Innsbruck Informiert
Jg.2003
/ Nr.10
- S.9
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Attraktives Konzept
für „Zentrum O-Dorf"
POLLO informiert:
E n d e S e p t e m b e r w u r d e m i t d e m Bau des „ S t a d t t e i l z e n t r u m s
O l y m p i s c h e s D o r f b e g o n n e n . Bis E n d e 2005 soll das ( d e r z e i t )
größte Hochbauprojekt Innsbrucks fertiggestellt w e r d e n .
zwecksaal,ein Lebensmittelmarkt mit
Café und ein Jugendtreff untergebracht, im I. Stock befinden sich Kindergarten und Schülerhort (jeweils
4-gruppig) und dieVereinsräume. Der
Mehrzwecksaal mit seinem langgestreckten Foyer wird wieder ein O r t
der Begegnung und ein Zentrum für
lU:
""""""*
^*Œ&£^5 Veranstaltungen sein.
Das Hochhaus ist
dem Wohnen und einer
Arztordination
vorbehalten: Im rund
50-Meter-Turm sind
78Wohnungen und 27
betreute
Seniorenwohnungen
eingeplant. In der Tiefgarage
ist Platz für 185 Abstellplätze
(ca. 40
Quartiersgaragen, 52
Abstellplätze für den
Großmarkt).
Einen ersten Eindruck des künftigen Stadtteilzentrums (im Bild„Unser
zentrales
hintergrund) vermittelt diese Fotomontage.
Die Planung fur das „ Z e n t r u n i " im
östlichen Stadtteil geht zurück auf die
Teilnahme der Stadt Innsbruck am
Europan-Projekt 1996 (in dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb befassen sich junge Architekten
mit der Planung und Verbauung städtischen Raums): Die gestalterisch in-
teressante Lösung des Innsbrucker/
Wiener Architektenduos Willi Frötscher/Christian Lichtenwagner wird
nun verwirklicht.
„L-förmig" fügt sich das Großprojekt in das Areal der ehemaligen
Mehrzweckhalle zwischen An-derLan-Straße und Knjcthan-SwethStraße. Markanter Abschluss im Westen des ansonsten einstöckigen Baus
ist der geteilte W o h n t u r m mit 16
Stockwerken.
Die Verwendung der insgesamt
I 8.4 I 0 m Nutzfläche zeigt die Multifunktion des O - D o r f - Z e n t r u m s :
Der „öffentliche"Teil (vom Shopping
bis zur Kinderbetreuung und Events)
ist im L-förmigen Flachtrakt (insgesamt 12.893 Quadratmeter) untergebracht. Im Erdgeschoß des einstöckigen Bautrakts sind der Mehr-
Anliegen war, nicht an
den Bewohnern und Nutzern vorbeizuplanen", betonen Hans N e werkla und Ing. Helmut Rofner von
der kaufmännischen und technischen
Geschäftsführung der IIG (Innsbrucker Immobiliengesellschaft): „In
ausführlichen Gesprächen mit den
Bewohnern wurde die Aufteilung der
Räumlichkeiten festgelegt!"
Der Platzgestaltung kommt eine
bedeutende Rolle zu - „als eine vitale Plattform gemeinschaftlicher Aktivitäten", erklärt Ing. Manfred Peer
(IIG. Bauaufsicht). Zu »Verfügung steht
auch ein 4200 Quadratmeter öffentlicher Ballspielplatz.20 M i o . € werden
in das Großprojekt im Zentrum des
O-Dorfs investiert-ein Impuls für die
Bau Wirtschaft, für den Wohnbau und
die soziale/gesellschaftliche Infrastruktur im O-Dorf. (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
Mag. Michael Perle: "Wenn mehrere
Handwerker gleichzeitig werken ist
Koordination gefragt."
Geplante
Kommanclosache!
W e r hat das nicht schon erlebt?
D r e i H a n d w e r k e r stehen auf der
Baustelle, einer beschuldigt den
anderen, man steht dazwischen,weiss
nicht w e r jetzt recht hat und noch
weniger weiss man was zu tun ist.
Tatsächlich e r f o r d e r t ein Umbau
im Wohnbereich fast immer mehrere
Handwerker. Bodenleger, Maurer,
Elektriker, Installateur oder Fliesenleger usw. O f t sind es nur Kleinigkeiten, aber trotzdem ist die Koordination der verschiedenen Handwerker
mit Sachverstand notwendig.
Bei unseren W o h nbe rater Innen
sind Sie in den besten Händen. Auf
Wunsch übernehmen wir für Sie die
Koordination der Handwerker, ohne
dass Sie dafür einen Euro e x t r a
bezahlen müssen.
Halbe Sachen sind nicht unser
Thema, denn uns macht keiner ein
X fur ein U vor.
CO 05 12/24 7 93
9