Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.1

- S.13

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Politik & Stadtverwaltung
FPÖ INNSBRUCK

Die ältere Generation nicht zur Seite schieben

E

© R.

SUKO

PF

s ist unsere Aufgabe, Innsbruck für alle
Bürgerinnen und Bürger lebenswert zu
erhalten. Neben der Bevölkerung im Erwerbsalter dürfen dabei Kinder und Jugendliche einerseits sowie Seniorinnen/
Senioren andererseits nicht vergessen werden. Gerade die „Alten“ werden aber in einer Zeit, in der „höher, schneller, weiter“ für
viele das Leitmotto ist, gern aufs Abstellgleis gestellt. Das ist inakzeptabel!
Durch gezielte Sport- oder Freizeitangebote, bauliche Maßnahmen (z. B. Lifteinbau
oder seniorengerechte Nasszellen), Trans-

Die Fraktionen im Gemeinderat
D
ie Themenvorgabe der Beiträge der
kommenden Seiten erfolgt durch die
Gemeinderatsfraktionen nach dem Muster der „Aktuellen Stunde“. Dabei wird am
Beginn der Gemeinderatssitzungen ein
vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Lesen Sie hier
die Position der Fraktionen zum Thema
„Seniorengerechte und seniorenfreundli-

che Politik als kommunale Aufgabe“. Die
Auswahl des Schwerpunktes für die Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 9. Dezember 2021, erfolgte durch den Tiroler
Seniorenbund.
Die nächste Sitzung des Gemeinderates
findet am Mittwoch, 26. Jänner 2022, statt.
Die „Aktuelle Stunde“ wird ab ca. 9.00 Uhr
live auf FREIRAD (105,9 MHz im Großraum

Ihr StR
Rudi Federspiel

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Eine Stadt sagt Danke

D

ie Innsbrucker Senior*innen tragen
maßgeblich dazu bei, dass unsere Stadt
lebens- und liebenswert ist. Es braucht eine
funktionierende Gemeinschaft, um Menschen im höheren Alter gut begleiten zu
können. Gleichzeitig ist kaum eine Generation so aktiv am Stadtleben beteiligt.
Ob Sport, Kultur, am Berg oder bei der Erwachsenenbildung: Ältere Menschen sind
mit ihren Erfahrungen und der intensiven
Stadtnutzung ein wichtiger und sicht­
barer Teil unserer Gesellschaft. Hier können wir Rahmenbedingungen bieten und

u.A. mit Stadtteilzentren einen wertvollen Austausch zwischen den Generationen fördern.
Wir können das Bedürfnis vieler älterer
Menschen, ein möglichst selbstständiges
Leben zu führen, unterstützen. Zum Beispiel durch den barrierefreien Nasszelleneinbau wird ermöglicht, dass Senior*innen
möglichst lange Zuhause bleiben können.
Eine ansprechende Stadtgestaltung mit
nahe gelegenen Einkaufs-, Freizeit- und medizinischen Angeboten sowie die gute öffentliche Verkehrsanbindung sind wichtig.

Ihre Stadträtin für Familien
und Senior*innen
Mag.a Christine Oppitz-Plörer

DIE GRÜNEN

ÖVP INNSBRUCK

Senior:innen – eine Stadt für Alle

„Eine seniorenfreundliche Politik muss eine kommunale Aufgabe sein!“

D

D

ie Stadt Innsbruck soll in all ihren Aspekten für alle Menschen gut zugänglich und sicher nutzbar werden. Deshalb
unterstützen die Innsbrucker Grünen zukunftsweisende Wohnformen wie gemeinschaftliche Wohnprojekte, welche
Vielfalt und gemeinsame Aktivitäten zu
fördern. Wir sehen die Schaffung einer
menschengerechten Stadt, die damit auch
senior:innengerechter wird, als eine wichtige kommunale Aufgabe. Das bedeutet konsumzwangfreie Sitzgelegenheiten, soziale
Angebote und einen guten Lärmschutz um-

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Innsbruck) und über den Live-Stream unter www.freirad.at übertragen.
Die Sendung gibt es auch zum Nachhören:
cba.fro.at/series/die-aktuelle-stunde-­
gemeinderat-innsbruck. Zusätzlich findet
wieder ein barrierefreier Livestream der
gesamten Sitzung statt. Der Link dazu wird
auf www.ibkinfo.at veröffentlicht.

ferzahlungen wie dem Heizkostenzuschuss
oder Ermäßigungen können ein Altern in
Würde und gesellschaftliche Teilhabe gefördert werden. Für jene, die durch Krankheit oder Gebrechlichkeit dauerhaft nicht
mehr selbstständig leben können, muss
entsprechende Pflege sichergestellt werden, die neben Nahrungszufuhr und Körperhygiene auch Zuwendung und Mobilisation umfasst.
Neben materieller Förderung geht es aber
auch um Wertschätzung für die Leistungen
der älteren Generation!

INNSBRUCK INFORMIERT

zusetzen. Unsere Initiative für ein flächendeckendes Tempo 30 im Straßenverkehr, ist
ein wichtiger Baustein für ein glücklicheres
Stadt-Leben der auch anderen Menschen,
die im Verkehr vom Vertrauensgrundsatz
ausgeschlossen sind, schützt. Zusätzlich
entsteht durch Begegnungszonen mehr Sicherheit und Entspannung im Alltag. Wir
brauchen eine barrierefreie Stadt mit vielen Grün- und Erholungsflächen, die zum
Verweilen einladen und Freude bringen.

Gemeinderat
Thomas Schultze

ie Seniorinnen und Senioren Innsbrucks sind eine wertvolle Bereicherung und unverzichtbarer Teil unserer
Stadt. Die Innsbrucker Volkspartei arbeitet
seit Jahrzehnten für eine seniorenfreundliche Stadt und vor allem ein würdevolles Altern in Innsbruck. In den städtischen Heimen wird mit bestem Einsatz und großer
Freude für die ältere Bevölkerung gesorgt.
Die Zusammenarbeit der Generation, aber
vor allem auch die Verantwortung und der
Dank für die ältere Generation, sind für die
Volkspartei Antrieb, die Lebenssituation

unserer Senioren laufend zu verbessern.
Mit den Innsbrucker Sozialen Diensten und
seinen Mitarbeiter-Innen, denen hier ein
großer Dank gebührt, ist die Stadt ein verlässlicher Anker in allen sozialen Fragen.
Von den Computer-Kursen für Senioren,
Essen auf Rädern bis hin zur mobilen und
stationären Pflege, sichern wir beste Versorgung in allen Lebens- und Alterslagen.
Dafür wird sich die Volkspartei auch weiterhin mit voller Kraft einsetzen.

Ihre Innsbrucker
Volkspartei

INNSBRUCK INFORMIERT

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