Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.11

- S.3

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Gesamter Text dieser Seite:
Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
Gewalt kann, darf und soll jedenfalls keine Antwort sein. Niemals. Gegen niemanden.
In keiner Situation. Schutz vor Gewalt, Gewaltprävention geht uns alle an.
Frauen sind überproportional von (sexualisierter) Gewalt betroffen. In der Familie,
in der Schule, am Arbeitsplatz, im Verein – die Liste ließe sich problemlos fortsetzen.
Das Problem ist nicht neu. Auch, dass wir beginnen, mehr darüber zu sprechen, ist
nicht neu. Aber, so entnehmen wir aktuellen Statistiken, erfahren wir aus Studien,
hören wir in persönlichen Gesprächen mit Menschen, die beruflich im Bereich der
Gewaltintervention und Gewaltprävention beschäftigt sind, die Krisen der letzten
Jahre haben das Problem noch zusätzlich verschärft.

© F. OSS

Wir dürfen davor weder unsere Augen noch Ohren verschließen. Genau hinschauen,
gut zuhören, auch das eigene Verhalten kritisch hinterfragen ist angesagt, denn nicht
immer merkt man, wenn man selbst eine Grenze überschreitet. Es gilt von Gewalt
Betroffenen zu helfen, es gilt aber auch, wenn möglich, Gewalt, schon bevor
sie passiert, vorzubeugen.
Ganz dem alten medizinischen Prinzip entsprechend:
Vorbeugen ist besser als Nachsorge.
Dafür müssen wir mehr darüber lernen, auch lernen,
offen darüber zu sprechen. Die November-Ausgabe
von Innsbruck informiert, die „Schutz vor Gewalt“
mit dem Fokus auf Frauen als besonders häufig
Betroffene thematisiert, soll dazu ein kleiner
Beitrag sein.

Das Titelfoto
Frauen und Mädchen, die von Gewalt
bedroht sind oder gar Gewalterfahrungen
erlebt haben, brauchen Schutz und Hilfe.
Das Thema ist längst in der Gesellschaft angekommen. Die Stadt Innsbruck unterstützt
in vielen Bereichen. Auf den Nummernzetteln
beim Meldeamt ist zum Beispiel die Nummer
der Frauenhelpline als Information
angeführt.

© R.SUKO

PF

Georg Willi

Lebensraum Innsbruck
Themen des Monats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Hilfe bei der Wohnungssuche . . . . . . . . . . . . . . 6
Kontaktmöglichkeiten im Notfall . . . . . . . . . . . 8
Anlaufstellen vernetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Effektive Hilfsangebote ausbauen. . . . . . . . . . 12
Auch am Abend sicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Frauenvernetzung groß geschrieben . . . . . . . 16
SeniorInnenstuben als Austauschplattform . . . 18
Interview mit Dr.in Julia Ganterer . . . . . . . . . . . 20

Politik & Stadtverwaltung
Themen aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . . . 22
Besuch bei Freunden in Freiburg . . . . . . . . . . 23
Standpunkte & Fraktionen . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Stadtleben
Musikalische Höhepunkte und „NEINhorn“. . 29
Besonderes Gedenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Amraser Straße 2 feiert fünften Geburtstag . . . 31
Es weihnachtet sehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Schneeräumung kurz erklärt . . . . . . . . . . . . . . 34

Rathausmitteilungen
Geburten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Hochzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Sterbefälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Termine Gräbersegnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Stadtplanung informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Stadtgeschichte
Geschichte der Innsbrucker Frauenvereine . . . 42
Innsbruck vor 100 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Not- und Wochenenddienst . . . . . . . . . . . . . . . 46
INNSBRUCK INFORMIERT

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