Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.10

- S.6

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PROJEKTE

Firstfeier für den neuen Bahnhof
A u c h bei B a u v o r h a b e n z e i g t sich d i e Ö B B p ü n k t l i c h n a c h
F a h r p l a n u n d s c h n e l l w i e e i n I n t e r c i t y . N a c h n u r sechs M o n a t e n
intensiver Bautätigkeit wurde nun auch der zweite Bauabschnitt
des R o h b a u s f e r t i g g e s t e l l t .
„ D e r Neubau des Innsbrucker
Hauptbahnhofes liegt sowohl zeitlich
als auch kostenmäßig voll im Plan", so
OBB-Generaldirektor Rüdiger vorm
Walde bei der Gleichenfeier am 25.
September.

Die Dimension des neuen Bahnhofgebäudes kommt nunmehr richtig
zur Geltung. „ H e r z s t ü c k " ist die
Bahnhofshalle mit ihren beeindruckenden Maßen: 104 m lang, 18
m breit und 15,5 m hoch. Die großen
Glasflächen sorgen für Helligkeit
und Transparenz. Das ÖBBGroßprojekt k o m m t nun in die
Zielgerade: Dreiviertel der Investitionskosten sind bereits verbaut.
Der Schwerpunkt der Arbeiten
liegt nun auf dem Innenausbau der
Bahnhofshalle. Rechtzeitig v o r
dem Beginn der Wintersaison
w i r d voraussichtlich am 18. Dezember das Reisezentrum in Betrieb gehen.
Freudige Gesichter bei der Firstfeier für den neuenAb Dezember werden sukzesInnsbrucker Bahnhof. V.l. Vizebgm. Dr. Michael
Bielowski, IH Dr. Herwig van Staa, Bgm. Hildesive die Geschäfte und GastronoZach und Infrastrukturminister Hubert Gorbach. miebetriebe ih re Türen öffnen. Bis
(Fortsetzung von Seite 5)

Investor für neue Nordkettenbahn gesucht
strategische Investoren in Frage kommen, die schon mehrere Seilbahnprojekte technisch wie wirtschaftlich erfolgreich betrieben haben.
Wichtige Eckpunkte sind, dass der
künftige Investor zwar als Generalunternehmer bzw. Betreiber auftritt, die
Bahn aber im Eigentum der Stadt
( I n n s b r u c k e r - N o r d ketten -Bahnen
GmbH) verbleibt. Die Wahrung des Eigentumsrechtes ist vor allem deshalb

von Bedeutung, weil bei einem eventuellen Insolvenzverfahren die Stadt sofort als Betreiber einspringen kann und
der lückenlose Fortbestand der Bahn
gesichert ist.
Weitere Rahmenbedingungen sind u.
a. eine zentrumsnahe Talstation (Congress Innsbruck),dieAnbindung desAIpenzoos, die Betriebspflicht (340 Tage
pro Jahr) sowie ein Rahmen für die Beförderungskapazitäten. ( W W )

Frauenzentrum

Hilfe zur Selbsthilfe

Tel. 0512/58 09 77

tF-i

1

Neu a u c h für Mädchen
K o s t e n l o s e B e r a t u n g v o n Mo-Do 9.00 -14.00 Uhr
• rechtlich
• sozialrechtlich
• psychologisch

Frauen
HELFEN
Frauen

• finanziell

Frauenhaus


RAT und HILFE

J

Z u f l u c h t für Frauen in Not
6020 Innsbruck, Museumstr. 10, www.fhf-tirol.at

m

Ende A p r i l 2004 werden alle 23
Dienstleistungsunternehmen
zur
Verfügung stehen.
Nach der Fertigstellung der Tiefgarage (seit I. September in Betrieb)
w i r d auch die Gestaltung und der
Neubau des Südtiroler Platzes in A n griff genommen.

Polizeiwache
Hauptbahnhof
W i e bereits berichtet, sind das
Wachzimmer am Hauptbahnhof
ebenso wie die Aufstockung der
Innsbrucker Polizei um 34 Wachebeamte fix. Diese Zusagen hat Bürgermeisterin Hilde Zach im Verhandlungsweg mit Bundesminister Ernst
Strasser erreicht.
Ursprünglich waren für das Wachzimmer Hauptbahnhof und für die
Abwicklung der Schengen-Formalitäten im Untergeschoss 60 Quadratmeter mit einem gemeinsamen
Eingang von der Hinterseite des Gebäudes im Bahnhofbereich vorgesehen. Für Zach war es jedoch eine
wichtige Voraussetzung, dass der
Haupteingang für das Wachzimmer
gut sichtbar im Straßenbereich platz i e r t w e r d e n muss. Auch diesem
Wunsch wurde entsprochen. N u n mehr kann das gesamte Erdgeschoss
des sogenannten Uhrturmgebäudes
für die Polizei genützt werden, es
wird ein entsprechender straßenseitiger Eingangsbereich für das Wachzimmer geschaffen, die SchengenFormalitäten werden bahnhofseitig
abgewickelt.
Durch diese Regelung ergibt sich
ei ne Vergrößerung der Gesamtfläche
von 60 auf I 34 Quadratmeter. Damit
diese Vergrößerung realisiert werden
kann, stimmte der Stadtsenat in seiner Sitzung am I 7. September zu, sich
an den Mietkosten zu beteiligen. Der
Aliteil der Stadt (Drittelteilung) wird
588 € betragen. „Wenn es um die
Sicherheit der Bahnkunden und der
Innsbrucker Bevölkerung geht, dürfen
588 C im Monat keine Rolle spielen",
so Zach. (A.G./WW)

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003