Innsbruck Informiert
Jg.2023
/ Nr.6
- S.20
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Lebensraum Innsbruck
Care-Arbeit für
Innsbrucks Straßen
Die MitarbeiterInnen des städtischen Straßenbetriebs reinigen
Straßen, leeren Mülleimer, räumen Schneemassen und bringen
die Stadt mit vielen weiteren Tätigkeiten zum Glänzen.
© IKM/BÄR
Amtsleiter Peter Hölzl,
Straßenreinigerin Barbara
Rainalter, Straßenmeister
Siegfried Flörl und Referent
Christoph Gruber (Bauhöfe)
arbeiten im Innsbrucker
Straßenbetrieb.
D
ie Zentrale des städtischen Straßenbetriebs liegt in der Roßaugasse 4b,
„unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz aber in der
ganzen Stadt“, betont Amtsleiter Ing. Peter
Hölzl, der den Straßenbetrieb seit mehreren Jahren leitet. So sorgen die Männer und
Frauen des Straßenbetriebs täglich dafür,
dass Innsbruck strahlen kann.
Ob in der Straßenreinigung, die für viele BürgerInnen – auch dank der orangen
Schutzkleidung – wohl am sichtbarsten
vor sich geht, bei den regelmäßigen Reinigungen von Gehsteigen und öffentlichen
Verkehrsflächen, Instandhaltungsarbeiten
jeglicher Art, Einsammelaktionen für verwaiste Fahrräder, der Reinigung von Bächen oder bei der Schneeräumung: Die
Tätigkeiten des Straßenbetriebs sind vielfältig – und jede davon wichtig für das Innsbrucker Stadtbild. Ohne die über 100 MitarbeiterInnen in drei Straßenbauhöfen, der
Werkstatt, dem Fuhrpark und im gesamten Stadtgebiet würde Innsbruck deutlich
anders aussehen.
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INNSBRUCK INFORMIERT
Streetwork für das Stadtbild
Einer von ihnen ist Siegfried Flörl. Der erfahrene Straßenmeister ist seit mehreren
Jahren für den Straßenbetrieb in der Innsbrucker Innenstadt zuständig. „Wir kümmern uns um die Säuberung der Straßen,
den Winterdienst, das Leeren von Mülleimern, aber auch um Reparaturarbeiten.“
So werden etwa auch die Sitzbänke in der
Maria-Theresien-Straße regelmäßig vom
Straßenbetrieb abgebaut, grundgereinigt
und neu lackiert wieder aufgestellt. „Mir
gefällt es, aktiv anpacken zu können und
so die Stadt schöner zu gestalten“, erklärt
Flörl, der seinen Beruf nach langjähriger
Tätigkeit noch immer gerne ausübt. Ganz
neu im Team des Straßenbetriebs ist seit
einigen Wochen Barbara Rainalter. Die erste weibliche Straßenreinigerin Innsbrucks
fühlt sich schon sehr wohl im Job: „Ich finde es toll – man erfährt täglich Wertschätzung von so vielen Leuten, ich werde oft
bei der Arbeit angesprochen und gelobt.“
Auch mit ihren Kollegen funktioniert die
Zusammenarbeit gut: „Ich bekomme viel
Unterstützung vom gesamten Team und
komme mit allen gut aus“, lobt Barbara
Rainalter das Arbeitsklima.
FacharbeiterInnen gesucht
„Zusätzlich zu unserer Arbeit im öffentlichen Raum decken wir viele weitere
handwerkliche Tätigkeitsfelder ab – etwa
durch die Arbeit in unserem Fuhrpark“,
führt Amtsleiter Peter Hölzl aus. So umfasst der Fuhrpark des Straßenbetriebs
zahlreiche Groß-, Klein- und Spezialfahrzeuge, die gewartet und bei Bedarf repariert werden müssen. „Wir freuen uns generell über Bewerberinnen und Bewerber
mit einer handwerklichen Ausbildung, aber
auch über Interessierte für eine Lehrstelle
im Straßenbetrieb“, erklärt Hölzl. So kann
man im Innsbrucker Straßenbetrieb auch
eine Lehre zum Straßenerhaltungsfachmann bzw -fachfrau absolvieren – und
die Stadt durch diese wichtige Tätigkeit
zum Glänzen bringen. Alle offenen Stellen
der Stadt Innsbruck finden sich stets auf
karriere.innsbruck.gv.at. FB