Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.6

- S.25

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023_Innsbruck_informiert_06
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Innsbrucks Naherholungsraum nachhaltig schützen!

E

inzigartige Naturlandschaften mit wunderbaren Almen bieten einen unvergleichlichen Naherholungsraum direkt vor
der Haustür. Gemeinsam müssen wir dafür Sorge tragen, dass diese Schönheit bewahrt und das große Naherholungsgebiet
in der Landeshauptstadt auch für kommende Generationen erhalten bleibt.
Neben der Naherholung erfreut sich auch
der Sport am Berg großer Beliebtheit. Vom
Ausflugsradeln über das Mountainbiken bis
hin zu den Downhillern: alle wünschen sich
ein gutes Angebot. Vor allem bei den Trails

ist es wichtig, dass das sportliche Angebot
in Einklang mit der Natur und den Bedürfnissen der Umwelt steht. Unkontrollierte
Fahrten durch den Wald zerstören diesen
nachhaltig und wirken sich damit negativ auf das Klima und den Lebensraum von
Mensch und Tier aus.
Wir wünschen allen Leser:innen einen wunderschönen Almsommer und laden Sie
herzlich ein, die städtischen Almen zu besuchen und sich kulinarisch verwöhnen zu
lassen!

Herzlichst Ihre
Mag. Christine Oppitz-Plörer
Stadträtin (Für Innsbruck)
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Innsbrucks Naturraum - Ein wertvolles Juwel

70

% des Stadtgebietes von Innsbruck
sind unbebauter Naturraum, der
ein wertvolles Naturjuwel für alle Bürgerinnen und Bürger ist. Davon sind 40 Prozent
bewaldet, 65 Prozent davon sind wichtige Schutzwälder gegen Lawinen und Muren. Um den Wald an das sich ändernde
Klima anzupassen, gibt es innovative Projekte wie das Klimatop Brunnelboden, wo
neue, klimafitte Baumarten getestet werden. Unsere Försterinnen und Förster beraten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer
kostenlos in Forst- und Naturschutzfra-

gen. Die Stadt Innsbruck investiert viel für
den nachhaltigen Naturschutz und für die
Besucherinnen und Besucher der Naherholungsgebiete. In den letzten drei Jahren
wurden so 75.000 Bäume gepflanzt. Zur
Förderung des Naturbewusstseins gibt es
u.a. interessante Themenwege und engagierte Naturraumbotschafter. Innsbrucks
Wälder verfügen auch über ein 60 Kilometer langes Rad- und Waldwegenetz, das mit
Schildern, Trinkbrunnen und Ruhebänken
bestens ausgestattet ist.

Vizebürgermeister
Ing. Mag. Johannes
Anzengruber BSc.,
ressortzuständig für
Wald und Natur

SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI ÖSTERREICH

Almen als Orte, an denen sich alle begegnen können

I

nnsbruck liegt eingebettet in einer herrlichen Berglandschaft – und die Almen
sind in all ihrer Unterschiedlichkeit ein ideales Ziel für viele, die Erholung in Kombination mit Bewegung suchen – ob wandernd,
spazierend oder mit Rad. Almen mit ihrem
Rast- und Gastronomieangebot bieten Urlaub im Alltag und gehören zu jenen wertvollen Orten in unserer Stadt, wo sich alle
Schichten mischen, wo auf Du und Du der
Ausblick und die Knödelsuppe genossen
wird, schlicht: wo man zusammenkommen
und ein schönes Erlebnis teilen kann. Für die

städtischen Almen gilt im Hinblick auf die
Teuerung ganz besonders, dass wir gemeinsam mit den Pächterinnen und Pächtern
dafür sorgen müssen, dass sich Innsbrucker
Familien, Alt und Jung, das sportliche Erlebnis, das Einkehren und damit diese Lebensqualität für Leib und Seele leisten können.
Die Stadt kann und soll das gerade bei den
städtischen Almen viel aktiver in die Hand
nehmen. Klimawandel und finanziell knappe
Zeiten sind Anstoß genug!

Bildungsstadträtin
Mag.a Elisabeth Mayr
Elisabeth.Mayr@magibk.at

INNSBRUCK INFORMIERT

25