Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.10

- S.5

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Lebensraum Innsbruck
Großes Sicherheitsund Familienfest
Am 15. Oktober steht die Innsbrucker Innenstadt ganz im Zeichen
der Herzsicherheit: Unter dem Motto
„Trau dich, hilf! DEFI, weil jede Sekunde
zählt!“ wird von 10.00 bis 16.00 Uhr ein
Sicherheitsfest in der Maria-TheresienStraße veranstaltet. Ziel der Veranstaltung ist es, rund um den internationalen
Tag der Wiederbelebung mit Demonstrationen, Gesprächen mit ExpertInnen,
LebensretterInnen und Überlebenden auf
das Thema plötzlicher Herztod aufmerksam zu machen. Mit dabei sind neben dem
Rettungsdienst viele Blaulichtorganisationen
wie Polizei, Feuerwehr, Bergrettung, MÜG oder
Wasserrettung. Neben Gewinnspielen gibt es
für junge BesucherInnen ein Bobby-Car-Rennen sowie Mal- & Bastelstationen. Allgemeine
Infos unter: www.roteskreuz-innsbruck.at

Bewusstseinsbildung
groß geschrieben
Die Stadt Innsbruck bemüht sich seit Jahren um den Ausbau des Gesundheits-Services
für die BürgerInnen. Dabei geht es nicht nur darum, die Strukturen und Angebote des
städtischen Gesundheitsamtes neu zu strukturieren, auch Kooperationen mit Einsatzorganisationen und Institutionen stehen auf der Agenda. Eine Initiative ist die Aktion
HERZsicherste Stadt im Alpenraum. In den vergangenen Jahren wurden gemeinsam
mit PartnerInnen insgesamt 37 Defibrillatoren im Stadtgebiet angebracht. Auch zum
Thema Demenz und Alzheimer unterstützt die Stadt das Netzwerk aus verschiedenen
Organisationen in Sachen Bewusstseinsarbeit. KR

in Innsbruck

HERZsicher in Innsbruck
Der Rettungsdienst in Innsbruck ist zwar in über
80 Prozent der Fälle in unter acht Minuten am
Notfallort. Beim Thema „Plötzlicher Herztod“ gilt: Je
früher defibrilliert wird, desto höher ist die Überlebenschance. Jede Minute ohne Defibrillation sinkt die
Überlebenschance um zehn Prozent. ErsthelferInnen,
die Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten, sind ein
wichtiger Teil der Rettungskette. Als ein erster Schritt ist
es hilfreich sich zu informieren, wo im Alltag in der Nähe
von Arbeitsplatz und Wohnort der nächste Defibrillator zu
finden ist.

© RETTUNG INNSBRUCK (2)

Im Notfall
rufen
Notrufnummer 144, Leitstelle Tirol hilft mit detaillierter
Anleitung.
drücken
Tief und schnell in die Mitte des Brustkorbes drücken.

HERZsicher

Hilfe und Unterstützung bei Demenz
Demenz hat viele Gesichter. Ein Hauptmerkmal ist, wenn Betroffene eine Verschlechterung von mehreren geistigen (kognitiven)
Fähigkeiten im Vergleich zum früheren Zustand
aufweisen. Um die Beratungsleistungen und
Angebote besser zu koordinieren und abzustimmen, haben sich verschiedene Organisationen
von der Caritas, über die Gedächtnisambulanz
der Tirol Kliniken, die Volkshilfe bis zur Rettung
Innsbruck und den Johannitern zusammengeschlossen. Geboten wird einiges von der Beratung
für Betroffene und Angehörige bis zu Selbsthilfegruppen und Informationen zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten.
Infos und AnsprechpartnerInnen im Überblick*
Rotes Kreuz Innsbruck
www.roteskreuz-innsbruck.at
Team Wachstum aus der Lebensmitte (WaL)
www.team-wal.com
Caritas
www.caritas-tirol.at
Koordinationsstelle Demenz
www.demenz-tirol.at
Klinikbrücke
www.klinikbruecke.at
Projekt Juna
www.junamoment.at
Volkshilfe Tirol
www.volkshilfe.tirol
Johanniter
www.johanniter.at
Gedächtnisambulanz Univ. Klinik für Neurologie in Innsbruck
Mo.-Fr. 8.00 bis 16.00 Uhr, Tel.: +43 50 504 24239
*Hinweis: Die hier veröffentlichten Kontaktmöglichkeiten stellen eine Auswahl dar.

schocken
Defibrillation kann jede/r, es ist einfach und sicher und man
kann nichts falsch machen– einfach aktiv werden!
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INNSBRUCK INFORMIERT

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