Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.2

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Hass gegen Autofahrer bringt uns nicht weiter

E

ine vernünftige, ausgewogene Verkehrspolitik baut auf den vorhandenen
Gegebenheiten auf und trachtet danach,
die Interessen der verschiedenen Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen. Fußgänger,
Radfahrer, ÖV-Nutzer und MIV-Nutzer müssen gleichermaßen ihren Platz haben.
Die Innsbrucker Verkehrspolitik allerdings,
getrieben von StR Uschi Schwarzl, führt einen ideologisch motivierten Kampf gegen
die Autofahrer. Immer mehr Parkplätze verschwinden, Fahrspuren werden reduziert
oder verschmälert, Ampelschaltungen wer-

den bewusst so gelegt, dass sich viel Stehzeiten ergeben etc. etc. – dies alles passiert
wohl in der Erwartung, dass die Autofahrer
entnervt auf den ÖV umsteigen oder zu Fuß
gehen. Dabei handelt es sich allerdings um
einen Trugschluss, denn vielfach sind Menschen auf ihr Fahrzeug angewiesen. Was
bleibt, ist eine allgemeine Verschlechterung des Verkehrsflusses und des ruhenden Verkehrs zulasten aller Verkehrsteilnehmer.
Mit dieser grünen Verkehrspolitik ist kein
Staat zu machen!

Ihr StR
Rudi Federspiel

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Konkrete Verbesserungen für die Menschen erreichen

D

ie Aufteilung und gemeinsame Nutzung
des knappen öffentlichen Raums ist ein
politisch viel diskutiertes Thema. Es kann
und soll über alle Vorschläge gesprochen
werden, die zur besseren und nachhaltigeren Mobilität in unserer Stadt führen. Doch
das bitte ohne das Schüren von Feindbildern, sondern unter Berücksichtigung aller
VerkehrsteilnehmerInnen, angefangen bei
den FußgängerInnen. Wir freuen uns, dass
unser Masterplan Gehen so eine breite Zustimmung findet. Konkrete Maßnahmen für
sichere und attraktive Fußverbindungen im

gesamten Stadtgebiet sollen forciert werden, wobei wichtige Förderungen vom Bund
angesucht werden können.
Sichere und qualitätsvolle Radschnellverbindungen ins Umland und retour müssen
zudem im Zentrum unseres Handelns stehen. Das ist sowohl für PendlerInnen wichtig, als auch für die Nutzung der zahlreichen
Freizeitmöglichkeiten in und um Innsbruck.
Hier möchten wir im Zuge der Regionalbahn-Erweiterung ins Oberland spürbare
Verbesserungen erreichen.

Ihre Familienstadträtin
Mag. Christine Oppitz-Plörer
Redebeitrag unter:
www.fuer-innsbruck.at/reden

ÖVP INNSBRUCK

Autofahrer sind nicht Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse!

I

n den letzten Jahren wurden die Autofahrer durch gezielte Schritte der Grünen zu
Verkehrsteilnehmern zweiter Klasse. Fehlgeleitete Ampelschaltungen, Tempo 30,
Parklets, hohe Parkgebühren und die stetige Reduzierung der Parkplätze sind nur
einige der Maßnahmen der grünen Verkehrsstadträtin, die viele Bürgerinnen und
Bürger massiv ärgern. „Als Innsbrucker
Volkspartei ist es uns aber wichtig, dass
alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtig
sind und die Autofahrer nicht als die Bösen
abgestempelt werden. Diese ideologische

Sichtweise spaltet nur und führt zu keiner
Lösung. Auch wird es mit uns kein flächendeckendes Tempo 30 geben“, so die Obfrau
des Verkehrsausschusses GRin Lutz.
Nicht nur der Individualverkehr muss umweltfreundlicher werden, sondern auch die
Öffis:
„Daher fordern wir schon längst den Austausch der IVB-Dieselbusse gegen Fahrzeuge mit Öko-Antrieben. Wir haben daher vorerst die von den Grünen befürwortete
IVB-Nachbeschaffung von Dieselfahrzeugen gestoppt“, so Mariella Lutz.

Mag.a Mariella Lutz
(Gemeinderätin)

INNSBRUCK INFORMIERT

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