Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.10

- S.8

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_10
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
SICHERHEIT

Neues Kompetenzzentrum
für Kinderbetreuung

Neues Notarztsystem
für Innsbruck

D e r Verein „Frauen im
Brennpunkt" und der Verein
„Selbstorganisierter
Kindergruppen" bilden seit
kurzem am Marktgraben
16 eine Bürogemeinschaft.
„ W i r wollen gemeinsam
ein Kompetenzzentrum für

Für die Bezirke InnsElternvereinen" knapp 250
bruck-Stadt und -Land beMitarbeiterinnen, die derstehen zwei Notarzt-Syszeit eine Betreuung von
rund I 500 Kindern ermög- teme. Derzeit ist eine A r beitsgruppe dabei, allgelichen. Angeboten werden
meine Verbesserungsmögqualitativ hochwertige Kinlichkeiten zu erarbeiten.
derbetreuungsplätze mit
Das derzeitige System
pädagogisch ausgebildeten
w u r d e im Umland von
Tagesmüttern, verInnsbruck praktisch nur
einseigenen Kindurch
niedergelassene
derkrippen
und
Ärzte getragen. Diese kön-gruppen
sowie
nen aber den bisherigen
Plätze in „SelbstVersorgungsstandard nicht
organisierten Kinmehr garantieren. Zur Disdergruppen".
kussion steht auch die FraUm Synergieefge, wie können künftig Pafekte der Bürogerallelitäten vermieden und
meinschaft zu nuteine bessere Dichte erzen, planen beide
reicht werden.
Vereine künftig die
Mag. Ulrike Nachtschatt (Geschäftsführerinjeweils
Ziel des neuen Systems
spezifir
„Frouen im Brennpunkt"), Stadträtin Dr.
Marie-Luise Pokorny-Reitter (Obfrau „Frau- s c h e n
padagogi- ist die Aufrechterhaltung
und der weitere Ausbau
en im Brennpunkt"), Dipl.-Vw. Katarina schen
FortbilDennhardt (Geschäftsführerin Verein Selbst- dungsangebote re- des Versorgungsstandards,
organisierte Kindergruppen) (v.l.)
wobei die niedergelassemeinsam anzubienen Ä r z t e nun verstärkt
Kinderbetreuung anbieten. Da die beiden Vereine
neben Kinderbetreuungsdurch den Einsatz von
ten", sind sich Stadträtin Dr.
plätzen auch Arbeitsplätze
Notärzten der Innsbrucker
Marie-Luise Pokorny-Reitfür Frauen schaffen, erwarUniversitätsklinik unterter, Obfrau von „Frauen im
tet sich Dr. Marie-Luise Postützt werden.
Brennpunkt", und Dipl.-Vw.
korny-Reitter mittelfristig
Künftig wird es drei StandKatarina Dennhardt, Gedie Anerkennung in Form eiorte für die Notarztwägen
schäftsführerin vom Verein
ner gesetzlich abgesicherten
geben: Klinik Innsbruck,
„Selbstorganisierter KinFinanzierung.
Die
DienstHall (Nähe Retterwerk,
dergruppen", einig.
leistungen müssten sonst
Autobahnanschluss HallDie beiden Vereine bedurch öffentliche InstitutioWest) und Schönberg. Mit
schäftigen gemeinsam mit
nen erbracht werden. (BW)
diesen Standorten könne
den „Selbstorganisierten

CD
CD

O
CSI
CSI
LO
CD

jeder Punkt im Versorgungsgebiet optimal erreicht werden, argumentiert die Arbeitsgruppe. Für
das Stadtgebiet von Innsbruck garantiert z. B. der
Standort beim Retterwerk
eine bessere Erreichbarkeit
des Olympischen Dorfes
und der Reichenau, Igls
profitiert durch den Stando r t Schönberg.

Kostenbeteiligung
durch die Stadt
Die Finanzierung des
neuen Notarztsystems Tirol-Mitte soll neben Beiträgen der T G K K und dem
Land Tirol auch durch die
Gemeinden (pro Einwohner-Gleichwert 2 € ) erfolgen. Für Innsbruck wurde
ein Betrag von 240.000 €
errechnet, was jährliche
Mehrkosten von 40.000 €
bedeutet. Der Stadtsenat
stimmte in seiner Sitzung
am 17. September dieser
Finanzierungslösung zu.
Bürgermeisterin
Hilde
Zach betonte, dass bei aller gebotenen Sparsamkeit
erhöhte Ausgaben für ein
besseres lebensrettendes
Notarztsystem keine Rolle
spielen dürfen. ( W W )

.UToHandel
AUToSpenglerei
AUTO Lackiererei
UTO Beschriftungen
SCHILDE

&
Innsbruck • Haller Straße 208
office@auto-holzmann.at

/KARL

#

you r

noizmonn
m

Ute!

go
m

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003