Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.2

- S.26

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Politik & Stadtverwaltung
SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI ÖSTERREICH

Öffis als echte Alternative zum Auto!

D

er öffentliche Nahverkehr bietet gute
und verlässliche Verbindungen durch
unsere Stadt und wird täglich von tausenden Innsbrucker:innen genutzt. Um eine
möglichst barrierefreie und gut getaktete
Verbindung in alle Stadtteile sicherstellen
zu können, setzen wir uns für einen kontinuierlichen Ausbau des Öffi-Angebots ein.
Nur durch gute Öffis können Straßen entlastet und allen Menschen, ob jung oder alt,
Alternativen zur Fahrt mit dem Auto angeboten werden. Wir wollen durch positive
Anreize zum Umstieg auf die Öffis einladen!

Als SPÖ sprechen wir uns daher gegen Kürzungen von Öffi-Angeboten in unserer
Stadt aus. Die in den letzten Jahren erfolgten Taktkürzungen, vor allem in den Schulferien, an Samstagen und an Randzeiten,
wollen wir daher zurücknehmen. Auch gilt
es, das IVB-Angebot auf umweltfreundliche
Verkehrsmittel umzustellen.
Sie haben Anregungen für eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrs? Wenden
Sie sich gerne direkt an uns, wir freuen uns
über einen persönlichen Austausch!

GR Mag. Benjamin Plach, SPÖ
benjamin.plach@
spoeinnsbruck.at
www.spoeinnsbruck.at

NEOS

Mehr Mobilität, weniger Verkehr. Ist es möglich?

E

ingebettet zwischen den Bergen. Wir
sind dadurch einerseits gesegnet, andererseits fehlt uns einfach der Platz. Die
Diskussion wie der öffentliche Raum genutzt werden kann und wem wieviel davon zusteht ist schon seit langen voll entfacht. Und das ist gut so. Es braucht diese
Diskussion über die Nutzung des öffentlichen Raums und wie dieser heute, in Zeiten
von Klimaerwärmung, Luftverschmutzung,
einer Überhitzung der Stadt und der Gefahr
des Stadtteilsterbens genützt wird.
Kein Dogma zum Erhalt von Parkplätzen,

aber ein Streichen dieser, muss immer mit
einem Mehrwert einhergehen.
Verkehrsstrukturen wie vor 20 Jahren sind
massiv überholt. Natürlich gibt es Menschen, die an Gewohnheiten festhalten und
das muss auch weiter ihr Recht sein, aber
die Gruppe derer die den Verkehr neu denken und leben ist groß und wird immer größer. Ein Verschließen vor den Bedürfnissen
der einen, oder der anderen wird uns nicht
weiterbringen.
Gemeinsam schafft Innsbruck auch diese
Herausforderung.

Stefan Gleinser
innsbruck@neos.eu

FRITZ

Grüne Klientelpolitik zum Ärger Vieler!

S

eit Jahren fordern wir als Liste Fritz, dass
es endlich ein überarbeitetes und angepasstes Verkehrskonzept für ALLE Verkehrsteilnehmer geben muss. Das bestehende
ist bereits über 30 Jahre alt. Das grün geführte Verkehrsresort verursacht mehr und
mehr einen von eigenen Idealen getriebenen Fleckenteppich, der nicht nur an vielen Ampeln gewollt für Chaos für den Individualverkehr und die Öffis sorgt, sondern
auch wichtige Brückenschlüsse bei Radwegen vermissen lässt. Im Gegenzug werden
solche an Stellen geplant, wo es weder Be-

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INNSBRUCK INFORMIERT

darf dafür gibt noch Sinn macht. Sogar vor
Enteignung von privaten Grundstücken wird
nicht Halt gemacht. Mangelnde Koordination von Baustellen oder solche, die wochenlang verwaist bleiben und den Fließverkehr
behindern, ärgern nicht nur Autofahrer sondern auch Radfahrer und Fußgänger. Auch
rar gesäte Parkplätze werden vernichtet
und Dauerparkkarten sind immer schwerer
zu bekommen. Den Grünen sei geraten sich
als Bürgermeisterpartei für ALLE Bewohner
Innsbrucks einzusetzen und nicht nur für
die eigenen Wähler!.

GR Tom Mayer,
Liste Fritz –
Bürgerforum Tirol