–1920) war ein Ausnahmekünstler. Das Hauptthema seiner Kunst
war der Mensch, seine Aktgemälde wurden
zum gesellschaftlichen Skandal. Inspiriert
wurde er von der Renaissance ebenso wie
von der populären afrikanischen Kunst seiner Zeit. Während seines Lebens hatte er
nur wenig Erfolg, erst nach seinem Tod erreichte er größere Popularität – zusätzlich
angefeuert durch die geheimnisvolle Aura,
die ihn umgab.
Märchenhaftes Familienkonzert
Beim Familienkonzert für Kinder ab fünf
Jahren am 11. Dezember erzählt Thomas
Lackner eines der beliebtesten Märchen
der Gebrüder Grimm mit der Musik von Engelbert Humperdinck. Wir begleiten Hänsel und Gretel zum Beerenpflücken in den
Wald, zum geheimnisvollen Lebkuchenhaus und schließlich zur bösen Hexe. In der
Musik begegnen wir altbekannten Kinderliedern wie „Brüderchen komm tanz‘ mit
mir“, „Suse liebe Suse“ oder „Ein Männlein
steht im Walde“.
Schwungvoll ins neue Jahr
Mit dem Neujahrskonzert am 1. Jänner
2023 um 17.00 Uhr (Congress, Saal Tirol) begrüßt das Tiroler Symphonieorchester sein
Publikum (Generalprobe am 31. Dezember
um 10.00 Uhr). Unter der musikalischen
Leitung von Karen Kamensek bringt das Orchester Kostbarkeiten von Erich Wolfgang
Korngold, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, der
Strauß-Dynastie und anderen auf die Bühne. Noch einmal führt Intendant Johannes
Reitmeier durch das Programm. AS
Für „Così fan tutte“
schuf W. A.
Mozart große
Arien für noch
größere Gefühlsregungen.
© GÜNTHER EGGER
D
ie Oper „Così fan tutte“ von Wolfgang Amadeus Mozart feiert am
17. Dezember Premiere. „So machen es alle Frauen oder Die Schule der Liebenden“ spielt als komische Oper im Neapel des 18. Jahrhunderts. Galt das Stück
damals als albern und unmoralisch, hat
es heute aufgrund seiner genauen Figurenzeichnung nichts von seiner Modernität eingebüßt. Dabei ist das Werk eine unverblümte Kritik an der Wiener Gesellschaft
und stieß bei seiner Uraufführung im Wiener Burgtheater auf Ablehnung. Joseph II.,
der heimliche Auftraggeber, erfreute sich
aber an den derben Späßen der beiden Offiziere Ferrando und Guglielmo.
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17. Jänner 2023
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