Innsbruck Informiert

Jg.2012

/ Nr.9

- S.21

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2012_Innsbruck_informiert_09
Ausgaben dieses Jahres – 2012
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g

www.innsbruckinformiert.at

Interview

„Innsbruck als familienfreundliche Stadt weiterentwickeln“
2. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (FI) im Gespräch
Alter?
37 Jahre
Familie?
Ich bin verheirateter Familienvater.
Ihre größten Vergnügen?
Familie, Sport, Arbeit
Ausbildung/Beruf?
Vertragsbediensteter, Land Tirol – Tilak

Was gefällt Ihnen an Innsbruck ?
Innsbruck ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität: Von der Freizeit über die
Arbeit bis hin zu den sozialen Rahmenbedingungen!
Was möchten Sie in Innsbruck weiter
verbessern?
Schon in den letzten Jahren konnte ich
als politisch zuständiger Vizebürgermeister für Familien viel Positives in der
Stadt entwickeln: etwa die Erweiterung
der Kinderbetreuung auch in den Ferien,
die Vollversorgung mit Mittagstischen
in den Kindergärten, die beliebten Ferienzüge und den Start des TeenXpress
sowie den Ausbau der Jugendzentren.
Innsbruck als familienfreundliche Stadt
weiterzuentwickeln, ist für mich daher
eine zentrale Aufgabe. Die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf darf kein Schlagwort bleiben. Menschen jeden Alters

Ihre wichtigste politische Aufgabe für 2013? „Realisierung des Innsbrucker Kletterzentrums am
ehemaligen WUB-Areal.“

Netzwerk aktiv?
Nein, nicht mehr. Ich habe die Erfahrung
gemacht, dass persönliche Kommunikation die beste Art des Gesprächs ist. 

sollen in Innsbruck beste Voraussetzungen haben.
Eine lustige Begebenheit aus Ihrer
Amtstätigkeit?
Bei meinen Terminen mit Kindern und
Besuchen in Kindergärten und Horten
werde ich häufig als „Vizepräsident“ angesprochen. Darüber muss ich immer
wieder schmunzeln. Kindern ist es egal,
wer man ist oder was man macht. Ihre
direkte, offene Art gefällt mir.
Worin sehen Sie Ihre wichtigste politische
Aufgabe für 2012/13?
Ich bin für sehr viele Bereiche politisch
verantwortlich und habe daher ein arbeitsreiches Jahr vor mir. Das größte
Projekt wird wohl die Realisierung des
Innsbrucker Kletterzentrums am ehemaligen WUB-Areal werden.
Sind Sie bei Facebook, Google+,
Twitter oder sonst einem sozialen

© fotowerk aichner

Wie sind Sie zur Politik gekommen?
Über meine Vereinstätigkeiten im
Stadtteil Olympisches Dorf / Neu-Arzl,
wo ich aufgewachsen bin, habe ich erfahren, dass es eine schöne und wichtige Aufgabe ist, sich für die Gesellschaft
zu engagieren. So wurde auch mein Interesse an der Politik früh geweckt. Seit
2000 bin ich Gemeinderat der Bürgerbewegung Für Innsbruck, 2009 wurde
ich Stadtrat und seit März 2010 bin ich
Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck.

© c. mergl

Welchen Berufswunsch hatten
Sie als Kind?
Ich mochte Tiere immer sehr gerne und
wollte deswegen als Kind gerne Tierarzt
werden.

2. Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann (FI)
• Berufsfeuerwehr
• Straßenbetrieb
• Land- und Forstwirtschaft
• Wohnungsservice
• Gesundheit, Markt- und Veterinär­
wesen
• Kinder- und Jugendförderung
• Familien und Senioren
• Sport

21