Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.11

- S.26

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Politik & Stadtverwaltung
NEOS

Mehr & schnelle Unterstützung- weniger Verwaltung

M

it Hilfe der Innsbruck Aktiv Card könnte die Stadt BürgerInnen mit geringem
Einkommen vergünstigte oder kostenlose
Tarife bei Öffis, städtischen Unternehmen
und Kultureinrichtungen ermöglichen. Es
könnten Zuschüsse für Energiekosten, zu
Schulbeginn, zu Weihnachten und zu weiteren Anlässen ausbezahlt werden.
Die Einführung dieser Karte bedeutet einen einmaligen Erfassungsaufwand für
die BezieherInnen und die Verwaltung,
in der Folge wären keine Ansuchen mehr
notwendig. Lediglich Änderungen, die sich

bei den Voraussetzungen der BürgerInnen
oder in Ihrem Haushalt ergeben.
So geht sichere Unterstützung für BürgerInnen: Schnell, unbürokratisch und treffsicher! Die Innsbruck Aktiv Card macht´s
möglich.
Die Stadt Graz bietet dieses System seit
Jahren an und berichtet von großen Erfolgen. Das ist auch in Innsbruck möglich, wie
eine Studie zeigte: es benötigt dazu nur
das klare Bekenntnis der Stadtpolitik.
Wir NEOS unterstützen die Innsbruck Aktiv
Card, weil sie den BürgerInnen hilft!

Mag. Dagmar
Klingler-Newesely

FRITZ

Echte Hilfe statt ideologischer Träumereien!

D

en Innsbrucker Grünen fällt zu den
enorm gestiegenen Kosten in fast allen Lebensbereichen nicht viel mehr ein
als eine „Aktiv Card“ einführen zu wollen.
Grundsätzlich nicht verkehrt, wenn es Ermäßigungen bei Stadtrad, Eishalle, Theater, Museen, Stadtbibliothek, Kursen der
Volkshochschule oder beim Kauf von FFP2
Masken geben soll. Nur geht das an den tatsächlichen Problemen der Menschen völlig
vorbei. Die sind nämlich finanzieller Natur. BM Willi wäre beispielsweise als Eigentümervertreter der IKB in der Lage auf ei-

nen Teil der Dividenden zu verzichten und
so den Strompreis zu senken. Auch müssten die Abfall- oder Friedhofsgebühren sowie die Hundesteuer nicht höher als in vergleichbaren Städten sein. Weiters könnte
man zumindest im Innenstadtbereich die
Öffis kostenlos zur Verfügung stellen. Eine
Forderung der Liste Fritz. Leider für Willi undenkbar. Anstatt ideologischer Träumereien sollte ein Bürgermeister für echte
und spürbare Entlastung in der Bevölkerung sorgen und deren Leben erleichtern,
nicht weiter erschweren.

GR Tom Mayer,
Liste Fritz –
Bürgerforum Tirol

GERECHTES INNSBRUCK

Wohlstand erhalten - statt Armut verwalten!!

M

it dem Gerechten Innsbruck in einer zukünftig mehrheitsfähigen Innsbru-cker
Stadtregierung wird die IKB wieder zu einem
Dienstleistungsbetrieb, der die Aufgabe hat,
die Innsbrucker mit leistbarer Energie zu
versorgen. Die Be-triebskosten müssen runter, ebenso der Kostenfaktor Parkgebühren.
Die zu-mindest Halbierung der Hundesteuer, die wir mehrfach im Gemeinderat beantragten, muß endlich umgesetzt werden!
Auch die Senkung der Eintritts-preise, und
die generelle Erhöhung von Seniorenrabat-

26

INNSBRUCK INFORMIERT

ten etc. bei städti-schen Freizeitanlagen ist
finanzierbar. Die Stadt muss im Gegenzug
nur auf sinnlose Millionenprojekte, wie die
Neugestaltung des Bozner Platzes oder die
geplante Neugestaltung des Marktviertels
mit geschätzten Kosten von ca.100 Millionen
Euro verzichten! Dann können sich die Innsbrucker men-schenwürdig das Leben und
die Freizeit wieder leisten, ohne für irgendeine Activ-Card zu Bittstellern degradiert zu
werden. Wohlstand erhalten – statt Armut
verwalten! Weil`s um Deine Zukunft geht!!

Gemeinderat Gerald Depaoli
www.gerechtes-innsbruck.at