Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.4

- S.9

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© C. RAUT

Einstimmig hat der Innsbrucker Gemeinderat in
seiner Sitzung am 3. März 2022 geschlossen einem
dringlichen Antrag zugestimmt, 100.000 Euro an die
Organisation Nachbar in Not für humanitäre Hilfe in
der Ukraine zu spenden.

Zeichen der Solidarität
in der Innenstadt
Als sichtbares Zeichen der Solidarität mit den
Menschen in der Ukraine wurde im Stadtzentrum in
Zusammenarbeit mit artdepot und dem Innsbrucker
Zentrumsverein erneut die „love & hate“-Skulptur
der Berliner Künstlerin Mia Florentine Weiss
aufgestellt. Bis 4. April wird die Skulptur vor dem
Goldenen Dachl zu sehen sein. Danach wandert das
Kunstwerk bis 9. Juni in die Maria-Theresien-Straße.
Das Goldene Dachl wird bis einschließlich 3. April,
jeweils von 19.00 bis 24.00 Uhr, in den ukrainischen
Landesfarben beleuchtet. Um den geflüchteten
Menschen aus der Ukraine eine Ablenkung von ihren
traumatisierenden Erlebnissen zu bieten, ermöglicht der Alpenzoo diesen einen freien Eintritt in die
Innsbrucker Sehenswürdigkeit.

Ukraine-Hilfe für Krakau
In Polen sind bis Mitte März rund zwei Millionen Menschen aus der Ukraine angekommen. Auch Innsbrucks
Partnerstadt Krakau ist Zufluchtsort für Personen, die
ihre Heimat im Zuge der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine verlassen mussten. Krakau
selbst hat 770.000 EinwohnerInnern, allein bis Mitte
März wurden von der Stadt südwestlich von Warschau 100.000 Kriegsflüchtlinge betreut. Innsbruck
unterstützt Krakau mit 40.000 Euro. Das Geld wird für
den Kauf von Medikamenten und Verbandsmaterial
für ukrainische BürgerInnen verwendet. Zusätzlich
wird im Zuge der Städtepartnerschaft in Abstimmung
mit dem Land Tirol versucht, UkrainerInnen direkt aus
Krakau zu übernehmen und ihnen Unterkünfte in der
Landeshauptstadt zur Verfügung zu stellen.

Informationen Stand 24. März 2022
INNSBRUCK INFORMIERT

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