Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.5

- S.7

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023_Innsbruck_informiert_05
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Aalborg

Krakau
Freiburg

Sarajevo

Grenoble

© TARGET GROUP

Tbilisi

städte gibt es mehrere. Beraten wird darüber im Kulturausschuss.

Mein letzter Besuch galt Freiburg, auch
wegen meiner besonderen Wertschätzung für Oberbürgermeister Martin Horn.
Von Freiburg können wir lernen, wie wir
die AbsolventInnen der Universitäten mit
einer lebendigen Start-up-Szene in der
Stadt halten und damit unsere Wirtschaft
stärken. Auch wie ein modernes Rathaus
aussehen könnte, das zeitgemäße Arbeitsplätze bietet und wo die Anlaufstellen für Bürgerinnen- und Bürgeranliegen sehr niederschwellig angelegt sind.
Das Netz an Straßenbahnen in Freiburg
ist ein Traum – bis hin zu den Grüngleisen. Was Freiburg so bezaubernd macht,
sind die „Bächle“, kühlende Wasserläufe in der Innenstadt auf einer Länge von
16 Kilometern. Da frage ich mich öfters:

© F. OSS

Welche Partnerstadt haben Sie
zuletzt besucht und was hat Ihnen
dort besonders gefallen?

„Partnerstädte können sehr viel
voneinander lernen. Der gegenseitige
Austausch ist der größte Vorteil.
Dadurch entstehen neue Ideen und
Visionen, von denen schlussendlich die
Bürgerinnen und Bürger profitieren.“
Bürgermeister Georg Willi

Was könnte die Innsbrucker Antwort auf
die Freiburger Bächle in Zeiten des Klimawandels sein?

Hand aufs Herz: Wenn Sie sich
eine beliebige Stadt als Innsbrucks Partnerstadt wünschen
könnten - welche wäre das?
Das wäre eine Stadt in Oberitalien als Ergänzung zu Freiburg. Und zwar deshalb,
weil Innsbruck und die InnsbruckerInnen
eine enge Verbindung in den italienischen

Raum haben – über die italienische Küche, die Mode, die Gestaltung des öffentlichen Raums, die Art, wie städtisches Leben gestaltet wird. Im Mittelpunkt steht der
Mensch mit seinen Bedürfnissen. Großzügige Fußgängerinnen- und Fußgänger­
zonen mit schön gestalteten Plätzen prägen italienische Städte, während bei uns
um jeden Parkplatz gerauft werden muss.
Hier können wir uns viel abschauen.
Das Interview führte Daniela Giesinger.
INNSBRUCK INFORMIERT

7