Innsbruck Informiert
Jg.2023
/ Nr.3
- S.6
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
© NICOLAS BLECK
www.ibkinfo.at:
Schauen Sie vorbei!
Suche:
So cool und bunt kann BürgerInnenbeteiligung sein: Ergebnis
eines Ideenlabors im Rahmen des COOLYMP-Bürgerbeteiligungsprozesses mittels Graphic Recording.
Die Stadt als
Gemeinschaftswerk
W
Transparenz als
Grundvoraussetzung
„Qualitätsvolle und faktenbasierte Information ist das Um und Auf, die Grundlage,
10
INNSBRUCK INFORMIERT
dass sich BürgerInnen effektiv einbringen
können“, erklärt Weiss und ergänzt: „Nur
wer gut informiert ist, kann sich auch wertvoll beteiligen.“
In den letzten Jahren wurden einige erfolgreiche auch preisgekrönte Beteiligungsprojekte realisiert. Beim Projekt cool-INN,
dem Park bei der Messe, können InnsbruckerInnen bereits das Ergebnis gelungener
BürgerInnenbeteiligung genießen. Derzeit
läuft der Beteiligungsprozess COOLYMP
zur Neugestaltung des DDr. Alois-LuggerPlatzes. Wer sich bei der Gestaltung des
Platzes einbringen will, kann sich auf
ibkinfo.at/coolymp informieren.
„Innsbruck will beim Thema BürgerInnenbeteiligung ganz vorne dabei sein“, bekräftigt Weiss: „Das heißt sich mit vergangenen
Beteiligungsprozessen auseinanderzusetzen, daraus zu lernen, aber auch neue Formate zu entwickeln, wie zum Beispiel den
Ausbau der digitalen Beteiligungsmöglichkeiten.“
Hier halten wir Sie über
die Neuigkeiten des
Stadtmagistrats am
Laufenden.
Zu speziellen Themen, die aktuell wichtig
sind, finden Sie unter der Suchmaske die
passenden Stichworte, unter denen Sie die
Informationen abrufen können.
Projekte:
Hier werden städtische Projekte
präsentiert. Zahlen, Fakten,
Bilder und Zeitabläufe sind
dort zu finden.
Stadtsenat:
Die Entscheidungen des
Stadtsenates werden hier
laufend veröffentlicht.
Zahlen, Daten, Fakten sind
die Eckpunkte.
Die Geschäftsstelle für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung
soll in Zukunft magistratsintern zur Kompetenzstelle werden.
as im Herbst 2011 mit der OnlineBefragung „Meine Stadt. Meine
Meinung.“ als partizipatives Pilotprojekt begann, führte 2019 schließlich
zur Gründung einer eigenen Geschäftsstelle für BürgerInnenbeteiligung. Diese hat
seit einem Monat eine neue Leitung.
„Der Innsbrucker Weg“, erklärt Referent
Lukas Weiss, MSc, „setzt in Zukunft auf fünf
Schwerpunkte: Mitreden, Mithelfen, Mitplanen, Mitbestimmen und Mitgestalten.“
Die Beteiligungsmöglichkeiten reichen von
der klassischen Bürgermeldung über Einbringen von Ideen und Standpunkten, etwa
bei Workshops und runden Tischen oder
aktives Mitplanen beispielsweise bei Platzneugestaltungen. BürgerInnen können sich
auch im Rahmen der gesetzlichen Beteiligungsmöglichkeiten, über Petition, Bürgerinitiative oder Volksbefragung, einbringen
oder sich freiwillig engagieren, zum Beispiel in den Stadtteilzentren. Durch das Engagement ihrer BewohnerInnen wird die
Stadt zum Gemeinschaftswerk.
Aufmacher:
Freizeit:
Hier finden Sie den Veranstaltungskalender über die
Eventsuche. Einzelne aktuelle Veranstaltungen werden
eigens vorgestellt.
Service:
ist sie Schnittstelle zwischen BürgerInnen,
Stadtpolitik, Verwaltung und städtischen
Organisationen.
Während eines Beteiligungsprozesses profitieren von dieser Kompetenz alle, sowohl
der Magistrat und seine MitarbeiterInnen
als auch die BürgerInnen. Einerseits beantwortet sie das für ein gelebtes Miteinander
essenzielle Bedürfnis der BürgerInnen, gehört zu werden. Andererseits ermöglicht
sie Stadtverwaltung und -politik, auf die
Expertise der Betroffenen direkt zuzugreifen – schließlich sind sie die ExpertInnen,
wenn es um ihre Stadt geht. UI
In diesem Bereich finden Sie
unseren gewohnten Bürger
service von A bis Z, die Notdienste, das Vereinsportal, Sie
können Ihre Anliegen über
„Bürgermeldungen“ weiter
geben und finden auch regelmäßig Alltagstipps.
Innsbrucker Vereinsportal:
Insgesamt mehr als 370 Vereine
sind zurzeit im Vereinsportal zu
finden. Seit 2014 können sich
dort Initiativen selbst registrieren,
Fotos hochladen sowie Infos und
Links zu den eigenen Websites
veröffentlichen.
Blitzlicht:
Das Stadtgeschehen in
Bildern: Feierlichkeiten,
Versammlungen, Antritts
besuche u. v. m. finden
Sie in dieser Kategorie.
Damals & Heute:
Der aktuelle Artikel „Innsbruck
vor 100 Jahren“, Stadtgeschichtliches
spannt den Bogen zwischen
Damals & Heute.
Heftarchiv:
Im Heftarchiv sind alle Ausgaben von
Innsbruck informiert seit Ersterscheinen
im Dezember 1934 auch zum Herunterladen als PDF abrufbar.
Geschäftsstelle
für Bürgerinnen- und
Bürgerbeteiligung
Zu beiderseitigem Vorteil
+43 512 5360 8108
post.buergerbeteiligung@
innsbruck.gv.at
Als Kompetenzstelle für BürgerInnenbeteiligung versteht sich die Geschäftsstelle auch amtsintern als Anlaufstelle für alle
Fragen rund um das Thema, nach außen
Bürgermeldungen bitte über:
www.buergermeldungen.com/
Innsbruck
Facebook
Wissenswertes, Unterhaltsames, Informatives,
Überraschendes und Sehenswertes aus und
rund um das Innsbrucker Rathaus wird auf
der offiziellen Facebook-Seite des amtlichen
Mitteilungsblattes gesammelt. Besuchen, mit
„Gefällt mir“ markieren und regelmäßig über
die Tiroler Landeshauptstadt staunen, ist
unter www.facebook.com/ibkinfo möglich.
Innsbruck gratuliert:
Hochzeitsjubiläen, 100. Geburtstage oder sportliche Erfolge:
Ehre, wem Ehre gebührt.
Twitter
Kompakt, aussagekräftig und
schnell – so sind die Inhalte,
Aussagen und Statements auf
Twitter. Innsbruck informiert stellt
auf der Social-Media-Plattform die
neuesten Nachrichten in Echtzeit
zur Verfügung. Folgen Sie uns unter
@Stadt_Innsbruck.
Instagram
So bunt wie die Tiroler Landeshauptstadt ist auch der offizielle InstagramAuftritt von „Stadt_Innsbruck“. Wir
fangen die Alpenstadt in Bildern ein
und freuen uns über Ihre Unterstützung. Kommentare, Bewertungen und
Fotos sind gerne willkommen:
www.instagram.com/stadt_innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT
11