Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.2

- S.23

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J U G E

S E I T

Action im neuen Jugendzentrum „Action" in der Viktor-Franz-Hess-Straße 9 in Hötting-West.

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diP^

Ein Jugendtreff mit
„Action"

* * * * *

*

Alles Einsteigen!
Abfahrt Ferienzug
Februar 1992
(bp) Am 8. Februar

startet

der

Ein

ab-

Semesterferienzug.
wechslungsreiches
erwartet

Programm

seine

Passagiere.

Am Institut für Astronomie
jeder

einmal

Sternen

darf

einen Blick zu den

wagen, ein Rock"n

Roll-

Kurs macht müde Streber

salon-

fähig.
Für Sportler gibt es EiskunstLanglauf, Tischtennis,
und vieles
Für

mehr.

Bequemere

gibt

Computerkurs
aktion.

und

Volleyball

und

Genaue

es

einen

eine

Kino-

Termine

im Mittelteil

der

richten " vom

Jänner.

stehen

„Stadtnach-

Wer übrigens im Sommer mit dem
Ferienzug

reisen

umgehend

im Referat für

kultur, Stiftgasse
Tel.

5360/657

will, soll
16

sich

Jugend-

anmelden.

Foto: Murauer

Tax F ree"

(bp) Der Stadtteil Hötting-West ist in den
letzten J a h r e n enorm gewachsen, gesellschaftlich liegt er allerdings noch im
Dornröschenschlaf. F ü r " s „Wachküssen"
sorgt seit Mitte 1992 das „Action".
Gemütliche Kaffeehausatmosphäre vermittelt das neu in Betrieb gegangene Jugendzentrum „Action" in der Viktor-Franz-HessStraße 9 in Hötting-West. Mit Freunden
tratschen, eine Cola dabei trinken, viel leicht
eine Partie Billard spielen, oder steht Ihr
mehr auf Tischfußball? Das alles bietet das
„Action" und noch viel mehr... Denn im
Gegensatz zu einem ganz normalen Kaffeehausbetrieb kann man hier zum Beispiel das
Entwickeln und Ausarbeiten von Fotos erlernen. Drei Jugendarbeiter(SilviaPlangger,
Reinhard Wiero, Hans-Peter Hock) stehen
als Ansprechpartner zur Verfügung, ein
Proberaum (eine echte Rarität in Innsbruck)
bietet zwei jungen Bands die Möglichkeit,
Musik zu machen, verschiedene Veranstaltungen rufen zur Kreativität und Mitarbeit
auf. Kein „Action" also, um sich bloß die
Zeit totzuschlagen, sondern ein Ort der vielseitigen Begegnungen. Um nicht von den
Stadtteilbewohnern als „Die vom Jugendzentrum" ins Abseits gedrängt zu werden,
sucht man auch intensi v Kontakt zu anderen
Vereinen in der Nachbarschaft. Alle, deren
Herz noch schneller schlägt als das einer
Weinbergschnecke, sind eingeladen, das
„Action" zu besuchen. Öffnungszeiten: Tägl.
von 1 8 - 2 2 Uhr.

STADTNACHRICHTEN - FEBRUAR 1992

heißt eine junge Innsbrucker Band, Foto: Eliskases
die für Insider ein echter Geheimtip
ist. Während ihr „Privatsound" ein
poppiger Rock oder rockiger Pop ist,
spielen sie auch auf Bällen und
Festivitäten fast jeder Art. Im März
machen sie sich auf, entfliehen der
Provinz, um in unserer Bundeshauptstadt am „Popodrom" teilzunehmen,
dem größten nationalen Nachwuchshewerb der U-Musik. „ S ma 11 Talks"
heißt eine ihrer Nummern, natürlich
selbst getextet und komponiert, mit dei
sie sich ins Rennen schmeißen werden.
Ihr erstes Ziel ist es, in die nächste
Runde aufzusteigen, wofür wir ihnen
fest die Daumen drücken. Die
„Stadtnachrichten" informieren
jedenfalls über die Ergebnisse der
Bewerbe, soweit sie Innsbrucker
Musiker betreffen. Von rechts: Ariane
Cap (Keybords, Vocal, Guitar),
Thomas Müller (Komponist, Guitar,
Gesang), Marcus Schubert (Drums),
Gerhard Mayer (Boss. Keybord).

II