Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.1
- S.18
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Stadtleben
Viel geplant für 2022
Verein „UND-Heft“ und
„Girls on Ice Austria“ geehrt
Ein Ausblick auf den Start ins neue Veranstaltungsjahr.
Donnerstag, 20. Jänner, 19.00 Uhr: Uli Brée: Du wirst mich töten
Der Vorstadtweiber-Erfinder präsentiert seinen ersten Thriller. Eine radikale Liebesgeschichte – überraschend, brutal und poetisch. Im Gespräch mit Ernst Gossner.
Dienstag, 25. Jänner, 19.00 Uhr: Hanno Millesi: Der Charme der langen Wege
Die Geschichte über einen tragikomischen Geräuschemacher brachte Millesi eine
Nominierung für den Österreichischen Buchpreis 2021 ein. Moderation: Boris Schön
Mit dem „Arthur-Haidl-Preis“ zeichnet die Stadt Innsbruck seit 2004 Menschen,
Projekte und Initiativen in den Bereichen Kultur, Jugend, Traditionspflege, Bildung
und Geisteswissenschaften aus.
Das gedruckte Programm ist ab Mitte Jänner in der Stadtbibliothek und in vielen
Kulturinstitutionen erhältlich. stadtbibliothek.innsbruck.gv.at/programm
© JAN FRANKL
Donnerstag, 27. Jänner, 19.00 Uhr: Jürgen Pettinger: Franz. Schwul unterm Hakenkreuz
Franz Doms wurde 1944 in Wien zum Tod verurteilt. Jürgen Pettingers Buch erzählt seine Lebensgeschichte, die exemplarisch für die Verfolgung Homosexueller in der NS-Zeit
steht. Ein Gespräch mit Zeithistorikerin Ina Friedmann, moderiert von Drag Queen
Vanessa Community.
Uli Brée stellt in der Stadtbibliothek
am 20. Jänner seinen ersten Thriller vor.
Info für BibliotheksnutzerInnen: Ausgeliehene Medien sind noch bis 31. Jänner verlängert.
© VEREIN UND-HEFT, MAGDALENA HABERNIG
Stadtbibliothek Innsbruck
Amraser Straße 2
Öffnungszeiten
Mo. bis Di., 14.00–19.00 Uhr; Mi. bis Fr., 10.00–19.00 Uhr; Sa., 10.00–17.00 Uhr
Medienrückgabe rund um die Uhr
stadtbibliothek.innsbruck.gv.at
Der mit 10.000 Euro dotierte „Arthur-Haidl-Preis“ wird alle zwei Jahre vergeben. Heuer wurden der Verein „UND-Heft“ sowie das Projekt „Girls on Ice Austria“ geehrt.
Gletscherforschung für Girls
Der gemeinnützige Verein „Girls on Ice Austria“ bietet für junge Frauen im Alter von
15 bis 17 Jahren Forschungsaufenthalte
zur wissenschaftlichen Feldarbeit (ca. neun
Tage) auf einem österreichischen Gletscher
an. Mit seinem Programm möchte der Verein „Girls on Ice Austria“ unter anderem
das Selbstvertrauen junger Frauen im Allgemeinen und ihr Interesse an Naturwis34
INNSBRUCK INFORMIERT
senschaften im Speziellen stärken und ein
generationenübergreifendes MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,
Technik)-Netzwerk für Frauen schaffen.
Mehr zu den „Girls on Ice Austria“ unter
www.inspiringgirls.org/goi-austria.
Stimme für Kunst und Kultur
Das Kulturmagazin „UND – Heft für Alternativen, Widersprüche und Konkretes“
lädt dazu ein, sichtbar zu werden und sich
zu vernetzen. Das „UND“ erscheint zweimal jährlich und will offen sein, zuhören
und vor allem der heimischen Kulturszene
Raum bieten, sich auszudrücken. Es weckt
künstlerisches Potenzial, motiviert zum
Nachdenken und fördert Kreativität und
Austausch. Der Verein bietet eine Plattform, um sichtbar zu werden und sich zu
vernetzen – seit der ersten Ausgabe 2015
ist das „UND“ zu einem Netzwerk für Krea-
tive geworden. Das Magazin ist auch im Internet unter undheft.at abrufbar.
Arthur-Haidl-Preis 2021
Der Namensgeber und Stifter des Preises
Reg.-Rat Arthur Haidl war von 1971 bis
1977 Innsbrucker Vizebürgermeister und
Landesjugendreferent. In Andenken an ihn
stiftet seine Tochter Dr.in Roswitha Stiegner
seit 2004 – seit 2015 alle zwei Jahre – diesen Preis in Höhe von insgesamt 10.000
Euro. Über die Preisvergabe berät eine Jury,
bestehend aus dem Rektor der Universität
Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Tilmann Märk, Magistratsdirektorin Mag.a Gabriele Herlitschka und Dr.in Isabelle Brandauer (Amtsleitung Kultur). Die endgültige
Vergabe obliegt dem Bürgermeister der
Landeshauptstadt Innsbruck. 2019 erhielt
der Innsbrucker Verein „Frauen aus allen
Ländern“ diese Unterstützung. AS
© N. PEDEVILLA
I
m Dezember wurden zwei Vereine mit
ganz unterschiedlichen Aufgaben und
Schwerpunkten prämiert: „Girls on Ice“
macht naturwissenschaftliche Forschung
für junge Frauen interessant. Der Verein
„UND-Heft“ leistet einen wichtigen Beitrag
zur Sichtbarkeit der Innsbrucker Kulturlandschaft. Die offizielle Übergabe der Urkunde musste coronabedingt verschoben
werden.
Noch bis 8. Jänner zeigt
die „Plattform 6020“ die
vielseitigen Kunstankäufe
der Stadt Innsbruck.
Plattform 6020 im Jänner
Die Stadt Innsbruck kaufte im vergangenen Jahr Arbeiten von 14 Tiroler KünstlerInnen an. Bis Samstag, 8. Jänner, sind die „Kunstankäufe der Stadt Innsbruck“ von Veronika Abigail Beringer, Margarethe
Drexel, Christian Egger, Yasmina Haddad, Richard Höck, Bernhard Kathan, Anja Manfredi, Nikolaus Schletterer, Charlotte Simon, Beatrix
Sunkovsky, Ernst Trawöger, Herwig Weiser, Michael Wolf und Michael Ziegler zu sehen.
Die Öffnungszeiten der Galerie Plattform 6020: Mo. und Di., 14.00–
19.00 Uhr, Mi. bis Fr., 10.00–19.00 Uhr, Sa., 10.00–17.00 Uhr.
An Sonn- und Feiertagen bleibt die Galerie geschlossen.
Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch über die aktuellen
Covid-Bestimmungen und mögliche Änderungen. Weitere Informationen unter stadtbibliothek.innsbruck.gv.at/de/
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